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| Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Nov 17, 2009 8:01 am | |
| Chyrakee folgte der Fähe, die hastig voran schritt. Sie führte ihn zu zwei weiteren Rudelmitgliedern. Als erstes fiel Chyras Blick auf den großen, schwarzen Rüden, der wie ein Beta-Wolf aussah. Doch nicht wie ein Beta-Wolf aus Chy's Vorstellung. Man konnte ihm die Intelligenz ansehen sowie die Stärke. Er bemerkte, dass die fremde Fähe leicht zickig gegenüber Achill war und sofort wude ihm klar, in welcher situation sich die drei befanden. Er warf einen Blick zu keenan, der wie es aussah heiß begehrt war. Er hatte ebenfalls mitbekommen, dass der Welpe kein eingeborenes Rudelmitglied war, sondern wie er ach, dazu gestoßen ist und von Achil gefunden wurde.
"Seid gegrüßt. Haben mich zuvor die Schatten der Bäume verdeckt, so könnt ihr mich nun betrachten, Fähe."
Er senkte respektvoll sein Haupt, wie er es bei jedem Wolf tun würde. Chyrakee wusste, dass es Richtig war, Respekt gegenüber ejdem Lebewesen zu haben, selbst vor dem Feind. Aber er köntne niemals Respekt vor einem Zerstörer zeigen. Er sah wieder zu dem Welpen und erinnerte sich daran, dass nur die ranghöchsten Tiere Nachwuchs bekommen durften. Das ahtet ihm sein Vater gelehrt. Und so war die Wahrscheinlichekit gering, dass der Welpe von Achill war, die sich jedoch mütterlich um das kleine Wesen kümmerte. Chyra fragte sich, ob der Alpha, den sie Blake nannten, eine Gefährtin anseiner Seite hatte, oder ob er alein stehend war. Wahrscheinlich hatte er auch genug Fähen im Rudel. Doch das glaubte er weniger.
"Man taufte mich Chyrakee und bis zu dem heutigen Tag war ich ein Enzelgänger."
Zuletzt von Chyrakee am Di Nov 17, 2009 9:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Nov 17, 2009 8:29 am | |
| Der Rüde, der sich als Chyrakee vorstellte trat auf Chakâra zu und senkte das Haupt. Ein neuerlicher Anflug eines Lächelns huschte über ihr Gesicht, der fremde Rüde hatte eine sehr beruhigende Aura um sich aufgebaut und war ausgesprochen höflich. Außerdem war er der erste dessen Blick nicht sofort zu Chakkâs Kette wanderte und diese mit skeptischen Blicken durchlöcherte. Etwas war trotzdem komisch an dem zierlichen Wolf, sein Geruch. An dem Fell des Rüden hing eine Duftnote die Chakâra schaudern ließ, sie kannte diesen Geruch nur zu gut, doch sie wusste nicht wo sie ihn einordnen sollt, vielleicht täuschte sie sich auch nur...
Sei gegrüßt Chyrakee, ich wurde auf den Namen Chakâra getauft, auf meiner Heimatsprache bedeutet das die Alptraumbringerin.
Sie lächelte. Die Fähe würde mehr und mehr ihres Geheimnisses verraten, da sie entgültig entschieden hatte, bei den Heavenwolves zu verweilen, doch es musste ja nicht alles auf einmal verraten werden also tat sie letztens gesagtes mit einer leichten Kopfbewegung ab und ergänzte in einem Plauderton.
Ich finde, dass das alles nur Nonsens ist, aber mein altes Rudel hatte so seine Maken.
Die Dunkelgraue machte einen Schlenker in Richtung Rudelplatz und bedeutete den anderen damit, dass sie bereit war zu den anderen zurück zu kehren.
Also sind wir jetzt schon 12... |
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Nov 17, 2009 9:08 am | |
| Ramyla nickte zufrieden, wie zu sich selbst. Mit dem Alpha hatte sie sich schon mal gut gestellt. Sie wusste jetzt nur noch nicht, wie er überhaupt hieß... Sie wandte sich wieder Juakny neben ihr zu.
Hey, Schwesterherz, kannst du mir die anderen im Rudel vorstellen?
fragte sie. Rudel... Das Wort hatte für sie bis jetzt nie eine rechte Bedeutung gehabt, sie hatte nie gewusst, wie sie den Begriff einordnen sollte. Ein Rudel, bis jetzt hatte sie geglaubt, das wäre nru ein loser Zusammenschluss von einigen Wölfen, da man allein eben schwerer überleben konnte, doch nun spürte sie plötzlich, was es hieß, ein Rudel zu haben. Auch wenn das hier ein recihlich chaotischer Haufen von Wölfen war, die sich untereinander alle kaum kannten, waren sie schon jetzt wie durch eine höhere Kraft alle miteinander verbunden.
Dieses Rudel... Mein Rudel.
Der Gedanke erfüllte sie mit einem Glücksgefühl, das sie bis jetzt noch nicht kannte. Sie hatte nie geglaubt, dass sie sich jemals in einem Rudel richtig wohl fühlen konnte, doch sie spürte, dass hier einem seine Freiheit gelassen wurde... seine Freiheit udn sein Stolz. Der Alpha schien nicht so überheblich zu sein, wie es in manchen anderen Wolfsrudeln, denen sie begegnet war, der Fall war. Manchmal war der Alphawolf richtig arrogant, stellte sich über alle anderen. Ramyla konnte andere Wölfe ziemlich gut einschätzen und sie spürte, dass der Alpha dieses Rudels ein umgänglicher Wolf war, ein freundlicher Führer. Und falls sich das irgendwann einmal ändern sollte, würde sie einfach zusammen mit Jukany abhauen. Ihre Schwester würde die erste sein, die sich gegen Sklaverei wehrte, doch Ramyla glaubte ohnhin nicht, dass der Alpha die Wölfe hier einfach nur befehligen wollte, vielmehr wollte er zwischen den einzelnen Mitgliedern vermitteln. Trotzdem, sie wusste, dass sie sich auf Jukany verlassen konnte, von jetzt an blieben sie zusammen! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mi Nov 18, 2009 5:31 am | |
| Blake hatte ihre Schwester also aufgenommen, jetzt waren sie also schon zu 8. Das Rudel wuchs und wuchs, kannte sie überhaupt schon von allen die Namen? Da waren ersteinmal Blake, Keenan, Achill, Ramyla und Chakâra, doch wie lauteten die Namen der anderen, Enna war gegangen sie war dem Ruf der Freiheit gefolgt und nun lief sie mit dem Wind, der ihren Namen an Ennas Ohr getragen hatte. Sein klang würde ihr den richtigen Weg zeigen, das wusste Jukany. Sie selbst war schon oft seinem Klang gefolgt und er hatte sie auch hier hin geführt, doch nun vernahm sie das seuseln nicht mehr, ihre Zeit als Außenwolf und Windfolger war nun zu ende, nun folgte sie, wem folgte sie eigentlich? Blake? Er war zwar der Alpha, doch er war nicht ihr Wegweiser. Plötzlich kam die Eisgraue sich verloren vor, ihre Seele sackte ab und sie musste ein Stöhnen unterdrücken. Wer war sie nun? Sie war nun nicht mehr die Außenwölfi, die als Tochter des Windes bezeichnet wurde. Bevor sie diesen Gedanken weiterverfolgen konnte schüttelte sie ihn wieder ab, sie war nun ein Teil dieses Rudels und sie konnte hier viele Freunde finden. Alle waren freundlich. Außerdem glaubte sie nicht, dass sie Ramyla noch einmal verlassen könnte und sie schien sich sichtlich an das Rudel gewöhnt zu haben. Bevor Blake gehen konnt fragte sie ihn noch schnell
Blake ist es in Ordnung wenn ich auf die Jagd gehe, ich nehme Ramyla vielleicht mit?
Sie musste sich ablenken und außerdem war sie wirklich ziemlich hungrig. Sie folgte Blake noch mit den Augen, dann wandte sie sich ihrer Schwester zu
So genau weiß ich auch noch nicht wie alle heißen...
