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 Im Wald des Nebels - Kapitel I

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Blake


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Im Wald des Nebels - Kapitel I Empty
BeitragThema: Im Wald des Nebels - Kapitel I   Im Wald des Nebels - Kapitel I Icon_minitime1Do Sep 15, 2011 1:58 am


    Die Geschichte begann damit, das Blake, ein großer, grauer Rüde sich entschied, ein Rudel zu gründen. Er selbst trug Himmelsblut in den Adern und es war sein Wunsch, nicht mehr länger alleine zu sein. Und tatsächlich stieß bald darauf eine Fähe zu ihm, die wilde und relativ unsympatische Zaranya, welche Blake trotz ihrer groben Art beeindruckte. Nach einer erfolgreichen Jagt stieß ein Rüde hinzu, der pechschwarze Keenan. Damals, naiv wie Blake als Alpha war, nahm er beide in seinem Rudel auf. Ebenso bald traf ein weißer Wolf ein, Lucifer. Eine kleine Auseinandersetzung zwischen ihm und Blake war keine gute Begrüßung, denn kurz darauf stieß eine schwarze Wölfin hinzu, welche auf beiden Augn blind war und Achill hieß. Ihr Charakter war gefiel jedem Wolf, sie war liebenswürdig, humorvoll und einfach fröhlich. Sie freundete sich recht schnell mit Keenan an welcher sie trotz ihrer Blindheit mochte.
    Enna war die nächste, welche eintraf, kurz darauf folgte die eisgraue Jukany, welche allerdings zu aufmüpfig war, Blakes Meinung nach. Das Rudel war nun ein chaotischer, ungeordeneter Haufen aus Wölfen mit vollkommen verschiedenen Wesenszügen. Sowohl Abneigungen als auch Freundschaften entstanden, wobei die neutralste wohl Zaranya war, die keinen so wirklich mochte. Neues Leben trat allerdings in das Rudelleben, als noch Ramyla dazustieß, Jukanys Schwester, welche einen ebenso aufmüpfigen und fröhlichen Charakter hatte wie Juka. Myla versuchte eine ganze Zeit Jukany zu überzeuegn, das sie tatsächlich Schwestern waren. Die beiden waren ziemliche Chaos Wölfe zusammen und Blake verlor dort sehr schnell die Geduld.
    Während das bunte Rudelleben seinen Lauf nah, trat die halbwegs depressive Chakâra, die sich selbst Alptraumbringerin nannte, dem Rudel bei. Sie trug eine Kette um den Hals, wie Hunde ein Halsband trugen und wurde von den meisten nur unsicher akzeptiert. Allerdings freundete sie sich mit Achill und Keenan an und ging mit den beiden jagen. Sie waren ein komisches Trio, eine Blinde, ein Verletzer und eine Kettenträgerin.

    Während Keenan und Achill sich weiterhin anfreundeten, wuchs in Jukany die Eifersucht, da sie Keenan ebenfalls mochte und vermutlich mehr als das, was der Rüde allerdings nicht wusste und seine Freundschaft zu Achill aufbaute. Währendessen verließ Enna das Rudel um weiterzuziehen und Blake gab seine Annäherungsversuche zu Zaranya frustriert auf. Ein Welpe verirrte sich in Blakes Revier, welchen Achill fand und zum Rudel brachte, stolz ein so kleines Knäuel gefunden zu haben. Unterwegs traf sie den sandfarbenen Chyrakee, welcher sie zum Rudel begleitete. Er war zwar höflich zu der Schwarzen, nannte sie in Gedanken jedoch naiv, wenn auch freundlich.

    Zaranya war es, die die Gefahr im Ewigwald als erstes erkannte. Sie entdeckte die Menschen und Hunde, zusammen mit Ramyla und Jukany und machte es sich selbst zur Aufgabe, diese zu beseitigen, allerdings sagte sie dem Rudel dann doch Bescheid. Außerdme stieß ein weiterer Welpe hinzu, Ryuo, der Blake mit seinen Fragen bombadierte.
    Chakâra, auf der Suche nach Heilkräutern für Keenan, stieß auf einen Hund und wurde von diesem verfolgt. Schließlich fanden die Menschen die Wölfin und nahmen diese mit sich. Das Rudel war über diese Schandtat der Zweibeiner so entzürnt, das sie beschlossen, die Menschen anzugreifen. Relativ unvorsichtig warf sich das Rudel also in eine blutige Schlacht in der es viele Verletzte gab. Sowohl Blake wurde angeschossen, als auch Chakâra und Keenan. Achill, welche es nicht schaffte zu kämpfen, aus zu viel Angst, floh erstmal zurück in den Wald. Ramyla entdeckte sie kurz, danach wurde die fröhliche Achill allerdings nie wieder gesehen. Als eine art Rettung stürzte sich ein schwarzer Rüde ins Gefecht, Raayu, Keenans Bruder. Ohne Emotion brachte der schwarze die Menschen und Hunde um. Blake, schwer verlöetzt, befahl seinem Rudel sich zurückzuziehen. Sie hatten es nicht geschafft, Chakâra zu retten, die Fähe starb vor den Augen des Rudels an ihren Schussverletzungen. Keenan begrub sie und trauerte um seine Freundin. Die Einzigen, die in sein Geheul mit einstimmen sind Achill und Blake.

    Kurz darauf traf Ayana bei den Heaven Wolves ein, welche sich als einzige um Blake sorgte und sich um seine Wunde kümmerte. Schnell fanden die Beiden Zuneigung zueinander und Blake glaubte in ihr eine gute Gefährtin gefunden zu haben. Allerdings musste der Alpha sich auf sein Rudel konzentrieren, welches angeschlagen zurückblieb aber wieder mit Zuwachs gefüllt wurde. Die nächste Fähe trug den Namen Windmelodie und ein weiterer Rüde namens Skylark traf dazu. Auch Raayu trat, vermutlich allein wegen keenan, dem Rudel bei. Er war ebenso distanziert und verschlossen wie Zaranya, allerdings nicht ganz so wild un d mordlustig. Ayana, die sich von Blake allein gelassen fühlte, suchte ihren Trost bei den beiden Welpen und das Rudel verließ schließlich den Ewigwald, mehr zusammengeschweißt als je zuvor und doch herrschte eine größere Mauer zwischen ihnen allen, als sie sich vorstellen konnten.





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Der erste Wolf, der sich dem Rudel anschloss, war eine große, braungraue Fähe namens Zaranya. Sie ähnelte etwas Zareen, Blakes Ziehmutter, doch die Gedanken an die Braune hatte Blake ja verdrängt. er nahm Zara im Rudel auf. Und kurz darauf kam eine weitere, Eisgraue Fähe mit dem Namen Jukany. dazu zwei Schwarze Wölfe, der Rüde Keenan und die Blinde Achill. Blake war glücklich über sein enues Rudel, doch er wusste nicht, dass er all die Wölfe nie mehr wiedersehen würde. Es war Herbst und die Blätter fielen von den Bäumen wie regen vom Himmel. Irgendwann kam Jukanys Schwester dazu, eine kleinere, braungraue Fähe namens Ramyla. Blake hielt nicht viel von ihr, denn sie schien den Sinn des Lebends nicht recht zu würdigen und stellte mit Jukany Unsinn an, den Blake nicht sehr gut hieß. Er fand Interesse an Zaranya, doch die fähe war kalt und verdrossen und hielt nichts von gefühlsdusselei. So ließ Blake sie in Ruhe. Das Rudel wurde immer größer, neue Wölfe kamen dazu. Doch eine Gefahr drückte Blake nieder wie ein großer Stein. Die Zweibeiner sollten den Wald für sich und so waren sie besessen darauf, die Wölfe dort zu vertreiben. Doch die Heaven Wolves - so taufte Blake sein Rudel - schmiedeten ebenfalls einen Plan und beschlossen, die Menschen anzugreifen. Doch zuvor sollte noch ein schrecklicher Unfall passieren, denn Menschenhunde jagten die grauschwarze Fähe Chakâra und lockten sie in das Lager der Menschen wo sie schließlich erschossen wurde. Wütend und Traurig über den Verlust eines Mitglieds, zog Blake mit seinen Wölfen los, um die Menschen anzugreifen. er selbst wurde dabei angeschossen, ebenso wie Keenan, der schwarze Rüde. Die Wölfe mussten einsehen, dass sie gegen die Schusswaffen der Menschen keine Chance hatten und mussten - zu Blakes großem Kummer - weiterziehen. Blake war verunsicher, er wusste nicht, ob er sich richtig verhielt und er gab sich die Schuld an Chakâras Tod und Keenans schlimmen Verletzungen. Der Winter hielt Einbruch und drei weitere Wölfe stießen zum Rudel. Eine Schneeweiße Fähe die sich Ayana nannte und zwei Welpen namens Ryuo und Milou. Blake war ziemlich hingerissen von Ayanas Schönheit und die erwiderte seine Zuneigung. Beinahe wären die beiden Gefährten geworden, doch als ein schrecklicher Schneesturm den Wölfen die Sicht nahm, machte Ayana sich auf die Suche des verlorenen Welpen Ryuos und kerhte nie zurück. Auch über diesen verlust war Blake sehr traurig, doch er kämpfte immer weiter. Als der Schnesturm schließlich nachließ, musste Blake fesstellen, dass Keenan fehlte. gegen den Rat von Jukany zog er los, um den Schwarzen zu suchen. Doch Keenan war seine Verletzungen erlegen und lag leblos im Schnee. Blake beerdigte ihn würdevoll und kehrte zum Rudel zurück um dort die Nachricht zu überbringen. Das Rudel befand sich nun an einem Fluss, wo die junge Fähe Ethell dazu stieß und Ramyla Milou aus einem Fluss rettete. Blake blieb mit seinem angeschlagenem Rudel dort. Doch immer mehr Wölfe gingen, darunter Jukany, Zaranya und auch Chyrakee. Was aus Achill geworden war, wusste Blake nicht. Sie ging ebenfalls im Schneesturm verloren. Blake spürte die Schuld der Toten auf sich und war niedergedrückt von pech und Kummer. Doch das Blatt sollte sich wenden. Endlich lernte Blake ein mitglied seiner Familie kennen.

Der schwarze Rüde nannte sich Samir und war genauso groß wie Blake. Der musste fesstellen, dass Samir eine große Hilfe für sien Rudel war und fasste neuen Mut. Er fand einen Baumstamm, mit dem sie den eisigen Fluss überqueren konnte und lernte dort die Grauweiße Sakura und den Braunschwarzen Rüden Raziel kennen. Beide schlossen sich dem Rudel an.

Der Frühlings begann, als Blake und sein Rudel ein Tal erreichten, dass die früheren Wölfe Lomasi Tal nannten. Das Tal war schön, hatte viele Wiesen und Felder, eine Bergkette und einen kleine Mischwald. Endlich schien es wieder auswärts mit dem Rudel zu gehen, denn Ethell schloss sich dem Rudel an, ebenso wie zwei Rüde, die sich Valinor und Namid nannten. Das einzige, was Blake noch etwas unglücklich machte, war, dass sein Bruder sich nicht wirklich um ihn kümmerte, sondenr eher um die Braune Ramyla, die sich durch ihr Bad im Eisfluss stark erkältet hatte. Man konnte sagen, dass Blake sogar ein wenig eifersüchtig auf seinen schwarzen Bruder war, der sich mit allen auf anhieb verstand. Immer mehr Wölfe kamen dazu, Stella Luna und Cabezan. Schlussendlich eine weitere, schüchterne Fähe die sich Abla nannte. Blake wusste nie, was er von Abla halten sollte, denn die Braungraue hielt sich im Hintergrund, versteckte sich immer und hatte vor allem Angst, dass größer als ein Blatt war. Blake versuchte mit ihr in kontakt zu treten, doch Anfangs lehnte sie seine Gespräche völlig ab. Blake war jedoch geduldig mit ihr und bot ihr an, zu reden, wenn sie wollte. Und Abla schien ihm langsam zu vertrauen. Blake hatte das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Zu diesem zeitpunkt stieß mika dazu, ein grauer Altwolf, der ebenso eiskalt war, wie eien Winternacht. Mika griff Abla und Ramyla an, die Mika beleidigte. Es war jedch Samir, der eingriff um Ramyla zu verteidigen und dafür verletzt wurde. Blake jedoch hatte ein zu großes Herz um Mika zu töten. Er nahm ihn ihm Rudel auf, sehr zum Ärgernisses seines Rudels. Blake machte Mika jedoch zum Omega und verwarnte ihn - würde er noch einmal ein Mitglied der Heaven Wolves bedrohen, würde Blake ihn töten.
Der Frühling war warm und alle Wölfe genossen die Strahlen der Sonne. Samir und Ramyla waren Gefährten geworden und Blake versuchte noch immer, Ablas Selbstbewusstsein aufzubauen. Doch die Fähe war verängstigter denn je und schien sich in ihrer eigenen Welt zu befinden, sodass Blake sie letztendlich frustriert in Ruhe ließ.
Nach einiger Zeit sollte das Glück der Wölfe jedoch gestört werden, denn auch Pumas hatten das Lomasi tal für sich entdeckt. Blake war wütend auf die Sandpelzw, denn diese lebten normalerweise in Bergketten. Trotzdem schloss sich noch eine Fähe an, Kische. Anfangs hatte Blake sie als sehr hilfsbereit eingeschätzt, doch es sollte sich herausstellen, dass die Fähe anfing sich mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu streiten und stürzte sich von einer Klippe. Cabezan rettete sie, doch Kische schickte ihn wütend fort und wurde später - schwach und am ende - von einem weiblichen Puma angegriffen. Kurz darauf griff der gleiche Puma Blake an und biss den Rüden in den Hinterlauf und in die Flanke. Blake jedoch wehrte sich und schickte ihn zurück in die Bergkette, doch der Puma hinterließ eine Botschafft - es war das Tal der Pumas und ein Wolf sollte niemals einen Puma unterschätzen.

In der Zwischenzeit, wo Blake mit der Hälfte seines Rudels am Lager wartete und sich um die verletzten kümmerte, bemerkten Cabezan, Valinor, Namid und Samir Kische, die Halbtot in der Nähe des Klippen lag. Stella Luna stieß ebenfalls dazu und versuchte Kishce zu helfen, doch dann zog sie ab um sich um Ramyla zu kümmern,d ie ebenfalls überlistet wurde. Bei einer riskanten Aktion brachten Samir und Valinor Kische zum Rudel zurück, indem sie die Fähe auf ihren Rücken trugen, und versuchten, ihre blutigen Wunden mit dem eigenem Fell zu stoppen.
Blake merkte, dass es keinen Sinn mehr machte, hie rzu bleiben und zuzusehen, wie sein Rudel starb. er entschied sich dazu, erneut weierzuziehen und trieb die Wölfe an. Er kannte ein gutes Revier, man hatte ihm davon erzählt. Die reise war hart und er wusste, dass er viel von seinen Wölfen forderte. Kurz vor der Reise jedoch verließ Valinor das Rudel, um seine Heilerfähigkeiten zu verbessern. Auch Ethell ging, doch in Blake brannte der wilde Entschluss, Migina zu finden, einen wunderschönen Sumpf mit glasklarem Wasser. Während der Reise wurden Sakura und Raziel Gefährten und Blake war traurig, dass er noch keine Partnerin gefunden hatte. Doch das sollte sich ändern. Bald.
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