Name: Jukany
Spitzname: Juka
Bedeutung: Wind der Freiheit
Alter: 2 Winter
Geschlecht: Fähe
Rasse: Mischling aus Timberwolf, Tundrawolf und Kojote
Allgemeines Aussehen: schlanker Körperbau, relativ klein, lange, sehnige Beine
Besondere Merkmale: ein wenig nach vorne geklappte Ohren
Augenfarbe: sehr dunkel, fast schwarz
Fellfarbe: eisgrau
Größe: 70cm
Schwächen:
- Stur
- Kann ihre Schwächen nicht gut einschätzen
- Gesteht Fehler ungern ein
Stärken:
- Jagen
- Kämpfen
- Rennen
- Schwimmen
- Kann eine Lage blitzschnell erfassen
- Kann Freunde und Feinde auseinander halten
Vorlieben:
- Mörderische Pläne
- Freundschaftliches Gerangel unter Rudelmitgliedern
- Die Nacht
- Eichhörnchen (hab ich zum Fressen gern...)
- Mit andern Wölfen heulen
Abneigungen:
- Hält langes Gelaber nicht gut aus
- Mag kein „unterwürfiges Getue“
- Dumme Annäherungs(Flirt-)versuche
- Zickige Fähen
- MENSCHEN
Charakter: Oft sarkastisch; wenn eine dumme Frage gestellt wird, müsst ihr eine bissige Antwort in Kauf nehmen; für jeden Spaß zu haben; treu (sofern es derjenige verdient hat); ist oft in Gedanken versunken, ignoriert dabei alle anderen; bietet für einen Freund im Kampf all ihre Kraft auf; muss immer ihre Meinung abgeben; lässt nie ein Thema offen stehen; will immer Antworten auf ihre Fragen;...
Früheres Rudel: Wölfe von der Silberwüste
Mutter: Liska
Vater: Rokûn
Geschwister: wurden alle getötet (siehe „Vergangenheit“)
Partner: -
Welpen: -
Vergangenheit:
Die Wölfe von der Silberwüste waren ein Rudel aus Wanderern die durch das Land zogen. Ihr Leben war nicht leicht, sie wurden von allen anderen Rudeln verachtet und gemieden. Es war eher eine Zweckgemeinschaft und jeder einzelne hatte seine eigene dunkle Vergangenheit, wegen derer er sich von seinem alten Rudelbund gelöst hatte. So auch Liska.
Jukany hat die Geschichte ihrer Mutter nie erfahren, denn sie war eine schweigsame, verdrossene Wölfin, die ihre Geheimnisse sogar vor ihren Gefährten hütete. Jukany wusste nur, dass ihre Mutter die Letzte der Wölfe von der Schattenhängen war die nicht als verschollen oder gar tot galt.
Auch ihr Vater war kein gewöhnlicher Wolf, soweit man ihn überhaupt als einen solchen bezeichnen kann – seine Mutter war ein Tundrawolf, sein Vater hingegen ein Kojote.
Er war ein Einzelgänger der als Außenwolf tunlichst den Kontakt zu anderen Wölfen vermied, jeder wusste von ihm, jeder hasste ihn und niemand kannte ihn so, wie er wirklich war. Bis auf Liska, die ihm einmal durch Zufall begegnete, als sie gerade alleine durch die karge Wüstenlandschaft streifte.
Und dann bekam sie im Frühling fünf Welpen, und niemand wusste woher diese so plötzlich kamen, nur ein Omegawolf der ihr heimlich nachgeschlichen war wusste was hier vor sich ging. Um sich beim Alpharüden wieder gut zu stelle und um Liskas Platz als anerkannte Jagdleiterin zu gewinnen, verriet er sie.
Der Alphawolf befahl Liska, mit ihren Jungen zu verschwinden oder sie zu töten, da das Rudel nicht noch mehr Mäuler stopfen konnte. Als Liska sich weigerte, tötete er vier Welpen des Wurfes und auch ihre Mutter, Ein Neuankömmling im Rudel, Rikata, beobachtete das Schauspiel entsetzt. Nachdem sie ihre anfängliche Angst überwunden hatte stellte sie sich zwischen den Alpha und den letzten Welpen, Jukany.
Der Leitwolf zögerte erst, dann befahl er ihr, entweder aus dem Weg zu gehen, oder ebenfalls zu sterben. Doch Rikata wandte sich schnell um, schnappte sich den Welpen und rannte mit ihm im Fang davon.
Von da an wuchs Jukany als Außenwölfin auf und als Rikata von einem Bären getötet wurde, musste sie alleine weiterziehen. Sie lernte schon als Welpe, nie aufzugeben, denn wer aufgibt, stirbt.
Und so zog sie als Außenwölfin umher, traf andere Rudel, ließ sich niemals einschüchtern und bot Aplharüden die Stirn. Respekt hatte sie vor nichts und niemandem. Ihre vielen Kämpfe machten sie nur noch widerstandsfähiger und härter.
Doch bisher sah noch nie jemand ihre wahre Seele, erkannte in ihr noch nie jemand die wahre Jukany: eine junge Wölfin, optimistisch und ehrgeizig, aber auch ein mit Rat und Tat treuer Freund und Gefährte, wenn man ihr nur einmal eine Chance ließe...