Blake
| Thema: Das Lomasi Tal Fr Feb 26, 2010 11:50 am | |
| Wälder, Gebirge, Wiesen - Frühlingsgebiet - Mittlerweile kein festes Revier mehr Im Lomasi Tal zog das Rudel im dritten Kapitel hin, gerade zu der Zeit wo der Frühling in vollem Gange war. Anfangs war es wohl tatsächlich das perfekte Revier. Bis sich allerdings herausstellte, das die Sandpelze, die eigentlich im Gebirge lebten, den Wald übernehmen wollten. Dazu mussten sie die Heaven Wolves vertreiben und ihnen war wohl kein Mittel zu lieb. Nach dem Blake schließlich selbst angregriffen wurde und mit ansehen musste, wie Kische beinahe getötet wurde, entschloss er wieder einmal das Revier zu verlassen. Der Alpha war zu dieser Zeit angeschlagen über die Verluste, was er selber nicht zugeben würde. Die Wölfe denken noch immer, das dieses Revier nun unzugänglich ist. Sie wissen nicht das zwei Sandpelze sich nach ihrem verschwinden bei einem Rangkampf über die Klippen zu Tode stürzten und die anderen ihre eigenen Wege gingen.
Der Frühling ist wohl die schönste Zeit im Lomais Tal. Das junge Grad fängt an, auf den etlichen Wiesen zu wachsen, genau wie die lilanen Kornblumen und Gräser. Der Fluss führt häufig Hochwasser, dank des Schnees und des vielen Regens. Im Frühling sind die wenigen Bären, die verdeckt in den Wäldern leben, äußerst Agressiv, da sie erst aus dem Winterschlaf erwacht sind. Wer sich ihnen alleine nähert, sollte am besten sofort die Flucht ergreifen. Allerdings bringt der Frühling auch die vielen Tiere wieder auf die Wiesen; ein reines Beutefest für die Wölfe. Es ist selten, das die Wölfe sich lange in der prallenden Sonne auf den Wiesen umhertreiben. Nun ist aus den schönen Kornblumenwiesen, eine stachelige Diestelwiese entstanden, welche unangenehm in die Ballen sticht. Die meisten Tiere, inklusive Wölfe, halten sich nun mehr in den schattigen Wäldern auf. Der Fluss führt nun kein Hochwasser mehr und plätschert gemächlich durch die Wiesen und Wälder. Allerdings hat auch diese Jahreszeit am Ende einen Feind: Und zwar den Jäger,der sich mit seinem Köter auf den Feldern oder im Hochsitz herumtreibt und auf Rehe schießt. Wölfe sollten sich diesem keinesfalls nähern. Da der Jäger erst ende Sommer kommt, ist er auch im Herbst noch da. Für die Wölfe wird es nun schwieriger, sich in den Wäldern zu verstecken; das Laub färbt sich rotbraun und verlässt schließlich die Äste, bis alles kahl ist. Die Jungwölfe sollten sich Schnauze aus den Laubhaufen lassen. Auch Igel brauchen ein Zuhause. Auch das Wiesengrad färbt sich langsam braun. Allerdings gibt es nun keine Diesteln mehr, sodass man gefahrlos herumlaufen kann. Eine schwere Jahreszeit für die Wölfe. Die Tiere fangen an, sich für ihren Wintershclaf bereit zu machen. Der Fluss ist zugefroren und der Schnee, der auf Wiesen udn Feldern liegt lässt sich kaum unter den Ballen vermeiden. Der Jäger ist zum Glück aller wieder abgezogen, sodass die Wölfe wieder freidlich herum laufen können; sollten sie im Lomais Tal bleiben. Fast alle Wölfe verlassen das Tal im Winter, da die Beute rar ist und es ende Winter zu gefährlich ist, sich dort aufzuhalten. Es kommt nicht selten vor, dass die ganzen Wiesen überfluten.
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