|
| Kapitel 3 - Harmloser Frühling? | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Di Jul 13, 2010 4:21 am | |
| Stella stellte die Ohren auf, als sie das Heulen Blakes vernahm und erhob sich dann, um besorgt Ramyla zu folgen. Wachsam ließ sie ihre Sinne schweifen, um nachzuprüfen, ob von irgendwoher noch Gefahr drohte. Genau lauschte sie auf die Geräusche der kleineren Tiere, bei jedem rascheln spitzte sie ganz genau die Ohren und spannte sich an, ihre Rute schwang hin und her. Kurz ging ihr Blick zum Himmel, an dem immer mal wieder der Mond zwischen den Wolken hervorschaute. Den feinen Nieselregen nahm sie kaum wahr. Allerdings machte sie sich Sorgen um die Verletzten, da jene auskühlen könnten. Sie brauchten dringend einen Schutz, damit sie sich erholen konnten. Schließlich waren sie an der Lichtung angekommen und aufmunternd stupste sie Ramyla sacht an, spürte dann jedoch, dass jene wieder bewusstlos geworden war und legte sich dann erneut neben sie. Wachsam musterte sie die Wunden, die Kräuter würden später nochmal erneuert werden müssen, aber vorerst würde Stella sie in Ruhe lassen. Sie legte den Kopf auf die Pfoten, die Ohren aufgestellt. Ein wenig sah sie sich um und beobachtete die anderen Wölfe. Dann ging ihr Blick wieder zu Ramyla und ganz behutsam fing sie an, deren Fell vom angetrockneten Blut sauberzulecken. Dazwischen pausierte sie immer mal wieder, um auf erhöhten Herzschlag zu achten, der von Schmerzen zeugen würde. Leicht schüttelte sie den Kopf.
.oO(Warum nur muss es immer Gewalt geben? Ich verstehe das nicht ... als hätte man nicht schon genug zu tun, kommt einem immer etwas in die Quere)Oo.,
dachte sie so bei sich, während sie sich weiter um Ramyla kümmerte. Schließlich hörte sie mit dem Putzen auf und blieb aufmerksam neben der Fähe sitzen.
[hört Blakes Heulen | kümmert sich um Ramyla | denkt nach]
Zuletzt von Valinor am Mi Jul 14, 2010 7:33 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Signatur entfernen) |
| | | Raziel
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Di Jul 13, 2010 9:54 am | |
| Raziel schaute sich um, er war irgendwie müde. Kein Wunder, immer war was los, erst Mika dann die Pumas. Das hat ja noch gerade gefehlt, dass ausgerechnet Pumas herkommen und ihr Unwesen treiben. Seine Augenlider fielen langsam zu, aber der Rüde zwang sich, nicht einzuschlafen, wie ihm auch lieb war. Hier und jetzt einzuschlafen. Aber er musste sich nun beweisen, dass er nicht nutzlos war, sondern auch helfen konnte. Er schaute zu Sakura.
"Ich weiß, Sakura, andere Wölfe sind auch noch verletzt. Erst dieser Mika, dann die Pumas, das ist viel für das Rudel. Aber wir müssen zusammenhalten und wir werden durchhalten, was auch kommen mag. Wir sind ein starkes Rudel und lassen uns nicht leicht unterkriegen; dafür ist unser Wille der der Heaven Wolves. Und Myla wird schnell gesund, sie hat eine unglaubliche Willenskraft und würde sich auch von soetwas nicht unterkriegen lassen."
Mit einen langgezogenen Gähnen vollendete er den Satz. Er hörte wieder Schritte. War es ein Wolf oder ein Puma. Zu schläfrig war der Rüde, um ein lautes Knurren von sich zu lassen, um demjenigen zu drohen, nahe zu kommen, wenn er mit feindlichen Absichten hier war. Mühsam rappelte er sich auf knurrte leise und bleckte die Zähne. Als er dann Blake bemerkte, zuckte er leicht mit den Ohren, um Entschuldigung zu sagen. Er ließ sich fallen und lauschte dann dem Heulen des Alphas. Myla stand auf und ging mühsam voran. Das Blut an ihrem Fell tropfte runter und sie hatte offensichtlich Schmerzen. Wer hätte denn keine bei solchen Wunden? Raziel stand auf, um ihr, Stella und Blake zu folgen. Er drehte sich um und schaute zu Sakura und lächelte kurz.
"Kommst du? Oder soll ich dich tragen? Wenn du zu schwach bist für diesen kleine Strecke, Sakura..."
Raziel grinste, weil er Sakura geneckt hatte; er war gespannt, was sie wohl sagen würde. Kurz gähnte er wieder und schaute nach vorne zu den Anderen. Es würde wohl eine Versammlung wegen dem Angriff geben und sie würden härtere Regeln aufstellen. Aber am wichtigsten war es nun, dass alle an der Lichtung ankamen und alle Verletzen versorgt wurden. Er schaute in den Himmel und genoss den Regen, der auf ihn herab prasselte. Der Boden wurde feucht und bestimmt würde einer ausrutschen; wenn nicht er selber. Dabei musste der Rüde kurz lächeln und schaute wider zu Sakura.
[bei Myla, Stella und Sakura / redete mit Sakura / Blake kommt dazu / will gehen und wartet auf Sakura; neckt sie]
Zuletzt von Valinor am Mi Jul 14, 2010 7:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreib- und Grammatikkorrektur) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Mi Jul 14, 2010 2:20 am | |
| Angespannt blieb Noreya stehen. In diesem Gebiet gab es so viele Gerüche. Kleine Tiere, Pumas und Wölfe. Und einer dieser Wölfe war ihr gut bekannt. Die Fähe merkte, wie sich ihr Nackenfell aufstellte. Das letzte Mal hatte sie diesen Geruch vor 7 Jahren so stark wahrgenommen, doch sie hatte ihn nie vergessen.
"Mika",
flüsterte sie leise. So lange hatte sie nach ihm gesucht, doch sie hatte ihn nie gefunden. Ein paar Mal hatte sie andere Wölfe von ihm erzählen hören oder ganz schwach Spuren seines Geruchs bemerkt, doch sie war ihm nie so nahe gewesen.
.oO(Ich könnte ihn jetzt herausfordern... Ich könnte mein Rudel rächen...)Oo.
Doch sie hielt sich zurück und beschloss, nicht sofort in die Richtung des Geruchs zu stürmen. Noreya war kein kleiner Welpe mehr und handelte nicht mehr so voreilig wie damals. Mika könnte stärker geworden sein. Was hieß 'könnte' - er war bestimmt stärker geworden. Auch Reya war nun eine gute Kämpferin, aber sie wusste nicht, wer besser war. Es wäre zu gefährlich, ihn jetzt einfach anzugreifen. Sie musste abwarten, ihn beobachten und richtig einschätzen. Sie überlegte, wie sie das am besten machen könnte. Dabei stieg ihr wieder der Geruch von anderen Wölfen in die Nase.
.oO(Das scheint, ein ganzes Rudel zu sein. Mika wird sich ihnen doch nicht angeschlossen haben...)Oo.
Dann fiel ihr auf, dass etwas an dem Geruch der Wölfe seltsam war. Es roch nach... Blut. Es schien, als seien einige der Wölfe verletzt. Unsicher, was sie jetzt tun sollte, lief Noreya langsam weiter in die Richtung, in der die meisten Wölfe zu sein schienen. Dabei überlegte sie, ob sie sich dem Rudel anschließen sollte. Natürlich hätte das Vorteile für sie. Sie hätte einen Grund, in Mikas Nähe zu bleiben. Aber wenn das Rudel wirklich verletzte Wölfe bei sich hätte, könnte sie nicht viel helfen. Und nicht jeder Alpha wäre in so einer Situation dann begeistert davon, eine Fähe ins Rudel aufzunehmen. Sie beschloss, sich das Rudel zuerst einmal anzusehen und dann zu entscheiden.
Während sie noch weiter überlegte, bemerkte sie, dass es anfing, zu regnen. Zwar nur leicht, aber es regnete. Missmutig schüttelte Noreya den Kopf. Sie konnte Regen nicht ausstehen und durch ihr dünnes Fell konnte sie die Feuchtigkeit schon jetzt bis auf die Haut spüren. Ihr blieb nur zu hoffen, dass der Regen nicht noch stärker wurde, denn dann würde ihre Laune den Tiefpunkt erreichen. Und wenn sie mit anderen Wölfen reden würde, wäre es nicht sehr vorteilhaft, gleich auf jedes Wort gereizt zu reagieren. Sie seufzte kurz, dann beschloss sie, dass es an der Zeit war, dem Rudel zu zeigen, dass sie in deren Gebiet war und nichts Böses wollte. Deshalb stieß sie ein lang gezogenes Heulen aus und wartete auf Antwort, während sie langsam weiter in Richtung der Wölfe lief.
[bemerkt Mikas Geruch l denkt nach l läuft in Richtung Rudel l heult, um die Wölfe über ihre Ankunft zu informieren]
Zuletzt von Valinor am Mi Jul 14, 2010 7:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreib- und Grammatikkorrektur) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Do Jul 15, 2010 9:14 am | |
| Sakura lag noch immer neben Ramyla und den anderen Wölfen aus dem Rudel, die alle Ramyla helfen wollten. Sie sah sich um und streckte die Nase in die Luft, um zu überprüfen, ob Pumas in der Nähe waren, aber keiner war da… zum Glück. Sie sah wieder zu Raziel auf, der gähnte und schien, müde zu sein, was ihr erst jetzt auffiel. Raziel schien, schon länger nicht mehr geschlafen zu haben, aber er schien es auch nicht so schnell zu wollen. Sakura schaute in den Himmel, in die Nacht, es fing an, zu regnen. Es war Sprühregen, der hart in ihr Gesicht fiel, was schmerzte. Sie wandte ihren Kopf wieder zu Raziel und den anderen Wölfen. Plötzlich zuckte Ramylas Körper und Sakura hatte Angst, dass es mit ihr zuende gehen und sie in den Himmel gehen würde, aber sie stand auf und ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Sie ging in Richtung Lichtung, Sakura sah ihr nach. Bald schon sah sie Ramyla nicht mehr.
Auch Raziel stand auf und wollte gerade weggehen, als er sich umdrehte und sie versuchte, zu necken. Kura sah ihn an und lächelte ihn leicht an, sie ließ sich so leicht nicht fertigmachen. Sie wollte gerade etwas sagen, als er fragte, ob er sie tragen sollte. Ein Flackern sah man in ihren Augen.
"Wer ist denn hier älter, ich oder du?",
sagte sie und sah ihn an und musste sich ein Lächeln verkneifen. Aber in ihren Augen konnte man sehen, dass es nur ein Spaß war, und sie hoffte, dass er sich dadurch nicht angegriffen fühlte. Sie wusste nicht mal, ob er älter war oder nicht. Sie stand elegant auf und ging an Raziel vorbei zur Lichtung. Als sie da war, sah sie Ramyla am Rand der Lichtung liegen. Oh nein, dachte Sakura in diesem Augenblick nur. Sie dachte, dass es Ramyla endlich ein bisschen besser ging, aber das war wohl falsch gewesen.
"Ramyla, Ramyla bist du noch da?"
Sie steckte ihre Schnauze in das Fell von Ramyla, aber es war das passiert, was sie sich schon gedacht hatte; Ramyla war nicht mehr bei Bewusstsein. Sie war - wieder einmal - ins Land der Träume gesunken, vielleicht hatte sie nun nicht mehr so schlimme Schmerzen, als als sie eben aufgestanden war. Sie legte sich wieder neben Ramyla und leckte über ihr Fell … Es war Abend und Sakura war nass bis auf die Haut, ihr graues Fell klebte an ihrem Körper, was sie nun gar nicht mochte. Aber sie wollte jetzt bei Ramyla bleiben. Das Schlimmste, was den beiden Fähen passieren konnte, war, dass sie krank werden könnten. Sie legte sich nah an Myla, damit sie nicht unterkühlte und leckte ihr ein paar Mal über den Kopf. Sie hoffte, dass sie bald wieder gesund werden könnte, damit sie nicht immer bewusstlos sein würde.
[Denkt nach | redet mit Raziel | geht zu Ramyla]
Zuletzt von Valinor am Fr Jul 16, 2010 5:20 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreib- und Grammatikkorrektur) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 1:05 am | |
| Die taube Kätzin sagte irgendetwas, aber Shayruuk hörte ihr gar nicht zu. Um seine Maulwinkel zuckte es, fast hätte er hart aufgelacht, als die Missgeburt von Puma, der sich anscheinend für sehr stark hielt, ihn einen Säugling nannte. Wer spielte sich denn hier auf, warf sich an die Brust? Shay genügte es, das alles von einem höheren Niveau aus zu beobachten. Seine Krallen fuhren über den Felsen, in den er bereits tiefe Spuren geritzt hatte. Wenn Shraikan jetzt glaubte, er würde ausflippen, dann hatte er sich gewaltig geirrt. Ja, das hatte er ganz sicher. Soweit Shayruuk den Kater einschätzen konnte, projizierte er das, was er tun würde, auf alle Anderen. Und Shraikan würde wahrscheinlich durchdrehen wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten war. Lässig leckte sich Shayruuk über die Pfote, während er hörte, dass Shraikan sich davonmachte. Vielleicht hatte er schon genug, warum sollte er anders sein als all die anderen Schwächlinge, die sofort den Schwanz einzogen, wenn man ihnen überlegen war. Aber er hatte nicht gedacht, dass Shraikan auch so schlau war, er hatte diese kindische Selbsteinschätzung, glaubte, dass er der Stärkste war. Und das waren in Wahrheit die Schwächsten. Die, die sich selbst nicht einschätzen konnten.
In diesem Moment nahm Shay einen Geruch war, der ihn verächtlich das Nackenfell sträuben ließ. Wölfe. Viele Wölfe. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sich Shraikan in ihre Richtung bewegte. Nun konnte der Puma das zischende Lachen nicht mehr zurückhalten. Glaubte das Kätzchen im Ernst, dass er alleine gegen sie ankam? Für so dumm hätte nicht einmal er ihn gehalten. Sollte er doch sterben, sollte er doch für seine Dummheit umgebracht werden. Man konnte allein kein Wolfsrudel angreifen und das würde Shraikan wohl bald einsehen müssen. Hoffentlich erst, wenn es zu spät war und die Wölfe ihn bereits zerfetzt hatten. Selbst wenn er überleben würde, die Wölfe konnte er nicht sehr schwächen, das würde nicht viel bringen. Konnte dieses Kätzchen nicht einmal ein bisschen mitdenken? Wenigstens ein kleines bisschen! Genervt schnaubte Shay. So einem Wichtigtuer würde er sich nie, nie unterordnen. Das wäre ja gelacht! Man konnte sich als Anführer keinen Leichtsinn erlauben, man wusste wissen, musste spüren, wann es wirklich Zeit zum Kampf war. Und dann musste die Entscheidung endgültig sein. Solche halbherzigen Versuche nützten gar nichts!
Die andere Kätzin, Arizona, verschwand ebenfalls. Er konnte es ihr nicht verdenken. Wahrscheinlich hatte sie gemerkt, dass es sich hier keine Unterstützung gegen die Wölfe erhoffen konnte, hier, wo plötzlich wieder einer alleine loszog. Es dauerte nicht allzu lange, bis Shayruuk der durchdringende Geruch von Blut in die Nase stach. Pumablut und Wolfsblut. Na toll! Jetzt waren die Wölfe gewarnt. Dieser Shraikan kapierte aber auch gar nichts! Gereizt peitschte Shays Schwanz hin und her. Der verdammte Puma war anscheinend auch noch stolz darauf, was er getan hatte.
.oO(Hirnloses Kätzchen!)Oo.
Nichts, aber auch gar nichts wusste Shraikan vom Kämpfen. Vom Reden verstand er noch eher was, aber musste er das so lange tun? Mit einem gewaltigen Satz sprang Shayruuk vom Felsen, nachdem Shraikan aufgehört hatte, zu sprechen. Der Kater hielt nichts von langen Reden, er war der Tod auf leisen Pfoten. Der Tod, den man nicht bemerkte, bevor er einem schon das erbärmliche Leben ausgelöscht hatte. Der Puma vor ihm war vielleicht der Tod, aber ein Lauter, den man schon von Weitem kommen sah. Der möglichst viel Aufsehen erregen wollte.
Warum sollte er eigentlich einem Kätzchen folgen? Einem Kätzchen, das sich für einen Löwen hielt. Shraikan hatte sich bereits umgewandt, er blutete aus tiefen Wunden. Plötzlich huschte ein listiger Ausdruck über Shayruuks Gesicht. Der Kater war geschwächt und das Blut roch gut… wieso sollte Shay ihn nicht töten? Der Gedanke hatte etwas Verlockendes, obwohl es sonst nicht seine Art war, Wehrlose anzugreifen. Aber Shraikan hatte sich das selbst zuzuschreiben. Sich und seinem Leichtsinn.
So folgte Shayruuk Shraikan, schloss beinahe zu ihm auf und ließ sich dann etwas zurückfallen, bis der Puma sich niederließ. In einiger Entfernung ließ sich Shay auf die Hinterläufe gleiten und musterte sein Gegenüber beinahe wohlwollend. Wahrscheinlich wurde der Kater ohnehin durch die Verletzungen verenden, er half nur ein klein wenig nach…
[Denkt über das Kätzchen Shraikan nach (verächtlich) | Beobachtet, wie er wieder zurückkommt | Folgt ihm hinauf ins Gebirge | Denkt darüber nach, ihn zu töten]
|
| | | Raziel
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 4:26 am | |
| Raziel schaute zu Sakura und lächelte
Ich bin nicht alt, nur Müde…Das werden wir dann mal sehen wir hier älter ist.
Er schaute in Sakuras Augen, sie waren wunderschön und auch ihr Fell glitzerte schön in den Frühlingsregen. Der Rüde schaute ihr nach wie sie an ihm vorbei ging. Er blieb noch stehen und schaute sich um. Wenn nicht doch einer dieser Biester sich hier versteckt hat. Keine Spur, er drehte den dichten Wald den Rücken zu und folgte Sakura. Der Regen tropfte auf Raziel Fell, das es sich fast wie eine Massage fühlte. Ja dieses Gefühl war angenehm, der kalte warme Regen machte ihn auch ein bisschen wach, sodass er nicht gleich umfällt und in den Schlaf fällt. An der Lichtung angekommen schaute er zu den drei Fähen, Ramyla die schwerverletzte, Sakura die sich sorgsam um Myla kümmerte wie Stella die neu dazugekommen ist. Raziel Blick glitt über die Lichtung kein einziger Spur von den Altwölfen und auch keine Spur von Samir. Der schwarz braune Rüde streckte seine Nase hoch in die Luft um was zu wittern. Der Blutgeruch wurde vom Regen weggespült das er nicht so ganz stark roch nach dem Wolfsblut- und Pumablutgeruch. Aber eins war sich sie würde wieder angreifen, aber hoffentlich nicht sah bald den ein paar Wölfe mussten sich erst erholen. Aber bestimmt würde Blake strengere Regeln aufstellen. Wie das man nicht alleine durch den Wald gehen darf oder jagen. Raziel seufzte und schaute zu Myla der Regen säuberten ihre Wunden, aber sie wurde langsam klitschnass. Wider flog Raziels Blick über die Lichtung. Er schaute sich nach einem trockenen Platz um wo sich Myla hinlegen kann. Er ging zu einem Busch der unter drei Tannen und einen Ahorn lag. Sie wuchsen dich nebeneinander, sodass der Regen nicht durchkam und es weiter geleitete wurde. Ein guter Platz für Myla sich auszuruhen. Aber erst musste er hergerichtete werden.