Sie machte eine kurze Pause, dann begann sie zu sagen, wenn sie schon kannte
Der Alpha heißt Blake, die drei die auf der Jagd sind sind Keenan, Achill und Chakâra und die die gegangen ist war Enna, doch die gehört nicht mehr zum Rudel. Mehr habe ich auch noch nicht kennengelernt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mi Nov 18, 2009 6:25 am | |
| [so ich werde es schaffen 0.0]
Ryuo lief weiter er vermisste seine Eltern und seine Geschwister er sah alles vor seiner nase wie das alles geschehen ist plötzlich witterte Ryuo fremde Wölfe er versteckte sich hinter einen kleinen felsen er hoffte das keiner ihn bemerkt er lief langsam weiter und auffein mal brach ein kleines Ast und Ryuo sagte leise ~mist~ jemand bemerkte ihn und ging zu ihn Ryuo wurde Rot im gesicht weil er dachte das die Wölfe hier im Rudel Böse sind Ryuo winselte und ging einpaar schritte zurück
[so gut?] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mi Nov 18, 2009 6:32 am | |
| Sie hatte sich abseits gelegt, um den ganzen Troubble zu entgehen. Massenveranstaltungen waren schlicht weg nicht ihr Ding. Dann tauchte auch noch so eien rotzfreche Fähe auf, trat übe sie hinweg und machte dem Alpha schöne Augen. Die Fähe fuhr auf und bemerkte zufrieden, dass sie weitaus größer als der "Knirps" vor sich war. Ihr BLick war eiskalt und abweisend, als sie die Zähne fletschte und ein raues KNurren von sich gab. Diese möchtegern Schönheit sollte sich bloß von ihr fern halten, sonst würde Zara ihr lehren, was es bedeutete, sich mit ihr anzulegen. Zuvor hatte Keenan auch mit ihr gesprochen und dementsprechend gereizt war sie. Hatte sie mit seltsamen, liebevollen Worten bezeichnet, etwas, was sie ganz und garnicht abkonnte. Als er verschwunden war, hatte Blake sich neben sie gelegt und nun kam diese Fähe daher gelaufen. Wieso konnte man ihr nicht einen Moment der Ruhe gönnen?!
Hundepack!
knurrte sie, erhob sich, rempelte erst Chakâra, dann Blake gereizt an. Ihr Blick glitt eiskalt über das Rudel udn sie bemerkte Keenan, de rmit der blinden Jungfähe an einem Baum saß und Kafeekränzchen hielt. Die Bunte schnaubte abfällig, trottete an den beiden zankenden Schwestern vorbei und mit jedem Schritt, den sie tat, spürte man deutlich die Kälte, die Distanz. Die Abweisung. Als Zaranya an "der Schönen und dem Biest" vorbeikam, bemerkte sie mit einer gewissen, giftigen Schadenfreude, dass der Rüde immun gegen jegliche Annäherungsversuche war.
.oO( Wie erbärmlich!)Oo.
Sie schüttelte verachtend den Kopf, knurrte nochmals in die Richtung der Fähe, dann verschwand sie im Wald. Ihre Richtung war die entgegengesetzte der drei Jäger und auch bekam sie nicht mit, dass Blake zu ihnen lief und sowohl ein Welpe, als auch ein weiterer Rüde hinzugestoßen waren. Sie hätte wohl lediglich geschwiegen und kühl die Neuankömmlinge gemustert. Hätte feindselig geschnaubt, hätte sie gesehen, wie man sich um Keenan riss. Eifersucht? Nein, es wäre lediglich die Verachtung, die in der Fähe aufkeimte. Nie würde sie sich einem Rüden untertan machen, niemals. Wozu auch? Schließlich war sie Herr ihrer selbst, tat und ließ, was ihr beliebte. Ihre langen, sehnigen Läufe trugen die Hünin flink durch den stetig dunkler werdenden Wald, was sie jetzt brauchte, war etwas Fressbares, eine Einzeljagt und Lauf. Viel Lauf. So wurden ihre Bewegungen aggressiver, je weiter sie sich dem Rudelplatz entfernte, heulte dunkel auf. Man hätte meinen können, ein Rüde heule in die NAcht, kehlig, voll und rau. Doch Zaranya hatte seit jeher gewisse Merkamel eines Rüden, uner anderem auch die Statur.
Als ein einzelner Regentropfen auf ihren Pelz tropfte, blieb sie ruckhaft stehen, stemmte die Läufe in den Boden und warf einzelne Erdbrocken auf. Ihr Blick schnellte gen Himmel, der ebenso dunkel war, wie ihr Herz. Die honigbraunen Augen waren schmal und misstrauisch zum Horizont gerichtet, nahm sie doch den zarten Geruch der Menschenköter auf. Doch es war keine Gefahr, denn das Menschenlager war dicht am Revier er Heaven Wolves aufgeschlagen. Obwohl, sie nannten es Dorf. Eine dümmliche Bezeichnung, wie Zara fand. Sie verdrehte die so eiskalt drein blickenden Augen, dann erhob sie ihren mächtigen Kopf und heulte in den Wind hinein. Die Dunkelheit und der Mond lösten ihre innere Spannung schier gänzlich auf, doch noch immer hörte man jenen kalten, beißenden Unterton ihrer kehligen Stimme.
> Blake! Sucht mich nicht und ruft mich nicht! Es ist alles sicher, also keine Sorge. Ich werde zurück kehren, doch jetzt ...<
Ein Feldhase machte den Fehler und verharrte kurz. Zaranya brach mitten im heulen ab und ein diabolisch boshaftes Grinsen stahl sich auf ihre Züge. Ein willkommenes Ablenkungsmenü. Kurz prüfte sie die Luft, dann katapultierten ihre langen Läufe sich nach vorn, mitten auf den Hasen zu. Dieser schlug erschrocken einen Bogen und mit einem haarsträubendem Knurren und dem Blick eines Killers setzte Zaranya ihrer Mahlzeit nach.
Innerhalb wneiger Minuten hatte sie das Tier erlegt, wobei sie es noch etwas getrieben hatte, schließlich brauchte sie ihre Bewegung, auf die sie hatte verzichten müssen. Als sie ihre Zähne in den leblosen Leib schlug, kroch ihr der Duft des BLutes aufdringlicherweise in die Nase und Zaranya "weckte" ihr inneres Unwesen wieder. Die Bestie kam zum Vorschein. Sie grub die Zähne tief in das weiche Fleisch, warf den Kopf wild umher und hörte noch ims elben Moment das Genick bersten. Das höllische Geräusch der knackenden Knochen der Beute war ihr das liebte, nebem den Aufwinseln der Menschen udn ihrer erbärmlichen Menschenköter. Ja, sie hasste diese elendigen Verräter, die sich artverwandt mit dem Wolf schimpften. Nachdem sie die Beute gefressen hatte und sich die blutige SChnauze teilweise putze, hörte sie ein verräterisches Knacken dicht neben sich. Augenblicklich fuhr sie herum, wilf knurrend,d as Fell gesträubt. Ihr massiger und hünenhafter Körper wirkte noch um einiges größer, als er ohnehin schon war. Dann schnellte sie nach vorn, direkt auf den Hund zu. Dieser winselte udn heulte schmerzverzerrt auf, als Zaranya ihm an die Kehle sprang udn kurzerhand zerfetze. Blutend warf sie ihn zu Boden, das Blut tränkte inzwischen ihr gesamtes, bäunlich graues Fell. Ihre Augen waren in mörderischer Hingabe weit aufgerissen, auf der Suche nach einem Lebenszeichen oder einem weiteren Opfer. Doch schon im nächsten Moment wurde ihr klar, was das bedeutete: Menschen!
Das Heulen, welches durch den Wald klang, war nun weitaus herrischer und dominanter als zuvor, glich beinahe einem Befehl. Sie teilte Blake mit, er solle das Rudel beis ich behalten, sie würde Spion spielen müssen. Sollte eines der Rudelmitgliedre auch nur ansatzweise in ihre reichweite kommen, würde sie mit diesem kurzen Prozess machen. Zaranya schloss ihr Maul wieder und sprang den Hund erneut an. Röchelnd holte er Atem, die Augen wurden langsam trübe, doch ein letzer Funken glomm in ihnen auf.
Was willst du hier, Scheusalspack?! Wo ist dein Sklaventreiber? Wieso dringt ihr in Reviere ein, die nicht euch gehören?! ANTWORTE!
