Bovec Gast
| Thema: Quomolungma Sa Nov 13, 2010 11:59 am | |
| Sehr geehrte Heaven Wolves hiermit nehmen wir euer Bündnis an, auf eine lange Freundschaft! Hochachtungsvoll Bovec
Es gibt unzählige Geschichten vom Krieg zwischen Gut und Böse. Viele Male wurde sie erzählt und doch zieht sie immer wieder in ihren Bann. Meist sind es die Guten die ihre Anhänger finden und die Bösen bleiben stets Jene, die man verlieren sehen will. In wenigen Geschichten sind Gut und Böse ebenbürtig und in den seltensten Fällen ist es das Böse welches gewinnt. Doch was ist es was die Guten gut und die Bösen böse macht? Könnten die vermeintlich Guten auch böse Wesenszüge aufweisen und die Bösen gute? Was ist wenn die Motive von gut und böse verschwimmen und Eins werden?
Auch diese Geschichte ist eine von "Gut und Böse". Sie handelt von drei Wolfsrudeln: den Lichtern, den Schatten und den Steppenkriegern.
Die Lichter sind jene Wölfe, dessen Götter der Mond und die heilige Wölfin Aûrha sind, die die Wolfheit des heiligen Landes mit einer List vor den Schatten bewahrte und sie rettete. In den Legenden werden sie als "goldene Wölfe" bezeichnet, Kinder des Mondes und Aûrhas.
Die Schatten sind jene, die anfingen das Licht zu fürchten. Sie wollen in ihrem erzwungenen Glauben jeden Wolf töten der heller gefärbt war als sie selbst. Sie sind das Gegenstück der Lichter.
Die Steppenkrieger aus dem kahlen Land Qingzhang mögen in dieser Geschichte die einzigen Wölfe sein, die an sich selbst und nicht an die Götter glauben.
Aûrha, die heilige Wölfin die das Licht verkörperte, rettete den Mond und seine Nachkommen einst vor den Schatten die nach Macht lechzten und nicht mehr an die Nacht gebunden sein wollten, denn sie fürchteten das Licht und wollten es löschen. Der Mond erklomm einen hohen Berg und bat Aûrha ihn vor der Bosheit der Schatten zu bewahren. Da nahm sie einen Stern vom Himmel, brach ihn entzwei und ließ ihn von vier Himmelsadlern auf den Gipfel des Kailash und den Gipfel des Quomolungma tragen damit die Schatten in dieses heilige Land nicht einkehren würden. Doch als der Mond das Land eines Tages verließ und sich zurückzog, eroberten die Schatten das heilige Land und löschten das Licht aus so das Dunkelheit herrschte. Erst als der Mond Aûrha wiederfand und mit ihr Nachkommen in die Welt setzte, machte er sich mit ihnen zusammen auf den Weg ins heilige Land wo seine Söhne und Töchter die Schatten in die Flucht schlugen. Fortan waren die "Lichter" die neuen Wächter.
Diese Legende manifestierte sich in den Glauben der Wölfe die diese niemals anzweifeln würden. Und so machte sich die Kunde vom Verschwinden der Sterne breit, da die Schatten den Weg in das heilige Land abermals gefunden und sich getraut hatten dieses zu betreten. Die Nachkommen der Nachkommen von Aûrha und dem Mond, Wächter des heiligen Landes, treten nun die Reise an um sich auf die Suche nach den zwei Sternen zu machen die noch kein lebender Wolf je zuvor gesehen hatte.
Die Geschichte von den zwei Sternen war und blieb eine Legende, doch der Glaube der Wölfe war so tief verwurzelt, dass sie nicht mehr an die Realität glauben konnten.
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