Raziel kratzte mit seinen Pfoten die Steine weg die am Boden fest waren und auch Äste machte er weg. Der Platz war nun sauber und trocken, aber irgendwas fehlte. Ja Moos und Blätter damit es ein bisschen wärmer war, denn der Boden war hart und nicht gerade warm. Er schaute sich um und sah einen Busch wo er sich einmal versteckt hatte, dort wuchs sehr viel Moos drunter aber dieser Busch war voller Dornen. Aber jemanden zu helfen war wichtiger als selber zu verletzt zu werde. Langsam ging er näher zum Busch und ries Moos aus der Erde. Die Dornen kratzen an der Nase, das sehr weh tat aber keinem einzigen Laut gab er von sich. Er machte es so lange bis ein weiches Bett für Myla hergerichtet hatte. Mit einer zerkratzen Nasen und ein bisschen blutende ging er zu Myla. Er musste sie am Rücken nehmen damit er sie zu dem Platz tragen konnte. Das war aber nicht ganz leicht. Er packte sie vorsichtig am Nacken und legte sich mit einen schnellen Manöver am Rücken von sich. Irgendwie war sie leicht für Raziel, aber leider war der Rüde müde und hatte nicht seine volle Energie. Mühsam schleppte er sie zum Platz und lies sie langsam von seinen Rücken gleiten. Nun hatte sie ein gemütliches Bett. Als der Rüde auftrat stach im was in die Pfote rein. Es war ein Dorn vom Gebüsch. Er wollte es mit seinen Zähnen packen aber das gelang ihm nicht. Er schaute zu Stelle und Saku, er wollte nicht zeigen das er jetzt schmerzen hatte. Es war viel wichtiger dass die Verletzen zuerst behandelt werden müssen als sein blöder Dorn. Er lächelte zu Saku
Wenn du fertig bist dich um Myla zu kümmern. Dann sehen wir wer älter ist. Ich fordere dich zu einem Kampf heraus. Wer erster unten liegt hat verloren. Sag wann du bereit bist
Er forderte sie heraus aber es war nicht so ein Kampf wo man sich tot beißen würde oder umbringen würde. Eher ein Kampf der gespielt ist und man zeigt wer der stärkere ist wenn man als erstes am Boden liegt.
[spricht mit Sakura/macht ein Bett für Myla aus Moos/ fordert Sakura zu einen Kampf heraus(kein ernster Kampf)]
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 4:53 am | |
| Sakura lag neben Ramyla und kümmerte sich liebevoll um sie, und nicht nur weil sie Samirs Gefährtin war sondern weil sie auch irgendwie … nett war. Obwohl sie sich nicht gut kannten. Aber sie war sehr beliebt im Rudel. Auch Raziel kam sehr bald, auch sein schwarzes Fell war nass geworden, aber ihn schien das nicht großartig zu Stören. Irgendwie war Raziel … schön und auch seine Art war … irgendwie netter als bei normalen Rüden. Sakura wante den Blick wieder ab. Er ging zu einer Tanne und kratzte den Boden frei und legte dort Moos hin, das er von einem Busch holte der voller Dornen war. Er kam mit einer Blutenden Nase zurück … Kura tat das auf irgendeiner weise Leid …
Raziel schleppte Ramyla weg, gerade als sie ihm helfen wollte war er schon da … manchmal schien sie mit ihren Gedanken woanders zu sein wenn sie so … langsam war. Er sagte auch das sie ihre Kräfte bei einem Kampf messen konnten, wenn sie denn so weit war.
Jeder Zeit Raziel
Sie freute sich auf den „Kampf“, Sakura war gut in Kämpfen auch wenn man ihr das nicht ansehen konnte, sie war eigentlich total gegen Kämpfen aber sie hatte es gelernt und war in ihrem alten Rudel bevor sie bei den Heaven wolves war die beste im Rudel was Kämpfen angeht.
Sie wusste das es nur ein Spaß Kampf war, nicht so einer wo man beißt oder jemanden tötete, einfach um zu gucken wer stärker war. Oder in diesem Fall wer älter war. Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Sakura dachte über eine Taktik nach, sein kannte Spaßkämpfe nicht als sie kleiner war musste sie töten oder sterben. Und ihrer Geschwister wollten sie töten, daher konnte sie mit denen sowas nicht spielen. Nun stand auch Kura auf, sie stellte sich etwas abseits von der weißen Fähe, und sah zu Raziel der nochimmer Ramyla auf dem Rücken hatte.
Wenn du Ramyla hingelegt hast können wir Kämpfen, wenn du das schaffst
Sagte sie und ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie genoss es endlich wieder in einem Rudel zu sein und auch Freunde zu haben … nur eins hatte Sakura bisher noch nicht … einen Gefährten. Sie hatte sich aber auch noch nie verliebt, was in ihrem Alter meistens der Fall war … Und wenn sie sich verliebt, dann würde sie es sich nicht eingestehen.
[Bei Ramyla | redet mit Raziel | wartet]
|
| | | Raziel
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 5:27 am | |
| Oo(Hmm. Wie stelle ich das an das ich dieses verdammtes Ding rauskriege. Mal versuchen ob ich es doch noch rauskriege.)oO
Raziel Schnauze ging langsam näher an der Pfote er öffnete sein Fang und wider schmerzte ihm die Pfote. Das er leicht das Gesicht verzog.
Oo(Da musst du durch Junge ob es schmerzt oder nicht.)Oo
Er biss rein und auf einmal jaulte er auf und spuckte was raus. Er war draußen für einen Moment war er in seiner Zunge bis er wider ihn raus gespuckt hatte. Er schaute zu Sakura und stand auf er war bereit.
Sag sowas lieber nicht sonst wirst du es noch bereuen werden wir sehen wer dann man Boden liegt. Auf jeden Fall bin ich das nicht.
Er grinste und ging um Sakura herum und beobachte sie von allen Richtungen damit er sie gut einschätzen konnte. Er sollte sie lieber nicht unterschätzen aber zu früh gedacht. Raziel machte Täuschung Manöver und sprang dann auf sie zu aber leider daneben. Er hatte zu schnell gehandelt.
Ich wärme mich erst auf Sakura. Ich werde es dir nicht leicht machen das verspreche ich dir.
Aber dann ein Heulen das ihn ablenkte und der Geruch. Raziel war nicht aufmerksam und das war dieser Moment wo er ungeschützt und perfekter Zeitpunkt um ihn anzugreifen. Aber ihn leicht auf den Boden zu schmeißen war nicht gerade leicht. Da der Rüde standfest war, man musste viel Kraft haben um ihn in den Boden zudrücken. Aber dieser dummer Fehler kostet ihn das er gegen Sakura wahrscheinlich verloren wird.[/color]
[spricht mit ihr/kämpft]
|
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 1:19 pm | |
| Nicht. Schon. Wieder! Ramyla wollte nicht schon wieder die sein, die am Boden herumlag. Das war doch wirklich lächerlich! Vielleicht kam noch irgendjemand auf den absurden Gedanken, den widerlichen Pumas zu folgen und wenn noch jemand verletzt werden würde, dann wäre sie Schuld, weil sie sich nicht zusammenreißen konnte. Verletzt… oder… getötet. Langsam blinzelte Myla. Na bitte, es ging doch. Ansonsten jedoch musste sie sich erst einmal erinnern, wie man die Pfoten und den restlichen Körper bewegte.
Erst jetzt bemerkte die Fähe, dass jemand bei ihr lag. Immer noch ein wenig benommen hob sie den Kopf und blinzelte abermals, um die Schleier vor ihren Augen zu vertreiben. Sakura. Die Nacht klarte Ramylas Gedanken etwas, umso verwirrter betrachtete sie die graue Wölfin neben ihr. Warum… tat sie das? Myla hatte sie doch ziemlich giftig angefunkelt, soweit sie sich erinnern konnte. Und das nur, weil sie eifersüchtig gewesen war. Offenbar trug Sakura ihr das nicht nach… wenigstens einmal etwas, worüber sie froh sein konnte.
Zögernd streckte sie die Schnauze unter Sakuras Kopf und seufzte leise, während ein leichtes Zittern sie durchlief. Aber es tat gut, zu wissen, dass man nicht ganz alleine war. In diesem Moment merkte sie, dass Raziel zu ihnen getreten war, doch sie war zu schwach, um den Kopf wieder zu heben. Er nahm sie vorsichtig auf den Rücken, sie wollte zuerst protestieren, ließ es dann jedoch sein. Und dann merkte Ramyla, wie sie in ein weiches Bett aus Moos und trockenem Laub glitt. Zuerst etwas irritiert kuschelte sie sich schnell in das warme Moos. Bevor sie noch einen Dank murmeln konnte, hatte sie schon wieder halb das Bewusstsein verloren.
Doch sie hörte immer noch alles um sich herum, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Ansonsten war es jedoch so, als schliefe sie. Etwas verblüfft vernahm sie Raziels Worte. Kampf? Aber anscheinend wollte er Sakura nur necken. Und sie ging darauf ein. Ein wenig belustigt und neugierig lauschte Ramyla. Anscheinend griff Raziel als Erster an, spielerisch natürlich. Seltsam… Aber vielleicht war das Ganze auch nur Teil eines Traumes, in den sie gerade hinüber glitt, ohne es richtig zu merken.
[Immer noch halb bewusstlos | Kuschelt sich ins Moosbett | Hört Raziel und Sakura zu]
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 16, 2010 11:01 pm | |
| StellaLuna beobachtete aufmerksam, was jener fremde Rüde mit Ramyla machte. Anerkennend sah sie ihn an. Und kurz wurde ihr Blick besorgt, als sie ihn aufjaulen hörte. Sie wollte sich ihm schon nähern, als sie bemerkte, dass er sich den Dorn selbst gezogen hatte. Ihre Ohren waren wachsam aufgestellt, als sie den Dialog der beiden verfolgte. Besorgt musterte sie Ramyla und beschloss dann, in ihrer Nähe zu bleiben. Sacht stupste sie jene mit ihrer Schnauze an, um ihr zu zeigen, dass sie nicht allein war. Stella schüttelte sich leicht, um etwas von dem Wasser aus dem Fell zu vertreiben. Imgrunde hatte sie nichts gegen den Regen, er würde der Natur auch gut tun. Ihre Sorge galt da eher den verletzten Wölfen, die sich schnell erkälten könnten. Das wäre etwas, das sie nun überhaupt nicht gebrauchen konnten, jene hatten mit ihren schweren Wunden schon genug zu tun. Kurz schaute sie zum Himmel und blinzelte die Tropfen aus den Augen. Schließlich ging ihr Blick über die Lichtung, um leicht angespannt auch auf die Bewegungen und Geräusche der Umgebung zu achten. Sie mochte die Wesen der Nacht und horchte genau auf deren Rufe. Wie oft schon hatte sie früher die Rufe der Waldkäuze vernommen, die sie immer begleitet hatten, auf ihren Wanderungen. Es vermittelte ihr ein beruhigendes Gefühl der Vertrautheit, etwas bekanntes, das immer da sein würde, wohin auch immer sie gehen müsste. Tief atmete sie die frische Luft des Waldes ein, die sie liebte. Der Geruch nach feuchtem Moos, Tannen und der Erde.
[ist bei Ramyla | beobachtet Umgebung | denkt etwas nach]
Zuletzt von StellaLuna am Do Aug 12, 2010 2:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Sa Jul 17, 2010 2:12 am | |
| Der große Rüde stand noch immer da, seinen Blick auf Ramylas Wunden gerichtet. In seinem Kopf ratterte es sichtlich. Konnte das nur ein einzelner Puma angerichtet haben? Wie konnte ein einzelner Puma an mehreren Orten gleichzeitig sein? Blake kniff die Augen zusammen und schüttelte den dichten, grauen Pelz. Feine Tropfen flogen in alle Richtungen, aber das interessierte den Rüden nicht. Er machte sich Sorgen um seine Wölfe. Wieviele waren noch verletzt? Und wo war Abla? Sein Blick huschte umher. Aber Abla war nicht da. Er machte sich Sorgen um die Fähe. Er redete sich zwar ein, dass er sich immer um seine Wölfe sorgen machte. Aber bei Abla war es diesmal etwas anderes. Sie war ... anders. Schnell schüttelte er den Kopf und wand den ockergelben Blick wieder den Wölfen zu, die um die verletzte Ramylas standen. Stella hatte ihre Wunden bereits mit Kräutern versorgt. Aber der Regen würde das alles nicht besser machen. Aber dann stand Ramylas schließlich auf und ging langsam durch den Wald zurück zu der Lichtung. Sie schien all ihre Kräfte gesammelt zu haben. Und wieder wurde sich Blake bewusst, dass er eine gute Beta gewählt hatte.
Blakes Pfoten folgten automatisch Raziel, Sakura und Stella, welche hinter Ramylas herliefen. Sakura und Raziel schienen der Situation in der sie schwebten recht optimistisch entgegen zu blicken. Denn sie neckten sich gegenseitig. Blake wusste nicht, ob er darüber verärgert oder froh sein sollte. Also ignorierte er die beiden Wölfe und eilte zur Lichtung. Der Sprühregen ließ sich auf seinem Fell nieder, tropfte von seinen Ohren und erschwerte die Sicht. Hoffentlich würde es bald aufhören zu regnen. Blake fand sich schließlich auf der Lichtung wieder. Erleichtert sah er, dass auch Abla auf der Lichtung war. Sie schien etwas ängstlich und verwirrt zu sein. Also trottete der graue Rüde auf sie zu und ließ sich neben ihr nieder. Ramyla war anscheinend wieder in Ohmmacht gefallen. Der graue Rüde sprang wieder auf, sichtlich besorgt. Die braune Fähe schien wohl nie mehr richtig gesund zu werden. Als erstes die schlimme Erkältung, dann Mikas Angriff und nun die blutigen Wunden, die ihr der Puma mit eisigen Krallen zugefügt hatte.
Der Himmel schien sich noch lange nicht ausgeweint zu haben. Blake hasste Regen. Es machte sein Fell schwer. Der graue Alphawolf hatte sich erneut neben Abla gelegt und beobachtete nun, wie Raziel Myla auf den Rücken nahm um sie zu einem Moosbett zu tragen. Seine Augen folgten dem braunschwarzen Rüden. Er schien Interesse an der hellgrauen Sakura zu haben. Blake musste leicht schmunzeln und ein Aufblitzten in den Augen war zu sehen. Raziel forderte Sakura dann allerdings zu einem Kampf heraus. Blake schüttelte nur den Kopf.
"Spart eure Kräfte.",
Meinte er ruhig und mit klarer Stimme. Ob die beiden auf ihn hörten wusste er nicht. Aber es war ihm egal, ob die beiden nun taten, was er wollte. Wenn sie sich mit ihren Kräften messen wollten, war das doch eigentlich gut. Zumindest glaubte er das. Plötzlich ertönte ein helles Heulen, welches offensichtlich von einer Fähe kam. Der Rüde antwortete mit einem kürzeren, dunklerem Heulen und deutete somit an, dass die Fähe sich nähern durfte. Er drückte sich leicht gegen Ablas Fell. Ob sie das guthieß? Er wusste es nicht.
[Geht zur Lichtung | Legt sich neben Abla | Antwortet Noreya] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Sa Jul 17, 2010 2:51 am | |
| Sakura ging nnun auch um Raziel Rum, wie er es tat. Er sprang auf sie zu gerade als Sakura ausweichen wollte sah sie das er daneben stand, sie schmunzelte leicht, er sagte das er sich nur Aufwärmt hätte ich auch gesagt ... dachte sie. Sie sah ganz kurz zu Ramyla die sich in das Bett von Moons und Blättern kuschelte. Dann sah sie wieder zu Raziel, Myla war schonwieder bei Bewusstsein gewesen, verlor dieses aber schnell wieder. Sie ging weiter um Raziel rum, nun kam auch Blake, er ging an den beiden vorbei und sagte das sie ihre Kräfte sparren sollten. Er hatte ja recht aber Kräftemessen war doch auch irgendwie ... gut, oder? So lernt man schließlich die Kräfte einzuschätzen und wie man sie richtig einschätzt.
Sie blieb stehen und sprang elegant auf Raziel, sie versuchte ihn umzuwerfen, was aber nicht so leicht war wie sie gedacht hatte. Sie biss ihm vorsichtig, sodass sie nicht seine Haut traf. Dann sprang sie wieder runter und grinste ihn schelmisch an. Balke war wieder weg, sie schaute kurz zu der Lichtung wo Balke neben Abla lag. Man sah ganz offensichtlich das er die Fähe mochte, sehr sogar. Sie sah wieder zu Raziel, sie wusste nicht was mit ihr los war ... immer wenn sie bei Raziel war wurde ihr irgendwie ... warm ums ... Herz. Sie kannte das Gefühl nicht und wusste auch nicht Recht was sie davon halten sollte. Aber es war jetzt nicht der Richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken.
Sie ging weiter um Raziel rum, und Beobachtete jeden seiner Schritte mit ihren Bernsteinfarbenden Augen. Sakura glaubte nicht das beide ein Leichter Gegner waren, und sie unterschätzte Raziel auch nicht, und er sie scheinbar auch nicht,
"Keine Sorge, ich wärme mich auch nur auf"
Sagte sie und sah den schwarzen Rüden an. Der Regen hatte nochimmer nicht aufgehört, und das Graue Fell wurde nun noch nasser, es klebte an ihrem dünnen Körper, obwohl sie nicht Mager war, dachten dieses viele. Sie schüttelte sich kurz den Regen aus dem Fell und viele Wassertropfen flogen in der Luft. Nun wante sie sich wieder zu Raziel. Der nochimmer um sie Rumlief, sie machte seine Taktik nach und machte das selbe was er tat.
[Bei Raziel | greift ihn an | denkt nach] |
| | | Cabezan
AMSELN FLIEGEN TIEF
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? So Jul 18, 2010 1:12 am | |
| Cabezan war so endlos verwirrt gewesen, wie noch nie in seinem Leben. Alle Geschehnisse kamen nur langsam in seinem Gehirn an. Irgendetwas dämmerte ihm, irgendetwas was er übersehen haben musste. Plötzlich riss ihn die Stimme Samirs aus seinen schleierhaften Gedanken.
.oO( "Die Fähe liegt im Sterben und du hast nichts Besseres zu tun, als dich unter einen Baum zu legen? Sie kann dich sowieso nicht hören, also beweg deine Knochen zu Valinor und Namid und hilf ihnen, Kische zurück zum Rudel zu bringen! Sie kann da schließlich nicht liegen bleiben!")Oo.
Die Worte hallten in seinem Kopf nach, und nur nach und nach erreichte die Bedeutung dieser Worte seinen Verstand. Doch langsam verstand Cabezan was Samir meinte.Sofort richtete er sich kerzengerade auf. Verwirrung, pure verwirrung lag auf seinem Gesicht.Sterben?Die Verrwirrung verwandelte sich in Entsetzen, und der Nebelgraue fing an zu stammeln.
Ich weiss wirklich nichtmehr was...was mit mir los ist...Ich habe es irgendwie nicht... gesehen oder... gerochen oder...Ich habe es nicht gemerkt...
Doch irgendetwas stieg in dem Rüden auf. Es war Verzweiflung und Wut. Seine Worte wandelten sich, doch sie waren eher an sich selber gerichtet.
Oh, warum, warum muss es immer Ich sein...? Warum muss immer ich Fehler machen, warum immer und immer und immer nur ich leiden, warum immer nur ich beschimpft, abgewiesen und verachtet werden? Warum muss ich dieser verdammte Cabezan sein? Warum nicht ein anderer? Ich...will nicht mehr...
Cabezan stockte. Was wollte er nicht mehr? Nach einer kurzen Weile, ehe es ihm überhaupt als Gedanke überhaupt kam,schrie er fast regelrecht :
... Ich sein!
Zitternd stand er da. Sein Blick huschte nervös in die Runde. Ihm war kalt und heiss auf einmal, es war ihm zuviel. Cabezan hatte genug, am liebsten hätte er sich jetzt in den Abgrund gestürzt und hätte sich einer ewigen Ruhe hingegeben. Doch es ging nicht. Seine Muskeln zitterten nur, bewegten sich nicht. Auch wollte er Kische helfen, doch auch dies ging nicht.Ihm war es als würde ein riesiger Schlund ihn einsaugen, der schon immer da gewesen war, dem er sich aber immer wiedersetzt hatte. Fast hätte er sich wieder auf den Boden werfen wollen, einfach aufgegeben, doch nein, irgendetwas ließ ihn immernoch stehen. Dann , endlich bewegte er seine Pfoten. Er ging in geduckter Haltung zu Kische, NAmid und Valinor und begann leise das gleiche zu machen wie der Altwolf und der Heiler. Er schämte sich, schämte sich seiner selbst, verachtete sich sogar. Immernoch zitternd riss er sich das nebelgraue Fell aus der Brust. Am liebsten wäre es ihm nun gewesen, de Erde hätte ihn verschlungen.
( stammelt / schreit mit sich selbst / denkt nach / wie gelähmt / will sterben / geht zu Kische Valinor und Namid / hilft ihnen ) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? So Jul 18, 2010 9:52 pm | |
| Zufrieden registrierte Valinor, dass Samir und der graue Altwolf nun ebenfalls begannen, sich das Fell auszureißen. Zu dritt hatten sie bald genug zusammen, um Kisches klaffende Wunden vollständig zu bedecken. Die Fellfetzen färbten sich unverzüglich tiefrot, doch sie taten ihre Wirkung. Das Blut gerann und verschloss die Wunden. Erleichtert atmete Valinor hörbar aus. Das erste Hindernis war beseitigt. Jetzt mussten sie die schwerverletzte Fähe nur noch irgendwie in Sicherheit bringen. Der Helle überlegte gerade angestrengt, wie sie das bewerkstelligen könnten, als ihn verzweifelt ausgestoßene Worte herumfahren ließen.
Cabezan stand zitternd vor ihm und... schrie. Doch er schien, sich selbst mit diesen bitteren Worten zu meinen. Leid und über lange Jahre mühsam im Zaum gehaltener Zorn stand in seinen Augen, und an einem anderen Ort, zu einer weniger gefahrvollen Stunde hätte der Anblick des Nebelgrauen Valinors ehrliches Mitgefühl sicher gehabt. Doch sie befanden sich nun einmal hier, im Lomasi Tal, mit Verletzten im Rudel; und das mitten in der Nacht und wahrscheinlich umzingelt von blutrünstigen Sandpelzen. Angesichts dieser Situation empfand der Helle alles Mögliche aber bestimmt kein Mitleid. Cabezan schlich langsam zu ihnen herüber und riss sich nun ebenfalls das Fell aus.
"Wir haben genug für die Wunden.", sagte der Heiler unwirsch, "Du musst mir helfen, sie zu tragen."
Seine Worte klangen befehlend und barsch, auch wenn das eigentlich gar nicht seine Art war. Doch in ihm hatte sich eine dermaßen große Anspannung angestaut, dass sie ihm einfach so über die Lefzen gerutscht waren. Valinor zuckte entschuldigend mit einem Ohr, ehe er sich neben die bewusstlose Wölfin legte.
"Ihr müsst sie irgendwie auf meinen Rücken befördern, dann kann ich sie mit Cabezans Hilfe tragen. Aber seid vorsichtig wegen der Wunden!",
wies er mit nun sanfterer Stimme Samir und Namid an. Der schwarze Rüde war verletzt und der Graue war alt. Ihnen konnte er die Last des Tragens also nicht aufbürden. Blieben nur noch der Nebelgraue... und er selbst.
[denkt nach | fährt Cabe an | will Kische tragen | weist Samir & Namid an] |
| | | Raziel
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Mo Jul 19, 2010 1:56 am | |
| Raziel konzentrierte sich auf den Kampf sehr. Es war so fast als er einfach die Schritte der Fähe studierte wie sie angriff und wie sie sich bewegte. Er sah im Augenwinkel Blake und horchte seinen Wörtern zu Keine Sorge Blake, wir sparen unsere Kräfte. Wir üben nur und machen uns fit, wenn die Sandpelze wider angreifen. Raziel grinste als Blake sich einbisschen an Abla schmiegte, der Rüde hatte wirklich Interesse an ihr. Vielleicht würden sie auch ein Paar werden und wider finden sich jemand zusammen. Liebe….das hatte er noch nie kennengelernt…und auch keine Gefährtin hatte er gehabt. Aber würde er jemals eine finden? Das war die Frage. Raziel schüttelte sich den Kopf damit er sich wider auf den Kampf konzentrieren kann. Er dachte sich schon eine Taktik aus und diese würde er nur einsetzten aber das musste sehr schnell gehen. Jetzt ist seine Schnelligkeit und Reflexreaktion gefragt. Raziel Muskeln spannten sich ein und er ließ ein Knurren von sich aber nicht ernstes sondern spielerisches. Schnell setzte er einen Schritt vor und schnappte nach Sakura, ein Täuschung angriff. Sein Blick glitt nach recht damit er sie täuschen konnte aber stattdessen sprang er nach links und drehte sich schnell um. Wider machte er ein Täuschungsmanöver damit sie dachte das er auf sie springen wollte und sie nieder drücke wollte, aber stattdessen sprang er über ihr. Er landete elegant auf seinen Pfoten und drehte sich rum rannte auf die rechte Seite und dann war Sakura schon am Boden er drückte sie mit seinen großen Pfoten in den Boden hinein. Aber auch nicht leicht hat die Fähe es ihm gemacht.
Er schaute ihr in ihre schönen Augen. Einen Hauch von Wärme fühlte er, welches er bei keiner einzigen Fähe gespürt hat. Nie hatte er solches Interesse bei irgendeiner Fähe außer jetzt bei Sakura. Er lächelte sie charmant an Nun denn ich habe wohl gewonnen. Aber du bist ein starker Gegner. Er ging von ihr runter und schaute hoch in den Regen. Sein Fell war nass und schwer, man konnte die Muskeln und die Narbe an seiner Brust von seinen Bruder. Er schüttelte sich aus und ging zu Myla und legte sich nicht auf dem Moos hin sondern abseits um das Moos nicht nass zu machen. Er schaute zu Sakura und lächelte ihr zu Kommst du? Sonst holst du dir noch eine Erkältung zu komm lieber hier her. Raziel schaute kurz in die Lichtung rein wo das Heulen herkam und schaute ob die anderen kamen. Er seufzte kurz und sein Blick wie ein Magnet glitt wider zu Sakura. Er schaute ihr in die Augen und wider war dieses Gefühl von Wärme
Oo(Kann das sein? Nein das kann doch nicht sein…Oder doch…Habe ich mich etwa verliebt? Und wenn sie würde meine Gefühle nicht erwidern… Aber ich weiß ich liebe Sakura und würde sie beschützen und wenn ich auch mein Leben dabei verlieren würde.)oO
Er legte seinen Kopf auf die Pfoten und wartete auf Sakura dabei gingen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Die er eigentlich nie zuvor hatte.
[redet mit Blake/kämpft/gewinnt/redete mit Sakura/legt sich hin und redet wider mit Sakura/denkt]
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Mo Jul 19, 2010 7:17 am | |
| Noreya musste nicht lange warten bis eine Antwort auf ihr Heulen ertönte. Sie lief weiter in die Richtung, die sie bereits eingeschlagen hatte, und beschleunigte dabei ihre Schritte, da die Wölfen nun von ihrem Kommen wussten. Dabei überlegte sie, warum die Wölfe verletzt sein könnten. Dass einige von ihnen verletzt waren, war offensichtlich, da der Blutgeruch stärker wurde, je näher sie den andere Wölfen kam. Da fiel ihr auf, dass es ja noch den Geruch von Pumas in diesem Gebiet gab.
.oO(Pumas? Haben die die Wölfe angegriffen?)Oo.
Sie hatte bisher nur wenige Begegnungen mit Pumas gehabt, doch diese wenigen hatten meistens zu einem Kampf geführt. Pumas und Wölfe vertrugen sich einfach nicht, das sagte zumindest Reyas Erfahrung. Pumas waren normalerweise Einzelgänger, und die, die Noreya getroffen hatte, waren auch alle sehr streitsüchtig gewesen. Kaum ein Puma würde also verstehen, wie Wölfe, Rudeltiere, dachten und handelten. Abgesehen davon würde auch kaum ein Puma gar erst versuchen, das zu verstehen.
Noreya unterbrach ihren Gedankengang, als sie die Lichtung erreichte, auf der sich einige Wölfe befanden. Sie schaute sich nicht weiter um, da sie sich nicht sicher war, ob sie bei Mikas Anblick ihre Reaktionen unter Kontrolle halten könnte. Dass er in der Nähe war, zeigte zumindest sein Geruch. Stattdessen lieg sie auf den Wolf zu, der der Alpha zu sein schien und neben einer Fähe mit graubraunem Fell lag, und blieb vor ihm stehen. In höflichen Tonfall und mit einem freundlichem Lächeln sagte sie dann zu ihm:
"Sei gegrüßt! Mein Name lautet Noreya, oft werde ich auch Reya genannt. Ich fürchte, ich komme ungelegen, aber ich bitte dennoch, in das Rudel aufgenommen zu werden."
Dass sie wirklich dem Rudel beitreten wollte hatte sie beschlossen, als Mikas Geruch ihr verraten hatte, dass dieser tatsächlich zum Rudel gehörte. Zwar wäre es vermutlich nicht gerne gesehen, wenn sie ein Rudelmitglied angreifen würde, doch sie hätte zumindest einen Grund, zunächst in Mikas Nähe zu bleiben und ihn zu beobachten. Falls sie ihn wirklich angreifen wollte, könnte sie ja auch wieder aus dem Rudel austreten.
[denkt nach l kommt auf der Lichtung an l spricht mit Blake und bittet um Aufnahme in das Rudel] |
| | | Cabezan
AMSELN FLIEGEN TIEF
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Mo Jul 19, 2010 10:08 pm | |
| Langsam klärte sich alles in Cabezans Kopf. Es hatte ihm gut getan endlich mal etwas auszusprechen, auch wenn das nicht gerade eine gänzliche Lösung war. Kurz schloss der Nebelgraue die Augen und atmete tief aus. Als er die Augen öffnete bohrte sich sofort etwas in sein Gewissen. Kische war verletzt, tödlich verletzt, und er machte hier den Schreihals.Unwillkürlich zuckte der Nebelgraue zusammen, als Valinor ihn barsch anfuhr, das er ihm helfen sollte zu tragen.
Ja...Jawohl...
sagte er mit etwas rauer Stimme. Leise schlich er sich neben Valinor und legte sich auf eine weise hin, das er ohne zu viel zu wackeln aufstehen konnte. Der Regen hatte seinen Grauen Pelz in ein etwas dunkleres Grau umgewandelt, und er triefte bereits von dem lauwarmen Wasser.Doch es störte ihn nicht sonderlich, ausser der Tatsache das es schwieriger werden würde Kische zu tragen, auf dem nun etwas rutschigerem Boden. Sie werden wohl sehr vorsichtig laufen müssen. Und was wenn die Pumas zurückkamen? Cabezan schluckte schwer. Sie hatten zwar eine Chance gegen sie aber so das er und Valinor Kische trugen und Samir verletzt war, konnten sie sich nicht sehr gut verteidigen. Sie mussten so schnell wie möglich zum Rudel gelangen, das war klar. Leise meinte Cabezan zu den anderen :
Wir sollten uns beeilen um zur Lichtung zu kommen...
Ungeduldig leckte sich Cabezan über die Schnauze. Es machte ihn nervös in dieser Position zu verharren, und ausserdem machte er sich Sorgen um Kische. Noch einen Angriff könnte sie vielleicht nichtmehr überleben.
Denk nicht an sowas Cabezan...
( denkt nach / befolgt Valinors Befehl / sagt etwas / macht sich Sorgen ) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Di Jul 20, 2010 3:31 am | |
| Sakura ging um den schwarzen Rüden Rum, der sie ebenfalls umkreiste, er machte ein paar Täuschungsmanöver, auf die sie allerdings nicht reinviel. Sie versuchte diese nicht mal auszuweichen. Als er letztendlich sprang und auf ihren Rücken und sie auf den Boden drückte knurrte sie, aber nicht ernst sondern spielerisch. Raziel war kein leichter Gegner, als er von ihr runterging und sagte das sie kein leichter Gegner war musste sie leicht lächeln,
"Du bist aber auch kein leichter Gegner Raziel"
Sagte sie und schaute den schwarzen Rüden in die Augen, er legte sich unter die Tanne wo auch Ramyla lag, er legte sich neben das Moosbett und sagte das sie auch kommen sollte wenn sie sich keine Krankheit holen wollte. Sie nickte kurz und sah auf die Lichtung wo Blake nochimmer neben Abla lag, sie kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können und sah weiterhin zu den beiden. Ein Fremder Wolf kam zu den beiden, sie konnte nichts riechen daher konnte sie nicht riechen ob es eine Fähe war oder ein Rüde. Der Wolf möchte sich sicher dem Rudel abschließen. Sie sah nach oben in den Himmel, der Regen prasselte in ihr Gesicht, und auf den Boden, es war ein melodieschisch Geräusch. Sakura schüttelte sich das Wasser auf dem Fell das in alle Richtungen und auf den Boden prasselte. Kura drehte sich wieder um und ging zu Ramyla und Raziel die nochimmer unter dem Baum lagen. Sie legte sich neben Raziel unter den Baum und neben Ramyla. Sie sah kurz zu der Fähe die nochimmer ohnmächtig war ... Aber sie wollte sich nicht neben die Fähe legen, aber sie wollte nicht das die Fähe wegen hier Krank wunder. Sie hatte zwar so viel Wasser wie möglich aus dem Fell geschüttelt, aber sie war nochimmer nass ...
Sie sah zu Raziel, sie spürte den Blick von ihr auf sich ... aber sie wusste nicht wieso, vielleicht freute er sich jemand das er den Kampf gewonnen hatte oder so ... Aber sie fand das nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. Sie wusste nicht wieso aber immer wenn sie zu Raziel sah hatte sie ein warmes Gefühl im Magen ... das sie nicht kannte.
.oO(Wie kann das sein ... ich habe immer ein Fremdes Gefühl im Margen ... ein warmes, immer wenn ich Raziel sah´. Kann es vielleicht sein das ich mich in Raziel verliebt habe, und wenn er würde meine Gefühle sicher nie erwidern ...)Oo.
Dachte sie und schaute schnell weg von Raziel, sie wollte nicht das ihre Augen sie verraten, oder anderes. Sakura konnte sich vieles einreden wieso sie dieses Gefühl immer im Magen hatte wenn sie gerade den Rüden sah, aber sie würde es sich dann nur einreden um die Wahrheit zu verdrängen ... sie hatte sich in den schwarzen Rüden Raziel verliebt. Sie wusste es nur weil sie wusste wie es sich an fühlte wenn man verliebt war, sie selber hatte das noch nicht erlebt, aber ihre frühere Freundin und sie hatte ihr gesagt wie sich das an fühlte, aber ihre Freundin ist früh gestorben ... Sie hatte sie nicht lange gekannt, aber sie ist ihr sehr ins Herz gewachsen. Kura sah wieder zu Raziel, sie wollte irgendwie ein Gespräch mit ihm Anfangen ...
Alsogut ich bin älter als du, und du hast den Kampf gewonnen. Herzlichen Glückwunsch
Sagte sie und lächelte leicht, sie stupste ihn liebevoll in die Flanke. Sie sah ihn mit ihren Braunen Augen in die von ihm und wartete auf eine Antwort
[Neben der Lichtung | denkt nach | legt sich neben Raziel | redet]
|
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Sa Jul 24, 2010 4:22 am | |
| Langsam, ganz langsam schlief Ramyla ein. Es war der tiefe Schlaf der Heilung, in den sie sank und der sie sanft und warm umfing. Kein Fiebertraum plagte sie, ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Endlich konnte sie einmal alles vergessen, alle Sorgen abstreifen wie einen dicken Winterpelz, wenn die Sonne wieder stärker wurde und der Frühling Einzug hielt. Die Fähe träumte nicht richtig, zumindest nicht in Bildern, eher von… Gefühlen. Düften. Der leichte Geruch nach Frühling und warmem Wind umschmeichelte im Schlaf ihre Nase. Gleichzeitig drang die wohltuende Kühle des samtenen Mooses unter ihren Pfoten bis in ihre Träume vor.
Schließlich merkte Myla, wie sie wieder zu sich kam und erwachte. Noch etwas verschlafen blinzelte sie. Sie fühlte sich, als hätte sie den ganzen Winter hindurch geschlafen, wie die Dickpelze, die Bären und jetzt eine neue, wunderschöne Welt erblickte. Ihr Körper war vollkommen entspannt, ihre Wunden schmerzten nicht, sie spürte die verschorften Verletzungen kaum mehr. Es regnete leicht, ein feiner Frühlingsregen, der allem um sie herum noch sattere, glänzendere Farben zu geben schien. Ramyla rappelte sich noch ein wenig schlaftrunken auf. Gedankenverloren leckte die Betera sich das Brustfell, ihr Blick schweifte umher und fiel schließlich auf Sakura und Raziel, die ganz in der Nähe lagen.
Herzlichen Glückwunsch? Neugierig spielten Ramylas Ohren. Sakura stupste den schwarzen Rüden in die Flanke und Myla legte ein wenig verwundert den Kopf schief. Dann kam sie ganz auf die Beine, streckte sich genüsslich – wobei sie jedoch Acht gab, keine der Wunden wieder aufzureißen – und setzte sich in Bewegung, schlenderte sie nur, völlig in die Farben um sich herum versunken. Sie wirkte wie ein Welpe, der sich zum ersten Mal vor die Höhle wagt und die Welt herum bestaunt. Vor den beiden Wölfen blieb sie stehen und ein gelöstes Lächeln glitt über ihre Züge.
„Na, ihr zwei, wie geht’s?“
Grinste sie. Wäre sie damit nicht Gefahr gelaufen, dass ihre Verletzungen dann wieder anfangen würden, zu schmerzen, wäre sie jetzt vergnügt um die beiden herum gehüpft. Ihr Körper war der einer jungen, starken Wölfin, selbst ein Puma konnte sie nur kurz ins Stolpern bringen. Jetzt hatte Ramyla sich wieder voll und ganz gefangen und ihre alte, schelmische Art zurück gewonnen. Trotzdem war sie ruhiger als früher. Nicht mehr so draufgängerisch, fast ein wenig zurückhaltend. Mit einem neckischen Funkeln in den Augen betrachtete sie Sakura und Raziel.
.oO(Vielleicht gibt es ja bald Welpen…)Oo.
Aber nein, dafür war es wohl noch zu früh. Außerdem sollte der Alpha dafür sein Einverständnis geben. Nur wenn er fand, dass das Rudel einen Wurf Welpen versorgen konnte, war es auch Wölfen niederen Ranges erlaubt, welche aufzuziehen. Aber Blake hatte da ja auch noch Abla… Und was war mit ihr und Samir? Mit abwesendem Gesichtsausdruck hielt Ramyla inne.
[Wacht auf | Fühlt sich gut | Geht zu Raziel/Saku | Redet]
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? So Jul 25, 2010 12:52 am | |
| Stella hatte die ganze Zeit in Ramylas Nähe gelegen und über deren Schlaf gewacht. Den feinen Sprühregen, der die meiste Zeit leise fiel, hatte sie währenddessen kaum wahrgenommen und darum erhob sie sich nun, um sich den feuchten Pelz ausgiebig zu schütteln. Jedoch achtete sie darauf, niemanden mit den Tropfen nasszumachen. Stella streckte sich und musterte aufmerksam die Umgebung. Als sie eine Bewegung wahrnahm, drehte sie sich und bemerkte erfreut, dass Ramyla wach war und jene erholter aussah. Die junge Fähe war sehr erleichtert, hatte sie sich doch schon ziemliche Sorgen um die Verletzte gemacht. Umsomehr freute sie sich, dass sie sich davon erholen konnte, wennauch jene noch sich würde schonen müssen, da Stella sehr wohl wusste, dass es nicht gerade angenehm war, sollten die Wunden aufbrechen. Darauf würde Ramyla noch achten müssen, sich nicht gleich zu verausgaben. Aber dazu war ja auch das Rudel da, dass man aufeinander achtgab und sich gegenseitig um die Rudelmitglieder kümmerte. Neugierig folgte sie Ramyla mit dem Blick und entdeckte noch zwei andere Wölfe, die nah beieinander lagen. Kurz gingen ihre Augen in die Runde und sie stellte fest, dass es doch ein recht großes Rudel war, das sie sich gleich sicherer fühlen ließ. Allerdings war es auch noch etwas ungewohnt, aufeinmal wieder unter vielen Artgenossen zu sein, aber daran würde sie sich schon gewöhnen, nahm sie sich vor. Stella hatte kein Problem damit, sich irgendwo noch einzufügen und sie war froh darüber, dass man sie aufgenommen hatte. Jedenfalls wollte sie sich Mühe geben, dem Rudel treu zur Seite zu stehen und wer wusste schon, was die Zeit noch so bringen mochte. Ein leises winseln drang über ihre Lefzen, dann wurde sie wieder still und setzte sich hin, wachsam die Ohren aufgestellt.
[ wacht über Ramyla | freut sich, dass jene wach ist| denkt etwas nach] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? So Jul 25, 2010 7:45 am | |
| Wie eiserne Glut. Offenes Feuer, gefangen in einem Saal, voller brennender Stoffe. Das wenige Wasser, dass einem am Leben hält... es verdunstet. Energie, die einem Zeit verschaffen würde... Sie wurde geraubt. Und die Heilmittel... Waren sie je vorhanden? Stechende Schmerzen umgaben den noch jungen Körper. Warum wurde sie gewählt? Wirkte sie etwa schwach? Doch der ganze Schmerz war nicht mehr als ein Nadelstich. Vielmehr versetzte das Brennen im Kopf sie zu Albträumen. Immer mehr Blut verließ ihren Körper. Und das wenige, dass noch da war, machte sie tot. Untot. Halbtot. Kühle Schauer liefen ihr den Rücken entlang, doch auch sie brachten nur noch mehr Schmerzen. Und als sie aus dem Traum erwachte, war noch immer alles Schwarz. Der trockene Moosboden, auf dem sie lag, fühlte sich an wie Stein. Brennender, heißer Stein, der sich sobald in Glut verwandelte.
Ein unbändiges Zucken durchfuhr den Körper, der auf dem Gestein lag. Keine Hoffnung, kein Glück, keine Melodie, nicht ihre Seele, nicht ihr Herz half ihr. Nur ein paar Wölfe, die dachten, ihr helfen zu können. Sie legten ausgerissenen Pelz auf die klaffenden Wunden, und diese sogen sogar das Blut auf. Doch das Mittel war nicht stark genug. Die einzelnen Haare brannten förmlich in den Wunden. Das Zucken nahm ein Ende, doch die Schwärze vor Augen blieb. Finsternis und Teufel umgaben die Rotbraune. Sicher war, tiefe Narben würden immer bleiben. In Seele und Körper. Warum tat man ihr das an, wenn sie doch schon genug Schmerz ertragen hatte? Warum verfluchte man sie? Aquene und Aníl waren vielleicht Himmelswölfe, doch ihre Hoffnung, ihre Sätze und Sagen, ihr Glück... Es brachte nichts! Wofür zählten sie als Götter? Sie halfen einem nicht, wenn man sie brauchte. Nur die anderen hilflosen Wölfe versuchten es vergeblich.
Und wieder versank die Wölfin in Ohnmacht. Doch diesmal träumte sie nichts. Sie sah, im Traum, die kalte Realität. Einfach nur Schwärze, Dunkelheit und Finsternis. Kein Mond, der etwas erhellte. Kein Tag, der anbrach. Nur das dunkle Nichts. Und genau da befand Kische sich. Gefährlich nah am Tod. [Starke Schmerzen ./. Verletzungen | Bemerkt Valinor, Eldur & Samir | Ohnmächtig] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Di Jul 27, 2010 4:01 am | |
| Blake kam wieder zurück und ihr Herz, Puls schlugen langsamer und das Zittern wurde etwas weniger. Er legte sich neben ihr und Abla spürte seinen Körper und roch sein Fell. Es war ein eigenartiges Gefühl einen Rüden so dicht bei sich zu haben. Warm war ihr und ihr Herz schlug ihr fast bis zum Hals. Ein Teil in ihr sagte das dies der Rüde bei ihr nicht Baug war und sie keine Angst haben müsste. Aber ein anderer Teil, der der viel größer in ihr war. Schrie *pass auf, es ist ein Rüde, sie sind alle gleich, versteck dich.* Gerade als sie aufstehen wollte, stand der Rüde auf und ging weg. Ablas Herz und die Stimme beruhigen sich. Sie schaute dem Rüden hinterher, der ihr bis jetzt noch nichts angetan hatte, aber doch ein Rüde war. Warum tat er ihr nichts? Spielte er mit ihren Ängsten? Aber selbst das tat er seltsamerweise nicht so wie Baug. Ihm konnte man fast glauben dass er ihr nichts tun würde. Er berührte sie, hin und wieder, anders als Baug sie berührt hatte. Liebenswürdiger und zärtlicher. Aber er war ein Rüde, ein Alpha noch dazu. Einer ohne Gefährtin, ohne Nachkommen. Abla dachte an ihre Welpen die es nicht geschafft hatten. Sie hatten nie das Licht oder die Sonne gespürt, viel zu jung waren sie als... Blake kam zurück und er brachte Abla zurück in die Gegenwart. Wieder legte er sich zu ihr und die Angst kam zurück zu ihr. Er sprach zu seinem Rudel das diese ihre Kräfte einsparen sollten und antwortete einer Wölfin n die um Einlass bat. Wieder neue Wölfe, wieder Fremde, wieder Ängste die in ihr auftauchten. Sie kniff die Augen zusammen. Was sollte sie jetzt machen? Hier bleiben oder sich besser irgendwo verstecken? Und was hatte Blake mit ihr vor?? Ein Wolf trat zu ihnen und Ablas Ohren spielten mit den Worten. Auf was für einen Kampf bereiteten sie sich vor. Plötzlich riss Abla die Augen auf und richtete sich Kerzengrade auf. Schon einmal hatte sie so einen Kampf mitgemacht. Damals als ihr Rudel von anderen übernommen wurde. Dieses Mal war es aber kein Baug sondern hieß der Gegner Sandpelz.
Was macht dieser Sandpelz mit Wölfinnen?
Fragte sie und ihre Augen blickten ins Leere.
(Abla bei Blake zwischen Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft) |
| | | Raziel
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Mi Jul 28, 2010 4:34 am | |
| Raziel Kopf hob sich das sein Blick zu den Himmel glitt, wann würde der Regen aufhören? Vielleicht würde er die ganze Nacht dauern vielleicht würde es nach ein paar Stunden aufhören. Ein Gähnen glitt wider über seinen Lefzen, der Kampf hatte ihn ein bisschen wach gerüttelt aber er konnte immer noch nicht schlafen. Eigentlich wollte er jetzt nicht schlafen, denn es könnte wider zu einem Angriff der Sandpelze kommen. Seine Ohren zuckten als er Sakura mit ihm redete sein, er drehte sich zu ihr und lächelte sie an. Er hatte schon selbst überlegt wie er mit ihr ins Gespräch kommen würde aber da sie angefangen hatte war es leichter. Als sie ihn noch liebevoll an stupste wurde ihm warm um den Magen Ich glaube nicht dass du älter bist, da ältere meist mehr Erfahrung haben beim Kämpfen. So bin ich wohl der Ältere und du ein kleiner Welpe. Aber für einen Welpen kämpfst du gut.
Er neckte sie mal wider und stupste sie sanft zurück. Seine Augenlieder fielen fast zu als Mylas Stimme erklang sie war seelisch wider voller Power aber ihr Körper brauchte ruhe. Raziel konnte es einfach nicht lassen und schaute kurz böse zu Myla das sie sich wider hinlegen soll damit ihr Körper sich widererholen sollte. Obwohl Myla ein Rang höher war kümmerte sich Raziel nur wie ein Freund er machten sich Sorgen um die Fähe. Der Rüde stand auf und ging zu Myla und versperrte ihr den Weg und stupste sie sanft wider zu ihrem Platz zurück
Myla auch wenn du dich wohl füllst ist das seelisch. Aber körperlich nicht deine Wunden mussten erst heilen und die Kruste bilden die verhindert das, das Blut wider auftritt und bei den wenigen Stunden konnte sich nur ein wenig Kruste bilden. Myla und mit der Bewegung werden deine Wunden auch nicht heilen sondern das verlangsamt sich. Nun leg dich bitte hin, weil wir alle wollen dass deine Wunden schnell wider verheilt sind und die Sandpelze könnten wider angreifen.
Raziel stupste Myla wider zu ihren Platz und setzte sich vor ihr hin, damit sie nicht weiter gehen konnte. Er blieb dort einige Minuten sitzen und ging wo Myla um ihm gehen wollte aber keine Chance bei Raziel sie musste sich wider hinlegen. Er schaute zu Sakura und legte kurz entschuldigt die Ohren, das er das Gespräch zwischen ihnen unterbrechen hat. Aber schnell wie möglich wollte er auch zu Sakura wider. Er schaute kurz zu Blake war er davon fand war bestimmt negative dachte Raziel da er Rang niedriger war.
[beim Rudel/spricht mit Sakura/redete mit Myla]
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Fr Jul 30, 2010 11:05 am | |
| Sakura lag neben Raziel, an ihrem Körper nagte die kälte, aber das ließ sie sich nicht anmeken, sie sah zu Raziel und wartete bis er Antworten würde. Sie wante ihren Kopf den Himmel entgegen und sah sich die Sterne an die sich am Himmel zeichneten, ein paar Glühgwürmer tänzelten durch die Luft und erhellten mit dem Mond loeicht die Landschaft. Der Mond ließ alles kalt aussehen, man sah Shillheuter weiter hinten auf der Lichtung, aber Sakura konnte nicht erkennen wer das war, schließlich wr es dunkel. Sie konnte Abla und Blake sehen, ihr Fell sah leicht silbernd aus, aber nur ein ganz kleinen schimmer. In ihren Braunen Augen spiegelte sich der Hell Mond, sie wante ihren Kopf wieder nach unten zu Raziel, der Regen war ihr leicht in die Augen geregnet, sie blinzelte sich die Tropfen auf den Augen dann sah sie wieder zu dem schwarzen Rüden der neben ihr lag. Sie genoss es geseltschaft zu haben, die hatte sie früher nie gehabt, und Rüden haben sie oft gemieden, wieso? Das wusste sie nicht, sie hatte ihnen nichts getan, aber diemeisten hatten Angst vor ihr weil sie schon viele Wölfe umgebracht hatte, was aber niemand in diesem Rudel wusste, und das sollten sie auch nicht, es sollte ihr nicht so gehen wie in ihrem alten Rudel. Sie schüttelte den Kopf um die Gedanken des alten Rudel zu vertreiben. Sie wante ihr schmales Gesicht wieder Raziel zu, der nun Antwortete, er sagte das sie ein Welpe sei, ein lächeln huschte über ihr Gesicht, sie spitze die Ohren unsd hörte nun ganz in der nähe Geräusche. Sie hob den Kopf hoch und sah Ramyla die sich aufrappelte und zu Sakura und Raziel ging. Stella Luna ignorierte sie dabei. Sakura nickte der weißen Fähe dankber für ihre hilfe zu und sah dann wieder zu Ramyla.Raziel war schon aufgestanden und sagte sie solle sich wieder hinlegen.
Ramyla leg dich wieder hin, Raziel hat recht, deine Wunden könnten wieder aufreißen
Das sagte sie während sie an Raziel vorbei schaute, der sich quer vor sie gestllt hatte, sie freute sich das es Ramyla besser ging, aber es nützte nichts wenn die Wunden von ihr wieder aufrissen ... Sie sah wieder zu der Fähe, keinesfalls vorwurfsvoll sondern nett und auch freundlich. Ramyla soillte wissen das sie nicht auf sie böse war und es ihr nicht übel nahm das sie Sakura vor kurzem angekurrt hatte ... Sie war nicht nachtragend. Und das war sie noch nie. Raziel drehte sich um und zuckte entschuldigend ein Ohr das er das gespräch unterbrochen hatte, auch Sakuara zuckte mit dem Ohr zum zeichen das es nicht schlimm war. Sie sah nochmal zu der Fähe, dann wante sie sich wieder den Himmel entgegen. Einm Glühwürmchen tanztre vor ihrer Schnauze, dann flog es wieder hoch in die Luft, die Nacht würde bald zuende sein, oder kam es ihr nur so vor? Kura dachte über die Gefühle nach, die sie für Raziel hatte, aber er würde sie sicher nie was für sie empfinden, oder vielleicht doch? Das wusste aber nur er, sie konnte nicht in seinen Kopf sehen, aber sie würde es ihm irgendwann sagen, sie hoffte nur dass, das nicht alzu schlimm wird. Nicht das sie sich in Raziel verliebt hatte, sie hoffte nur das er ihre Gefühle erwiderte ... Sakura hatte bisher noch keinen Partner gehabt ...
Aber wieso, das wusste sie nicht ... Sakura betrachtete den Mond und die Sterne, die silbernd am Himmel zeichneten. Ein paar Wolken schoben sich vor den Mond zogen dann aber weiter, es Regnete nochimmer, die feinen Tropfen flogen wieder in ihre Braunen Augen, sie kniff diese zusammen und betrachtete weiter den Himmel Gedankenverloren. Sie wartete bis Raziel zurückkam, und seine schritte auf den weichen nassen Boden hörte.
[bei Raziel | hört zu | wartet | denkt nach] |
| | | Samir
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? Sa Jul 31, 2010 8:18 am | |
| Samir saß tief in seinen Gedanken auf dem mit Kisches Blut zementierten Boden. Sein nasses Fell schien ihn regelrecht niederzudrücken. Der schwarze blickte auf seine Pfoten, dann zu Kische und wieder zu Valinor und Namid. Am liebsten wäre er nun weggerannt, irgendwo, wo die Sonne immer schien und es niemanden gab, der nur darauf wartete, die Wölfe zu zerfetzten. Und doch konnte er das Rudel nicht alleine machen. Er hatte nach so langer Suche endlich seinen Bruder gefunden. Und eine Gefährtin. Freunde? Das ganze Rudel schien eine Familie zu sein. auf die Eine oder Andere Art. Also konnte er nicht einfach gehen und seine Familie alleine lassen. Er würde kämpfen müssen, bis zum letzten Tröpfchen Blut. Wenn sie nicht alle schon im Schlaf ermordet wurden. Samir schauderte, als er sich vorstellte, wie ein Sandpelz sich von den Bäumen auf einen der ahnungslosen Wölfe stürzte. Samir blickte auf. Die Bäume. Im Wald waren die listigen Pumas unschlagbar. Sie konnten jederzeit auf den nächstbesten Ast flüchten, ohne das ein Wolf überhaupt schnell genug reagieren konnte. Aber wenn sie aus dem Wald gehen würden? Hinaus in die Wiesen?
Bevor Samirs Plan sich in seinem Kopf festsetzten konnte, ertönte wieder Cabezans Stimme. der Nebelgraue schien vollkommen verzweifelt. der schwarze blickte Cabezan an und Verwirrung stand in seinen Augen. Er wollte nicht mehr er selbst sein? Samir schüttelte den Kopf. Was sollte er schon sagen? "Du kannst es sowieso nicht ändern"? Nein. Valinor befahl Cabe dann jedoch, mit etwas barscher Stimme, ihm zu helfen, Kische zu tragen. Samir erhob sich ebenfalls. Wie sollten sie Kische auf Valinors Rücken befördern? Und auch noch, ohne ihre Wunden großartig zu berühren? Ihr ganzer Körper schien überseht mit Wunden, die durch Valinors Vorschlag mit dem Fell nicht mehr zu sehr bluteten. Samir trat fast schon Unsicher zu Kische und überlegte, wie er sie hochwuchten konnte. Im Nacken packen, war eine Lösung. Aber da hatte sie ebenfalls eine Wunde [?].
"Das könnte jetzt etwas wehtuen ... ",
Murmelte er und schob seinen Kopf unter ihre Halsbeuge. Er wies Namid an, es ihm beim Rücken nachzumachen. Ob es klappen würde, war die Frage. Samir bezweifelte es. Er unterdrückte ein ungeduliges Knurren und wartete darauf, dass Namid ebenfalls kam, um die leblose Fähe aufzunehmen.
[Bei Valinor, Namid, Cabezan, Kische | Versucht Kische hochzuheben] |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Kapitel 3 - Harmloser Frühling? | |
| |
| | | | Kapitel 3 - Harmloser Frühling? | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |
|