Die Fähe hatte drohend gesprochen, ihre Stimme war ein einziges, grollendes Knurren und das langsam von ihrer Kehle tropfende Blut verursachte schauerliche Platschgeräusche auf dem Boden. Der Hund erzitterte und Zara presste ihre pfote fest auf seine Kehle. Schmerzgepeinigt schrie er auf, seien wässernen Augen wurden glasig und er hauchte mit letzer Kraft
"Sie suchen Ihn. Sie suchen den Wolf, der für das Besetzen dieses Landes zuständig ist. Ihn und sein Rudel. Sie wollen es töten udn vernichten! Sie werden es. Sie können es a..."
Weiter kam er nicht. Die riesige Fähe hatte dem Hund den letzen Biss gegeben, hatte ihm den Lebenssaft gelöscht. Als er schlaff zu Boden fiel, scholl das zornesbebende Heulen zaranya´s durch die regnerische Nacht. Der Mensch des Hundes hatte sich verzogen, war zu feige, doch sie würden wiederkehren. Mit großen, energischen Sprüngen warf sie sich herum, setzte in grimmiger HAst ihren Lauf zurück fort und als sie am Rudelplatz vorbeikam, bellte sie die beiden Schwestern herrisch an.
Kommt mit!
Sie wusste, sie war keien Leitwölfin, doch konnte man ihren zornesfunkelnden Augen und dem Unterton, de rin ihrer Stimme mitschwang, deutlich heraushören, dass es tatsächlich dringend war. Wieos sonst würde eine solch distanziert Fähe wie sie auch die direkte Nähe zum Rudel suchen? Nun galt es, Blake schnellst möglich zu finden. Ihre Läufe trugen sie über den aufgeweichten Waldboden, doch kein einziges MAl wich sie vom Kurs ab oder strauchelte. Man konnte meinen, das Schicksal habe es ihr so geboten. Dann kam sie bei Blake an, fletschte kurz die Zähne, als sie Chyrakee und den Welpen bemerkte,e rkannte jedoch schnell, dass keien Gefahr mehr bestand. Sie wand sich unverzüglich an Blake. Ein einziges Wort,w elches das gesamte Rudel wohl in Afruhe setzten würde, kam anfangs über ihre Lippen.
MENSCHEN!
spie sie verachtend aus. Dann suchte sie den Blick des Alphas und berichtete mit eiskalter Miene und harter Stimme, was vorgefallen war.
Der elendige Feigling verriet mir, was sie vorhaben. Sie wollen Euch und das Rudel hängen sehen, weil wir ihnen angeblich das LAnd nahmen. Nun werden sie wohl aufrüsten. Der Mensch ließ seinen Köter zurück, doch sie werden zurück kehren. Das ist so klar, wie die Sterne in der Nacht.
Man konnte sagen, dass Zaranya aufgebracht war. Nein, aufgebracht war sie nicht Wilf. Fuchsteufelswild. Zornig. Rasend vor unterdrücktem Zorn. Wenn sie etwas hasste, dann waren e sdie Menschen. Und wenn etwas die Fähe mit den übrigen Wölfen hier verband, dann war es diese eine Tatsache: Der Hass und die unbändige Wut auf die Menschen, die alles zerstörten, was die Wölfe sie je aufgebaut hatten. Zaranya´s Kehle entfloh ein grollenes Knurren. Ein tödliches Knurren.
(um es mal zusammenzufassen: [Bemerkt Keenan´s "Geständis - bei Blake - dann Chakâ - gereizt - geht jagen - läuft - denkt - gereizter - jagt erfolgreich - bemerlt Menschenköter - tötet ihn halb - fragt ihn - heult zum Rudel - tötet den Hund - kehrt zum Rudel zurück - erstattet Bericht - maßlos zornig]
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| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Do Nov 19, 2009 3:52 am | |
| Als ein sandfarbener Wolf aus den dunklen Bäumen trat, wandte Blake den Blick von dem Welpen ab. Er musterte den neuzukömmling und stellte fest, das er fünf dunklere Ringe um die Vorderpfote hatte. Woher wusste Blake nicht, und er wollte nicht unhöflich sein und etwas fragen, was ihn wahrscheinlich nichs angeht. Plötzlich hörte der graue ein heulen und spitzte die Ohren. Es war Zaranya. Sie sagte, man solle sie nicht suchen und rufen ... aber warum? Vermutlich war sie auf der Jagt, dachte er schließlich.
Ich denke du willst uns beitreten? Man ruft mich Blake, ich bin der Alpha der Heavenwolves.
Meinte er schließlich höflich lächelnd. Plötzlich kam Zaranya, wutentbrannt, aus den Büschen gestürzt. Die Augen der Fähe glommen vor Zorn und Blake stellte fest, das er sie noch nie so wütend gehen hatte. Ein einfaches Wort löste auch in ihm unendliche Wut aus. Menschen. Zara erklärte ihnen, was geschehen war und Blake knurrte bedrohlich.
Diese schleimigen, wiederlichen, dummen Kreaturen! Wir werden uns wehren! Meinetwegen werden wir alle Menschen hier töten! Wir werden beweisen, das wir die Jäger des Waldes sind!
Wütend stapfte er vor Zaranya auf und ab. Menschen waren für ihn nichs anderes als überflüssig. Sie nahmen dem Wald die Beute, rissen Bäume, Büsche und Sträucher hinaus, um mehr Platz zu haben und verpesteten die Luft mit gasen eines Ungeheuers. Blake blieb kurz stehen, blickte in die Runde und befahl:
Wir werden erstmal zurück ins Lager gehen, aber vorher jagen. Sollten die Menschen wiederkommen werden wir nicht zögern, sondern angreifen!
Dann drehte der graue sich um und ging zurück durch die Büsche ins Lager. Eine kleine bewegeung im Haselnussstrauch, ließ ihn aufhorchen. Er trat näher heran und entdeckte einen kleinen, weißen Welpen im Busch. Der freundliche Blick trat wieder ein, als er den kleinen neugierig betrachtete.
Wer bist du denn? Man ruft mich Blake.
Meinte er freundlich und packte dne kleinen im Nackenfell um ihm aus dem Haselnussstrauch zu hohlen. Dann setzte er Ryuo vor die Pfoten und blickte auf ihn herab, während er auf eine antwort wartete.
Zuletzt von Blake am Fr Nov 20, 2009 3:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Do Nov 19, 2009 5:17 am | |
| Ein einzelner Regentropfen viel vom Himmel. Jukany schaute zu wie er in Richtung Erde sank, sie sah wie er auf dem weichen Waldboden aufschlug und dann in das tiefe Erdreich sickerte. Die Fähe blickte in Richtung Himmel wo der Mond immer noch groß und voll stand, die eisgraue ließ ihren Blick zu den Bergen gleiten und ihre Augen verharrten dort. Wie ruhig alles vor ihr lag. Die Gipfel die in weiter Ferne mit dem Horizont zu verschmelzen schienen schimmerten im bleichen Licht des Mondes. Die kahlen Felsen schienen zu Silber zu werden und der wenige Schnee der sich an den obersten Stellen bereits abgelagert hatte wirkte wie ein Geflecht aus tausenden von Sternsaphiren. Das Gebiet hatte eine wunderschöne Ausstrahlung und im fahlen Mondlicht wirkte alles düster und geheimnisvoll. Dieses Land war das Herz der Wildnis und es pulsierte und lebte in Einklang mit den Tieren. Nur etwas störte die Harmonie dieses Gebietes, die Menschen, die grausamsten Wesen des Planeten. Die Eisgraue fragte sich wie ein Wesen, das erst so kurz auf der Erde war so viel Zerstörung anrichten konnte. Sie waren machtgierig und vergaßen dabei sogar ihre alten Lebensperspektiven, ihre alten Freunde. Jukany erinnerte sich zurück an die Legende die ihre Mutter ihr einmal erzählte, kurz bevor sie zum großen Himmelswolf aufgestiegen war. Vor langer Zeit, so hieß es waren die Menschen den Tieren gar nicht unähnlich sie lebten in einem Friedlichen miteinander im Wald und in den restlichen Gebieten der Erde. Der Mensch hatte damals sogar ein Bündnis mit dem Wolf gefestigt, das sie praktisch zu Brüdern im Geiste machte. Die Wölfe waren der Menschen wilde Geschwister und sanfte Freunde. Sie waren zwei Völker und trotzdem lebten sie wie eine Gemeinschaft. Doch eines Tages wollten die Menschen immer mehr, sie strebten nach Macht und wollten alles besitzen. Die Wölfe waren ihnen dabei jedoch ein Dorn im Auge, denn sie waren stärker und weiser als die Zweibeiner. Deshalb begannen sie ihre einstigen Gefährten gefangen zu nehmen um sie sich Untertan zu machen. Die Menschen bauten heimtückische Fallen und Waffen, die die Wölfe bis an die äußersten Gebiete ihrer Heimat trieben. Immer mehr der stolzen Majestäten der Wildnis wurden ausgelöscht oder versklavt. Nur wenige konnten sich in Sicherheit bringen und sich vor der Grausamkeit der Menschen verstecken. Die Menschen hatten das Bündnis mit dem Wolf gebrochen und hatten ihre damaligen Brüder versucht in die Knie zu zwingen, doch das würden sie nicht schaffen, nicht solange noch Wölfe lebten die sich an die alten Dinge erinnerten, nicht solange noch Hoffnung auf eine Welt ohne Krieg und Zwietracht bestand, und nicht solange das Herz der Wildnis, der Ewigwald noch bestand. Jukanys Mutter hatte früher immer gesagt: Der Mensch mag zwar grausam sein, doch wir Wölfe dürfen uns nicht dazu verleiten lassen sie auf die Weise auszurotten wie sie es mit uns getan haben, dann wehren wir nicht besser als sie. Wir werden ihnen die Stirn bieten, doch niemals als erstes angreifen, dringen sie in unser Revier ein werden sie wie ein Außenwolf der sich dem Rudel nicht anschließen will in der Luft zerrissen. Wie lange sollte Jukany denn noch warten, wann war es endlich so weit, wann würden die Menschen von der Welt verschwinden? Fragen über Fragen auf die Nur das Schicksal eine Antwort wusste. Plötzlich stürzte Zaranya aus dem Gebüsch und bellte mit einer von Wut und Hass erfüllten Stimme, dass sie mitkommen solle. An ihr klebte der Geruch von Blut, Tot, sie hatte jemanden umgebracht, einen...Hund.
Menschen!
Kombinierte Jukany und sprintete hinter Zaranya her. Schnell wie ein Pfeil schoss sie durch das Geäst, trieb ihre Pfoten zu Höchstleistungen an und stürzte schwer atmend auf die kleine, kreisförmige Lichtung auf der die anderen standen. Kaum war sie zum Stillstand gekommen spuckte Zaranya das Wort auch schon aus, tatsächlich es waren Menschen in der Nähe. Die Eisgraue schob die Lefzen zurück und aus ihrer Kehle ertönte ein grollendes Knurren. Sie stieß die Worte die sie während des Knurrens zischte wie eine Beleidigung aus
Diese dreckigen, verweichlichten Menschen wollen tatsächlich unser Rudel angreifen. Diese Idioten mit ihren hirntoten Leinenleckern.
Jukanys Knurren schwoll noch einmal zu voller Lautstärke an, dann wandte sie sich in die andere Richtung und folgte Blake, der zurück zum Rudelplatz ging. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Do Nov 19, 2009 7:56 am | |
| Chyrakee musterte den Alpha, Blake. Er hatte ihn sich anders vorgestellt. Ganz anders. Eher so, wie den schwarzen Rüden, der ziemlich stark und kmapferfahren aussah. Doch er woltle nicht unhöflich sein und neigte den Kopf. Dieser Alpha würde ihn auf jeden Fall in sein Rudel aufnehmen, dass wusste er. Er war nicht die Art Alpha, von der Chyra glaubte, es würde nur sie geben. Er schien sehr freundlich zu sein und sich gut um sein Rudel zu kümmern. Aber wie es sich herausstellte, hatte er keine gefährtin an seiner Seite. Er musste einsam sein, so als Alpha. Doch vielleicht reichten ihm die vielen Fähen seines Rudels. Aber das glaubte Chy kaum. So konnte er ihn nicht einschätzen. Das war falsch. Sein ganzes Auftreten war anders, als Chy es sich vorgestellt hatte. Er hatte den Kopf nicht gen Himmel gestreckt, die Brust kaum heraus geschoben. Und er zeigte nicht einmal einen Funken von arroganz. Er war wohl eher der Kumpeltyp.
"Seid gegrüßt, Alpha. Man ruft mich Chyrakee, und, wohl wahr, ich will eurem Rudel beitreten. Und es ist mir eine Ehre, dieses Angebot von Euch zu bekommen, werter Blake. Ich danke euch vielmals."
Er lächelte sanft. Plötzlich wetzte eine aufgebrachte Fähe aus den Büschen. Es wurde für einen Augenblick ruhig im Rudel. Und da sprach sie dieses Wort, jenes, dass Chyrakee schlagartig veränderte. Schatten huschten über sein sanftes Gesicht und seine Züge verhärteten sich. Sein Nackenfell sträubte sich und er zog seine Lefzen leicht hoch. Ja, er kannte dieses Wort nur allzu gut. Und er verabscheute es. Menschen. Sie hatte das Rudel gewarnt. Chyra schloss das Auge, durch das sich die Narbe og, die ihm von Menschenhand hinzugefügt wurden. Er erinnerte sich nur ungern an die Schmerzen und das Leid, das er hatte ertragen müssen, doch dieses Wort, dieses abscheuliche Wort, es rief alles wieder hoch. Fest presste er die Augen aufeinander, in der Hoffnung, die schrecklciehn Bilder würden endlich verschwinden. Es gelang ihm und mit einigen tiefen Atemzügen kam er wieder zur Ruhe. Chyra kannte sich mit den Menschen aus. Er hatte bis vor einem Jahr bei ihnen gelebt. Seid seiner Geburt. Menschen waren die dominantesten Wesen, denen er je begegnet war. Sie stellten alles und jeden unter sich, fühlten sich wie die Herrscher. Der Rüde versuchte, seine Ruhe zu bewahren, doch er hasste die Menschen. Mehr als alles andere. Sie waren der einzige Grund, weshalb sein Körper Hass benötigte, aber sie waren auch die einzigen Wesen, die seinen Hass zu spüren bekommen würden.
Chyrakee wünschte sich mehr als alles andere, sein neues Rudel beschützen zu können. Er bekam mit, dass Blake de Menschen bekämpfen wollte. Doch das war nicht nötig, das wuusste er. Doch er traute sich nicht, sein Maul auf zu machen. Dafür fühlte er sich nicht befugt. Beinahe alle Wölfe im Rudel überragten ihn mehr als nur einen Kopf. So auch die aufgebrachte Fähe. Er wollte sie beruhigen und seine Ruhe mit ihr teilen, doch er war wohl zu schüchtern, denn sie wirkte auf ihn sehr dominant, und noch zorniger. Und so blieb er ihr fern und wartete auf eine weitere Handlung des Rudels. Er kannte sich zwar mit Menschen aus, doch wolte er warten, mit seinem Wissen heraus zu rücken. Denn er war erst wenige Sekunden im Rudel, kannte erst Achill und den Alpha. Doch er wusste ganz genau, dass er einen blutig endenden Kampf verhindern musste und wollte. Er hatte kein Rudel aufgesucht, um zu einem Killer zu werden und Blut zu vergießen. Nein, er war hatte das Rudel aufgesucht, um seinen Freiden zu finden. Und den woltle er sich von niemanden zerstören lassen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 5:11 am | |
| Es wurde für den kurzen Moment eines Augenschlages still, dann hörte sie auch schon die Reaktionen des Rudels. Anscheinend war sie nicht die einzige, die inbrüstig hassen konnte. Ach, hassen, was war hassen für ein mildes Wort für das, was tief in ihrer Brust brodelte und gärte. Zaranya´s Augen schienen voller Verachtung aufzuglühen und waren gleichzeitig so dunkel, als habe man in den Schlund der Hölle geblickt. Blake hatte eine Entscheidung gefällt und Zara fiel es schwer, ihn nicht wutentbrannt anzugehen. Sie wollte den Hund von mensch töten, der aus dem Wolf einst eien erbarmungswürdige Kreatur gemacht hatte. Man sah es an Chakâra und Chyrakee. Ihnen wurden SIlberketten und Schellen umgelegt und nun waren sie wohl für ein Leben gezeichnet.
Schön. Sollen sie nur kommen, die Käferhirne!
zischte sie erbost, ihre Krallen gruben sich in den Boden udn zogen lange, tiefe Furchten in den Boden. Als ihr Blick durch die Menge glitt, bemerkte sie den neu hinzugestoßenen Rüden. Er schien ruhig zu sein, etwas, was Zaranya in solch einer Situation nicht hätte ferner liegen können. Sie war wohl zu impulsiv und wutzerfressen,a ls dass sie so ruhig hätte bleiben können. Dennoch, eine leise Anerkennung stahl sich in ihre Augen, denn es gelang sichtbar nur ihm, ruhig zu bleiben. Doch Menschen waren weitaus gefährlicher, als je ein anderes Wesen,w elches auf dieser Erde gewandelt war. Die buntgräuliche Fähe wand ihren Kopf zu Jukany und sie zog ihre Lefzten leicht zurück. Sie nickte. Diese Fähe hatte recht, sie sprach das aus, was alle dachten. Sie blickte wieder zu Blake und zischte leise
Wie kann er jetzt nur so ruhig seine ENtscheidung fällen?
Er würde e swohl nicht mehr hören, denne rwar bereits aufgebrochen, zurück zum Lager. Zaranya setzte ihm nach, blieb dicht ins einer Nähe und blickte sich aus glühenden Augen zornig um. Als sie am Rudelplatz ankamen, nahm sie den süßlichen geruch eine sweiteren Welpen war.
(Nicht auch das noch.)
dachte sie udn verdrehte die Augen. Sie war noch nie ein Fan von Welpen gewesen und es gäbe wohl kaum eien schlechtere Situation, als momentan. Doch was sollte man tun? Man würde den kleinen Quälgeist sowieso nicht töten, also musste er wohl oder übel umsorgt werden. Auf einige mochte ihre Denkart eiskalt wirken, doch Zaranya dachte leduglich rational. Mit einem , nein, eigentlich zwei Welpen als Klotz am Lauf, würde das Rudel Nachteile gegen die Menschen haben. Doch was sollte geschehen? Entweder wagten die Menschen sich nicht mehr in das Revier, was zaranya ihnen geraten hätte, oder aber sie kämen in der massigen Überzahl und würden sie töten. Kampflos jedoch würde sich die Fähe nicht geschlagen geben. Niemals.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 6:15 am | |
| Keenan musterte die Fähe, Chakara. Sie erzählte, dass sie nicht sonderlich schöne Erfahrungen gemacht haben musste, doch sprach dies offen heraus. Menschen...Ein fremdes Wort für den freien Rüden. Noch nie zuvor war er mit ihnen in Berührung gekommen, auch in seinem alten Rudel wurde noch nie von ihnen gesprochen. Demnach viel es dem Rüden äußerst schwer sich sie vorzustellen. Diese... Menschen. Doch mit der Art, mit der Chaka ihren namen aussprach war schon alles klar. Menschen waren nicht gut. Keenan drehte sich fast ganz um, um mit seinem gesunden Auge nun Achill und den Welpen sehen zu können. Er war nicht sehr gut im Umgang mit Welpen, alle die er bis jetzt getroffen hatte waren nicht mehr am leben oder zu Killern geworden. Achill jedoch, schien den Welpne zu mögen. Dann kamen auch schon Blake und ein fremder Rüde aus dem gebüsch. Das wars dann wohl mit der Jagt! Keenan stand wieder auf, wand sich jedoch vorher noch zu Chaka.
"Dann verschieben wir unsere Unterhaltung besser."
Und sah dann zu Chyrakee, dessen Namen er mitbekommen hatte. Wieder würde sein Gesicht aufruhr erregen, doch selbst konnte er es nicht reinigen. Er musterte den Fremden mit höchstem Misstrauen, doch er war schon so gut wie im Rudel aufgenommen.
"Ich wurde Keenan getauft."
Sprach er ruhig, doch distanziert. EinemFremden war niemals zu trauen. Plötzlich kam Zaranya mit Jukany und Ramyla zum restlichen Rudel gestoßen. Kee seufzte nur kurz auf und richtete dann sein Augenmerk auf Zaranya, die nun auch von Menschen sprach. Keenan legte die Stirn in tiefe Furchen, dieses Wort war einfach fremd für ihn. Doch die Reaktionen der Wölfe waren deutlich. Menschen mussten vernichtet werden.
(nun, das bedeutet, dass ich wieder kämpfen muss... Ich kenne diese Tiere nicht, aber wenn es das Rudel so will... ich kann meine Kraft nicht vorenthalten. Nur müsste mir vorher mal einer erklären, was menschen sind... Vielleicht frage ich Jukany, sie scheint sich am meisten aufzuregen. Den neuen werde ich auch schon noch kennenlernen.)
Zur Jagt würde er gehen, doch jetzt sollten wieder alle zum Rudelplatz gehen. Keenan stampfte mit dem Vorderlauf auf. Er wollte jetzt jagen! Wozu hatte er denn schon eine Strategie mit Achill udn Chakara besprochen? Mit genervtem Gesicht drehte nun auch der schwarze sich in Gehrichtung und lief neben Jukany. Alles war so verdamt kompliziert...
"Jukany. Ihr redet von diesen... Menschen. Ich habe noch nie eins gesehen. Wie sehen sie aus und was machen sie? "
er kam sich dumm vor, dass zu fragen, doch er war ein wilder, ungezähmter Wolf, einer der nie diese Zweibeiner gesehen hatte, nicht einmal Erzählungen hatte er gehört... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 6:51 am | |
| Jukany blickte keenan verwirrt an, hatte er wirklich noch nie von den Menschen gehört? Die Eisgraue verlangsamte ihr Tempo und begann dann mit ihrer Erklärung
Menschen sind kalte Wesen, die ihr Herz und ihr Gehirn im Lauf ihrer Endwicklung verloren haben. Einst waren sie die verbündeten der Wölfe um nicht zu sagen ihre Brüder...
sie schnaubte angeekelt von dem Gedanken dann setzte sie ihre Erklärung fort
Doch irgendwann war ihnen das Leben in der Wildnis nicht mehr genug, sie wollten mehr, wollten Macht. Die Wölfe waren ihnen damals ein Dorn im Auge, da sie als Hüter der Harmonie und des Gleichgewichtes gelten, wollten sie nicht, dass die Menschen den Kreislauf der Natur auf den Kopf stellten. Doch die Menschen kamen irgendwann auf die Idee uns mit Waffen anzugreifen, und scharfe Gegenstände im Wald zu vertailen, als Fallen für unser eins. so trieben sie uns Wölfe an den Rand unserer Gebiete und verbrannten Wälder, damit sie an den kahlen Stellen ihre sogennanten Dörfer aufbauen konnten. Außerdem versklavten sie die unseren und machten uns zu ihren gehrsamen Dienern die den Menschen jeden noch so grausamen Wunsch erfüllen mussten. Kein Wesen war jemals so schwach und doch so gefährlich. Was ihr Aussehen betrifft...
Jukany atmete tief durch und rief sich das Bild eines Menschen ins Gedächnis, dann begann sie das Bild so gut wie möglich zu schildern
Sie haben kurze Schnauzen mit denen sie fast nichts mehr riechen, sie können nicht einmal den Duft des Regens oder des Schnees genießen. Außerdem haben sie kleine Mäuler die mit wenig Bisskraft ausgestattet sind. Im inneren ihrer Fänge befindet sich kein einziger Zahn, sie müssen ihr Essen mit speziellen Werkzeugen zerkleinern bevor ihre Zähne es zermahlen können. Außerdem laufen sie auf nur zwei Beinen die an den Pfoten keine Klauen tragen und ihre Vorderläufe sind zu Missgebilden umgeformt, auch an ihnen befinden sich keine Klauen. Sie haben nur wenig Fell, einen Schopf auf dem Haupt und die Rüden haben manchmal einen leichten Flaum um das Kinn herum. ansonsten sind sie völlig kahl.
Sie waren schon fast am Rudelplatz angekommen und es vielen immernoch wenige Regentropfen zu Boden. Was jetzt noch zu ihrer Beschreibung fehlten waren die Waffen, diese schrecklichen Dinger. Jukany hörte den Widerhall des Schusses in ihrem Unterbewusstsein.
So sind sie nicht gefährlich aber ihre Waffen. Ein eiziger Knall und du bist tot.
Nun waren sie am Rudelplatz angekommen, Jukany ließ sich auf die hinterläufe sinken und wartete auf Keenans Reaktion. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 8:00 am | |
| [ihr schreibt voll viel ich kan das nicht >.<]
Ryuo wurde rot in Gesicht und sagte dan zu Blake [b]ja! ich würde gerne hier im Rudel ein mitlied werden! achja ich hab mich garnicht vorgestellt ich heiße Ryuo und bin 3 Jahre alt.mich hatte vor 1 Tag ein Riesiger Tiger gejagt aber zum glück bin ich entkommen nächsten morgen bin ich aufgewacht und hab meine Schwester nicht gesehn ich habe meine Schwester verloren mein Bruder wurde von einen Jäger angegriffen und meine Eltern von einen Krokodil ich vermissen sie so sehr damit ich mich nicht mehr einsam fühle würde ich gerne einen Vater haben[b] das sagte Alles Ryuo und traute den Wölfen |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 8:30 am | |
| (@Ryuo: Ist doich gut! Du musst nur darauf achten, wenn du fett schreibst, das du am ende das b so machst: [/b] ;) )
Blake blickte auf den weißen Welpen hinab, der erzählte, das seine Eltern gestorben waren. Mitleid überkam den Alpha, als der Welpe sagte, das er nichs mehr hatte.
Hm, dann komm mal mit, kleiner Ryuo!
Blake stubste den kleinen in den Nacken und ging hinter den anderen Wölfen her. Seine Gedanken schweiften wieder zu den Menschen. Wann würden sie erneut in das Gebiet der Wölfe eindringen? Würden sie jemanden gefangen nehmen? Oder gar töten?! Niemals würde er es zulassen, das jemand wegen ihm umkam. Nun ja, nicht ganz wegen ihm, aber es war sein Rudel. Er war der Alpha, er musste sie beschützen. Vor sich hörte Blake, wie Jukany und Keenan über die Menschen sprachen. Er musste Jukany zustimmen. Menschen waren grausam. Die grausamsten Kreaturen des ganzen Planten. Und sie hatten etwas grausames getan. Sie hatten früher ein Feuer im Lager im Lager gelegt, als Blake noch ein kleiner Welpe war. Sie haben zahlreiche Wölfe ausgelöscht. Und weswegen? Aus Spass. Aus einfachen Spass hatten sie mehrere Geschöpfe umgebracht, weil sie es lustig fanden. Und dannach, als Blake alleine durch die Wälder streifte, hatten sie ihn mit ihren Gewären gejagt. Aber nicht getroffen. Der Rüde zeigte kurz die Zähne und knurrte drohend, dann trottetre weiter, warf einen kleinen Blick zurück zu Ryuo und erreichte schließlich das Lager. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 8:40 am | |
| [ok mach ich]
Ryuo lief mit Blake er schatte alles an links rechts nach hinten er hörte immer Geräusche von einen Raben kaninchen Fräsche er kannte so welche Geräusche noch nicht.Ryuo klammerte sich an Blake und kuckte ihn an Blake was sind das für tiere.? ich habe angs von denen Ryuo kuckte alle tiere an und hatte sehr angs vor denen. |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 8:55 am | |
| Blake zuckte im inneren zusammen, als er die Stimme des Welpen hörte. Wieso hatte er Angst vor Tieren? War er etwa nicht im Wald aufgewachsen? Der graue Rüde beschloss zu antworten:
Naja ... das sind Kaninchen und Mäuse. Und selten auch mal Rehe. Du wirst sie alle kennenlernen! Und irgendwann wirst du sie jagen ...
Murmnelte er und blickte den weißen Welpen mit seinen graubraunen Augen an. Dann ließ er sich auf die Hinterläufe gleiten und blickte hinauf zum Mond. Nun verspürte er die ungewöhnliche Müdigkeit, die er kaum kannte. Blake gähnte herzhaft und trottete zu dem Baumstamm. Daneben legte er sich hin, den Kopf auf die Pfoten und schloss die Augen. Wenigstens ein bisschen wollte er dösen ... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 8:57 am | |
| Ryuo sagte zu Blake
sind Kaninchen Mäuse und Rehe tiere wie wir.???
Ryuo kannte diese Tiere noch nicht weil er noch nie in sein Leben in einen Wald drinne ist er legte sich neben Blake und wedelte mit seiner Rute er kuckte den Mond an und versuchte zu heulen |
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 20, 2009 11:10 am | |
| (@Ryuo: Du kannst nicht drei Jahre alt sein, mit etwa einem Jahr ist ein Wolf ausgewachsen!)
Ramyla hatte alles um sich herum in gespannter Haltung verflogt. In ihrem Kopf schossen die Fragen nur so umher, darunter immer wieder dieses eine Wort:
Menschen!
Sie hatte schon so oft von ihnen gehört und ab und zu war sie auch auf sie gestoßen. In ihr lag tiefer Hass gegen sie, genau wie Jukany hatte sie gesehen, wie sie wirklich waren, hatte es vermieden, in ihre Nähe zu kommen… Doch ihre Wut war überschattet von tiefer Traurigkeit. So viel schon hatten diese hirnlosen Kreaturen vernichtet, und irgendwann würden sie wohl alles zerstört haben… Doch so weit durfte es gar nicht erst kommen! Sie blieb noch einige Herzschläge lang in ihrer erstarrten Position, dann stieß sie ein entschlossenes Heulen aus, schickte eine wütende Warnung an den Mond. Dann sah sie sich um und entdeckte Jukany, die gerade mit dem dunklen Rüden sprach, mit dem sie sich schon unterhalten hatte, wie sie gekommen war… Sie glaubte sich zu erinnern, dass er Keenan hieß. Kurz noch ließ sie ihren Blick über die anderen Mitglieder des Rudels schweifen. Sie verlor langsam den Überblick, da sie den eigentlich nie gehabt hatte… Sie schüttelte unwillig den Kopf und stürzte los, in Richtung Jukany, die soeben, zusammen mit Keenan, den Rudelplatz erreicht hatte und sich auf die Hinterläufe sinken ließ. Sie bremste vor den beiden ab und fragte Jukany:
Hat Blake gesagt, wann wir angreifen?!
In ihrer Stimme schwang Kampfeslust mit, das unbändige, von Hass erfüllte Verlangen, zu töten. Sie blickte kurz Keenan an.
Entschuldige, aber ich glaube, wir machen uns später miteinander bekannt… im Augenblick ist dazu wohl nicht der richtige Zeitpunkt.
Sagte sie zu dem Rüden. Sein Auge fiel ihr auf, er schien auf einer Seite blind zu sein. Doch darum kümmerte sie sich nicht. Sie wandte sich wieder Jukany zu.
Wann geht es los?
Drängte sie, ihr Schwanz peitschte ungeduldig hin und her. |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 12:39 am | |
| Blake zuckte mit den Ohren, als Ryuos Stimme ihn wieder weckte. Der Rüde war bereits im halbschlaf und öffnete wiederwillig ein Auge. Auch Ramyla hörte er lautstark reden. Sie schien aufgebracht, was natürlich verständlich war.
Blake hat noch garnicht gesagt, wann wir angreifen. Wir werden nicht angreifen, wir warten, bis sie kommen. Sollten die Zweibeiner so töricht und erneut in unser Gebiet eintreten, dann dürft ihr sie töten. Aber jetzt bleibt ihr bitte im Lager!
Murmelte er der Fähe zu. Dann legte er den Kopf wieder auf die Pfoten und nahm sein gespräch mit Ryuo wieder auf.
Naja, Rehe, Kaninchen und Mäuse sind auch Tiere, aber sie sehen anders aus. Jedes Tier ist anders. Aber von einigen solltest du dich fernhalten. Sie sind gefährlich und zögern nicht, einen kleinen Welpen wie dich zu töten.
Endlich schloss Blake wieder die Augen. Seine Ohren zuckten hin und wieder, wenn er das zirpen einer Grille oder den schrillen ruf eines Uhus hörte. Ein Eichhörnchen sprang über ihm auf eine Fichte, eine Maus suchte etwas zwischen den Sträuchern und in der ferne hörte er einen Fuchs, der in der Erde rumwühlte. Bei den beruhigenden Geräuschen der Nacht sackte er in einen halbschlaf. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 1:52 am | |
| Ryuo interesirte sich für den fuchs er rannte in hinterher er wollte mit ihn spielen aber der fuchs hatte angs vor Ryuo er kannte Ryuo noch nicht Der fuchs rannte schnell in seiner Höhle.Ryuo schaute den Höhle an und wollte mit den Fuchs spielen Ryuo nante den Fuchs "Kito" Er legte sich hin und wartete bis der Fuchs wieder rauß kamm er sprach leise.
wo bin ich eigentlich jetz hier.? |
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 2:30 am | |
| Ramyla wollte es kaum glauben. Angriff war die beste Verteidigung, das wusste sie. Doch dann überlegte sie kurz und musste sich seufzend eingestehen, dass Blake Recht hatte. Überstürzt einen Angriff zu starten wäre wohl wirklich etwas unvorsichtig gewesen. Sie ließ den Blick zum Vollmond schweifen und beruhigte sich langsam wieder. Dann sah sie wieder in Blakes Richtung.
Na gut, ich kann warten.
Dachte sie und wandte ihren Blick wieder Jukany zu.
Unser Alpharüde will anscheinend nichts überstürzen.
Seufzte sie. Auch wenn ihr Verlangen nach einem Kampf noch lange nicht verraucht war, spürte sie, dass es noch nicht sein sollte. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht in dieser Nacht. Die graubraune Wölfin wandte sich Keenan zu.
Hallo, wir kennen uns noch gar nicht.
Sprach sie den Rüden freundlich an.
Ich bin Ramyla und du heißt, glaube ich, Keenan, oder?
Ihre schokoladenbraunen Augen zuckten neugierig von dem dunklen Rüden zu Jukany und wieder zurück. Sie schienen sich anscheinend gut zu verstehen… Im Stillen musste sie grinsen.
Bahnt sich da etwa eine Liebesgeschichte an? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 4:21 am | |
| Chakâra stand mit verhärtetem Gesichtsausdruck am Rande des Rudelplatzes und beobachtete die anderen Wölfe. lange Zeit sah sie Blake und dem kleinen Welpen zu die sich unterhielten, doch dann wurde es gefährlich, Blake legte sich schlafen. Bevor der Alpha ganz wegdöste lief sie zu ihm hinüber und meinte mit gespielter Ruhe
Ich werde mal sehen ob ich für Keenan einpaar bessere Heilkräuter finde, sonst wird seine Wunde nicht richtig verheilen.
Der Anflug eines Lächelns huschte über ihre Lefzen. die Fähe wandte sich von dem Rüden ab und ging in Richtung Wald, wenn sie sich weit genug vom Lager entfernte würde ihre Gabe wohl nicht wirken. Das hoffte Chakkâ zumindest. In einem lockeren Tempo schlenderte sie an Keenan, Jukany und Ramyla vorbei, diese Unterhielten sich gerande über die Menschen. Chakâra graute es vor der bevorstehenden Schlacht, sie war vermutlich die Einzige, die die Gewald ihrer gräßlichen Schusswaffen bereits zu spüren bekommen hatte. Die Dunkelgraue blickte hinab auf ihren Lauf und musterte den verformten Unterschenkel. Viermal war ihr dieses bein gebrochen worden und nie war es richtig verheilt. Die Wölfin blickte wieder auf ihren Weg hinein in den Wald, sie war nun schon fast an der Grenze der Lichtung. Die Fähe machte einen weitausholenden Schritt und verschwand zwischen zwei hohen Kiefern, die ihr den Blick zurück auf das Rudel verwehrten. Ein leises Rascheln drang an Chakâras Ohr und sie drehte es in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Einer der Welpen war von der Lichtung gelaufen und hatte sich nun nicht weit entfernt von der dunklen Fähe niedergelassen. Sie jaulte ihm in ihrem hellen Heulen zu
Kleiner, geh zurück auf die Lichtung, du darfst nicht alleine im Wald herum schleichen, das ist zu gefährlich.
Kaum hatte Chakkâ den Satz beendet lief sie auch schon weiter, tiefer in den Wald hinein. Zuerst suchte sie gar nicht nach einer Heipflanze, sie wollte einfach nur weit weg und sich einen klaren Kopf verschaffen. Doch als sie fast bei der kleinen Quelle angekommen war begann sie sich ein wenig umzusehen. Die Fähe lies ihre Schnauze durch die Pflanzen ringsum gleiten und suchte nach dem leicht säuerlichen Geruch der Raniluka. Dies war jehne Plflanze mit der Chakâra damals ihre Wunden versorgt hatte, als sie von den Menschen geflohen war. Menschen, als ihr dieses Wort durch die Gedanken fuhr schlich sich auch ein eigenartiger Geruch in ihre Nase: der Geruch von Zweibeinern.
Verdammt, so ein Mist!
fluchte die Wölfin in sich hinein und folgte der verräterischen Duftspur. Ein leichter Windhauch trug den Duft vor sich her und so war es kein hroßes Problem der Fährte zu Folgen. Dicht an den Boden gedrückt schlich sie einen Hang hinauf und legte sich dort zwischen eine Strauchgruppe, sodass sie von niemandem bemerkt werden konnte. Es dauerte nicht lange bis eine Gruppe von vier Männern und sieben Hunden in das Blickfeld der Wölfin kam. Jeder der Zweibeiner trug eine dieser grässlichen Schusswaffen bei sich und die Hunde schienen alle, noch nicht sehr lange in Gefangenschaft leben. Sie waren in etwa so groß wie Chakâra, doch ihre Körper waren viel muskulöser gebaut. Sie gehorchten den Menschen blind. Doch das alleine war nicht das schlimmste, unter den Kötern war ein WOLF!!! Er verhielt sich genau so unterwürfig wie die anderen Hunde, doch er stach durch seinen Duft heraus. Dann kam noch dazu, dass die Gruppe direkt auf den Rudelplatz zusteuerte. Die anderen schliefen vermutlich schon alle und waren vollkommen unvorbereitet auf einen Angriff.
Ich muss die Menschen in die Irre füren, das Rudel ist es niemals sieben Hunden und drei Schusswaffen gewachsen.
Chakâra sprang entschlossen aus ihrem Versteck und rannte in ihrem schnellsten Lauf den Hang in Richtung der Zweibeiner hinunter. Die Hunde scheuten zuerst, doch dann setzten sie der dunklen Fähe hinterher. Sie schnammte nur Wortfezen von den befehlen des fremden Wolfes auf doch was sie verstand reichte um zu wissen, dass es besser war wenn sie noch schneller rannte. zug um Zug trieb die Wölfin ihren Körper vorann und lief weit weg vom Rudel. Es durfte nicht dazu kommen, dass diese Gruppe die anderen Fand. Npch schneller trieb sie ihre Läufe voran, doch plötzlich durch fuhr ein stechender Schmerz ihren linken Vorderlauf. Chakkâ strauchelte kurz, dann konzentrierte sie sich wieder voll und ganz auf ihre Flucht vor den Menschen und ihren missgeildeten Kötern. Schnell wie ein Pfeil schoss die Fähe durch den Wald, doch trotzdem kamen die Hunde immer näher und schließlich lief der fremde Wolf mit ihr auf selber Höhe. Sein Fell war in einem neutralen Erdton gehalten und er war um einiges größer als Chakâra.
Na Darling, wirst du langsam müde?
Spottete der Fremde Wolf und schnappte nach Chakkâs rechtem Vorderlauf. Mit einem geschickten Schlencker nach rechts wich dei Dunkelgraue seinem Fang aus und brach durch das Unterholz zu ihrer Rechten hindurch. Kleine Zweige stoben nach links und rechts und die Dornen der Äste bohrten sich durch Chakâras Fell hindurch. Auch die Hunde mussten von einigen Querschlägern getroffen worden sein den manche Winselten vor Schmerz auf. Jetz war es an Chakkâ einen zynischen Witz zu reisen
Na ihr verweichlichten Bastarde, könnt ihr kein bissche Schmerz ertragen?
Sie ließ ihre Hinterläufe kurz herum schnellen und traf damit zwei der Hunde, die nach hinten weg kippten und fluchend zurück blieben. Die Dunkelgraue beschleunigte ihr Tempo fast um das doppelte ihres normalen Laufes, sodass ihre Verfolger immer weiter zurück vielen. Sie machte einen Satz über einen umgestürzten Baum hinweg. Ein lauter Knall ertönte und Chakâras liker Vorderlauf knickte zusammen. Schwer atment lag sie am Boden und versuchte sich aufzurappeln, doch schon nach wenigen Sekunden waren die Hunde zur Stelle und der Erdbraune Wolf hielt sie mit einer Pfote am Boden. Kurz darauf hörte man Räder, die unter dem Bremsvorgang quitschten und eine Tür wurde zugeschlagen. Schritte von Menschen näherten sich dem Platz an dem Chakâra lag. Wie konnte sie nur die Fahrzeuge der Menschen vergessen? Die drei Zweibeiner waren einfach schnell zu ihrem Wagen gerand und dann hinter der Tiermäute hergefahren. Ein weiterer Schuss ertönte und ein brennender Schmerz fuhr durch die rechte Flanke der Dunkelgrauen. Es war keine richtige Patrone gewesen, sondern ein Beteubungspfeil. Der Wölfin wurde schwarz vor Augen. Doch bevor sie in die Ohnmacht hinüber glitt stieß sie ein leises verzweifeltes Heulen aus.
Die Menschen haben mich.
Das war alles was sie noch zu stande brachte, dann verlor sie das Bewusstsein und alles um sie herum wurde Schwarz.
( Kurze Zusammenfassung: Chakâra geht auf die suche nach Heilkräutern für Keenan, trifft auf einpaar menschen und ihre Hunde, will sie vom Rudel weglocken, wird gejagt, wird geschnappt, giebt dem Rudel bescheid, verliert das Bewusstsein) |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 7:31 am | |
| Eigentlich hatte er nur ein bisschen dösen wollen, aber nun nickte Blake doch weg. Er merkte nichtmal, wie sich Ryuo neben ihm entfernte, dachte sich aber nichs dabei. Das einzige, was noch durchsickerte, waren Chakâras Worte. Dann gab er seinem schlafverlangen nach und ging in die Welt der träume ein.
Blake fand sich im Wald wieder. Es war dunkel, und die Bäume waren riesiger als sonst. Der graue Rüde drehte sich. Er war auf einer Lichtung, und die kahlen Bäume umringten ihn, schienen ihn einzuschließen. Eine geisterhafte Gestalt brach plötzlich durch die Bäume. Das weiße Fell und die wunderschönen bernsteinaugen waren direkt auf ihn gerichtet. Hab keine angst! Aber denke an eine Seele, die nicht mehr da ist! Wer war das? Plötzlich war die Geisterhafte Gestalt verschwunden, aber Blake hörte nochimmer die sanfte Stimme. Der Rüde drehte sich um sich selbst, und plötzlich brach nochetwas durch die Bäume. Menschen und Hunde! Wie auf Komando knurrte er und stellte drohend die Nackenhaare auf. Die Menschen hielten an. Sie blickten auf dne grauen Rüden hinab, die Augen voller Hass. Dies war die Kreatur, die auf dem Planten die meiste Zerstörung anrichtete. Die Kreatur, die so kaltherzig war, das sie Herzen gefrieren konnten. Die Kreatur, die die Wölfe auslöschen konnte. Blake knurrte tief und kehlig, aber plötzlich heulte jemand. Chakâra!
Aus dem Alptraum erwachend sprang Blake auf. Jemand heulte tatsächlich! Sie hatten Chakâra. Die Zweibeiner waren so weit gegangen und hatten einen Wolf entführt. Der graue Rüde schritt in die Mitte des Lagers, die Augen voller Wut und das Nackenfell gesträubt. Nun reichte es ihm. Er würde die Menschen ausspionieren.
Ihr habt es gehört, tapfere Himmelswölfe. Die Zweibeiner haben einen Wolf von uns genommen. Aber nun schlagen wir zurück! Aber erstmal werden wie sie ausspionierne und Chakâras Standtort rausfinden. Ramyla, Keenan, Zaranya und Achill, ihr kommt mit mir. Lucifer, Chyrakee und Jukany, ihr bleibt hier und passt auf die Welpen auf. Sollten Menschen herkommen, vertreibt sie und lauft ans andere Ende des Waldes.
Die Stimme Blakes war kämpferisch und selbstsicher. Er gab den Wölfen, die ihn begleiten sollten ein Zeichen, aber davor blickte er sich nochmal im Lager um. Ihm fiel auf, das Ryuo fehlte. Wo war der keline weiße Welpe hin?
Würde einer von euch Ryuo suchen?
Fragte er und blickte nochmals jeden an. Dann schritt er durch die Bäume, blickte nicht zurück, ob die anderen ihm folgten. Er wollte nur die Zweibener aus dem Wald vertreiben und Chakkâ retten. Blake zog tief die Luft ein. Der schale Geruch der Menschen lag in der Luft und Blake zog angewiedert die Nase zurück. Dann lief er los, die Nase auf dem Boden. Seine Pfoten trabten vorsichtig über den weichen Laubboden, ohne einen laut zu machen. Er merkte, wie er sich der Geruch von Zweibeinern verstärkte. Er näherte sich dem Dorf. Dann blieb Blake stehen, blickte zurück zu den Wölfen, die ihmn begleiteten und meinte leise:
Bereit einen Wolf zu retten? Hoffen wir, das wir es schaffen.
|
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 8:10 am | |
| Als Ramyla ein Heulen vernahm keuchte sie vor Entsetzen auf. Jetzt waren die Menschen eindeutig zu weit gegangen! Sie hatten eine der ihren verschleppt! Vor Wut knurrte sie auf, schickte eine erneute, hasserfüllte Drohung zum Mond. Dann zuckte ihr Blick zu Blake, dem Alpharüden. Auch der Leitwolf schien aufgebracht, wenn er es jedoch verstand, seine Wut besser zügeln zu können als Ramyla. Die graubraune Wölfin lauschte seinen Worten angespannt, als er sagte, dass sie mitkommen sollte, weiteten sich ihre Augen überrascht. Sie war noch ganz neu im Rudel, warum vertraute er ihr schon so sehr? Doch sie machte sich darüber erst einmal keine Gedanken, sie ließ ihrem entschlossenen Heulen freien Lauf und spurtete Blake nach, der schon losgelaufen war. Es war befreiend, so durch unter den nachtschwarzen Baumwipfeln zu hetzen und Ramyla genoss es, im Zickzack durch den Wald zu jagen. Ihre Muskeln dehnten und entspannten sich wieder, in einem beruhigenden und gleichzeitig mitreißenden Rhythmus. Erst der unübersehbare Geruch nach Mensch versetzte ihrer Hochstimmung einen gezielten Schlag. Blake verlangsamte seinen Lauf etwas und Ramyla passte sich seinem Tempo an. Wie dunkle Schatten glitten sie ohne einen Laut über den Waldboden und folgten dem Menschengestank. Schließlich stach er ihnen so stark in die Nase, dass Ramyla niesen musste. Sie waren beim Dorf angelangt, an dem Ort, den sie bis jetzt strikt gemieden hatte, seit sie in dieser Gegend war. Als Blake flüsternd fragte, ob sie bereit wären, gab sie einen grimmig entschlossenen, leisen Laut von sich. Ja, sie war bereit. Ganz kurz schweiften ihre Gedanken zu ihrer Schwester Jukany. Im Stillen musste sie Grinsen. Die würde sich vielleicht ärgern… Doch sie hatte weder zeit noch Lust, weiter darüber nachzudenken, sondern duckte sich nur in angespannter Haltung und wartete auf Blakes Signal zum Angriff. Diese Nacht würden die Menschen nie vergessen… Sie sah noch kurz nachdenklich zum Vollmond hinauf und dachte:
Also habe mich doch nicht geirrt… dies ist wirklich eine gute Nacht, um anzugreifen. