Once there was a time of a never-ending dream
Of being free, of immortality
And the stars so easy to reach
GRÜNDUNG 31 Oktober 2011
ERÖFFNUNG 11 Dezember 2011
ROLLENSPIELSTART 21 Dezember 2011
GENRE Fantasy
RATING +14 Jahre empfolen, Jüngere mit Probepost
POSTLÄNGE 1000 Zeichen
But something changed now the sand's trickling slow
The time of innocence is over nowVerloren schweift mein Blick von Punkt zu Punkt, beobachtend sitze ich hier und sehe zu wie die Kinder vom Dorf spielen. Die Dorfbewohner leben ihren Alltag und es scheint, als ob niemand diesen Frieden hier stören würde. Ein Seufzen entglitt meinem Mund, denn ich weiß, dass dieser Friede trügerisch ist. Der Krieg und die Grausamkeit des Tyrannen würde uns eines Tages erreichen, denn ich bezweifel, dass der Zauber der Magiern Tabennocca für immer für die Augen der Feinde unsichtbar ist. Doch wie lange haben wir Zeit bis all dies Chaos auch zu uns gelangt? Ich weiß es einfach nicht. Ich kann nur hoffen, dass unsere Erlösung bald eintrifft. Gedankenverloren sehen meine Seelenspiegel zum Himmel und es scheint so, als ob mich die Vergangenheit ruft. Die Erinnerungen von damals tauchen vor meinen Augen auf und ich lasse mich mitziehen vom Sog der Vergangenheit.
Ihr müsst wissen, dass ich selber nicht von dieser Welt stamm. Ich selber wurde in der Welt der Wissenschaft und der Technologie geboren. Um es kurz zu fassen ich lebte eins auf der Erde mit meiner Familie, glücklich und zufrieden und ahnungslos was bald geschehen würde. Ich weiß noch jedes Detail, wie ich hier herkam. Ich war damals acht Jahre alt, als auf einmal mein Spiegel sich verformte und es so schien, als ob die Oberfläche des Spiegels nur noch aus Wasser bestand. Zuerst hatte ich Angst und wusste nicht, was zu tun war, aber tief in mir siegte doch die Neugier. Ich ging also zum Spiegel um diesen genauer zu betrachten und genau in diesem Moment geschah es. Das Portal zog mich hinein und ich kannte keine Chance dieser Anziehung zu entrinnen. Als ich die Augen wieder öffnete, dachte ich erst, ich träume. Aber die Geräusch und das Gras unter mir fühlten sich so real an und in diesem Moment wusste ich es: Es war kein Traum. Meine Angst stieg ins Unermessliche und ich wusste nicht, was ich tun sollte. So irrte ich umher mit tränenüberströmtem Gesicht auf der Suche nach dem Heimweg. Nach langem Umherirren fand mich schließlich jemand. Ich konnte nicht klar denken und ich war doch noch so jung. Ich wollte weglaufen aber eine innere Stimme flüsterte mir zu, ich solle dem Fremden vertrauen und ein Gefühl der Ruhe durchströmte meinen Körper. Später stellte sich heraus, dass dieser Mann einer der letzten Savaronnen war und mein Auftauchen ein gutes Omen bedeutet. Er wurde mein Lehrmeister und unterrichtete mich und nach einiger Zeit tauchte auch Glayder auf. Ich stand unter Schock und hatte einen Drang wegzulaufen, denn ich würde nie jemand glaubt der nicht Angst hat von solch einem Riesenstier aufgespießt zu werden. Jedoch verflog die Angst damit als Glayder mit mir in Gedanken sprach, denn Seelentier und Savaronn waren miteinander in der Seele verbunden das heißt man fühlt das Gleiche und konnte die Gedanken des anderen hören. Wir trainierten zusammen und das Band, das uns verband wurde stärker.
Eines Tages, als ich schon 18 Jahre alt war, erzählte mir Rashiv mein Lehrmeister vom Schicksal Alosaka „Mein Junge du musst wissen, dass nicht überall Frieden herrscht. Wir hier in Tabenocca sind nur abgezweigt von außen, wo der Kriegs seinen Lauf nimmt. Ich habe dich in die Lehre genommen damit auch du später Savaronnen ausbilden kannst damit wir eines Tages frei sind. Jedoch verschwieg ich dir, für was du in jene Zeit einmal kämpfen wirst. Denn alles hat seinen Grund und dieser Grund für was du einmal kämpfen wirst liegt im Untergang der Savaronnen und dem Untergang Alosaka.“ Kurze Zeit schwieg er und seine Augen schweiften in die Ferne „Vor langer Zeit lebten wir alle in Frieden und die Völker damals lebten zusammen in Harmonie. Nicht wie heute, jeder hat sein eigenes Land und die gegenseitige Feindseligkeit, die bei den Völkern weilten. Zu dieser Zeit herrschten auch Shamon und seine Königin Lakorá ein Königspaar, das mit dem Herzen regierte und nicht nach mehr Macht strebte. Sie ordneten sogar an, dass jedes Volk seine eigene Könige wählten, die das Volk nach ihren Interessen vertreten sollen. Es war ein Zeitalter des Friedens, doch nichts bleibt für immer. Die Königin brachte zwei Söhne und eine Tochter zu Welt, die später ihre Nachfolger sein würden. Einige Jahre vergingen und dann geschah es, was niemand voraussehen konnte. Der jüngste Sohn Taran gierte nach Macht und zu allem wollte er die Herrschaft nicht mit seinen Geschwistern teilen, auch konnte er nicht mehr länger warten, den Thron zu besteigen. So ermordete er seine Geschwister und schließlich seine Eltern um den Thron alleine zu besteigen.
Die Botschaft das, das Königspaar tot war, erschütterte ganz Alosaka und Alosaka wiegte sich in Trauer um den Verlust zu verarbeiten. Aber es blieb keine Zeit dazu, denn Taran befiel alle Könige der Völker hinzurichten, damit nur er Macht ausüben konnte. Er rechnete jedoch nicht mit Widerstand, die die Völker leisteten, denn sie vernahmen die Machtgier und den Hass, die Taran lenkten. Aus Zorn über diese Verweigerung erklärte er den Krieg den Ländern und ein grausamer Krieg entbrach. Es schien, als ob er gewinnen würde, aber was ihm ein Dorn in Auge war, waren die Drachen die Bündnisse mit den Völkern hatten. Er musste unbedingt was dagegen tun, sonst würden seine Bataillonen unter diesen verdammten Echsen zugrunde gehen. So hieß es Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Jedoch folgte eine Niederlage nach der anderen, mit dem Versuch die Drachen zu seinen Zwecken zu nutzen. Immer mehr Zorn loderte ihm Inneren von Taran auf, bis er endlich einen schwarzen Drachen fand, der sich bereit erklärte ihm zu dienen. Auch wenn das nicht zu Genüge war, verband er sich mit ihm, so wurde der schwarze Drache Shráikan sein Seelentier. Nach diesem kleinen Sieg einen Drachen für sich zu gewinnen, ordnete er an die Drachen vollkommen von der Erdoberfläche auszulöschen. Wenn sie sich schon gegen ihn fanden und er nicht ihre Macht nutzen konnten, so sollte es niemand anders können.
Blut und Verderben breiteten sich wie die Pest aus in Alosaka. Massaker und Drachenhinrichtungen, wo nur das Auge blickte, bis der letzte Drache starb. Nur Shráikan war nun der letzte seiner Art und so würde es auch bleiben. Aber Taran hatte immer noch nicht genug, Blutdurst lockten ihn zu einer noch grausamen Tat. Denn es würde sicherlich gut passen, wenn der letzte Drache und der letzte Savaronn es gab. Und so marschierte er in Nosgoth ein und ein 10 jähriger Krieg entstand. Verbittert kämpften die beiden Fronten ums Überleben und das Blut des Feindes und der Savaronnen tränkten die Erde. Nach langen Kämpfen jedoch triumphierte Taran und nahm die Stadt ein. Frau und Kinder wurden misshandelt und gehängt, die Savaronnen jedoch konnten sich entscheiden, wem sie dienten. Man weiß nicht genau, aber man munkelt einige seien nun Taran untergeben. Denn die meisten Savaronnen wählten lieber den Tod als für das Unrechte zu kämpfen. Nosgoth wurde zerstört und mit der Zerstörung folgte, dass das Gleichgewicht gestört wurde. Man wusste nicht, was man machen sollte, denn überall herrschte der Tod. Man konnte nur noch hoffen schnell zu sterben oder man flohen von all der Gewalt, die überall nun herrschte. Erst der Rat der zwölf Magiern waren es, die sich endlich erhoben. Sie wussten, dass sie nicht kämpfen konnten, denn sie mussten ihre Macht, wo anders nutzen. So beschlossen sie Fabelwesen in die Welt der Technologie und der Wissenschaft zu schicken in der Hoffnung, dass sich die Fabelwesen mit den Menschen verbanden. So erschufen sie die Portale und schickten einige Fabelwesen in die unbekannte Welt und hofften das irgendwann die Zeit kommen würde, wo die Portale sich wieder öffnen würden und Savaronnen und ihre Seelentiere hierher finden würden. Du Ragir bist ein Vorbote, nach dir werden viele andere folgen, auch wenn es Jahre bedeuteten würde. Aber die Zeit der Erlösung ist gekommen, die Zeit in der sich die Hand gegen den Tyrannen erheben wird. Das Zeitalter der Veränderung ist nahe mein Kind …“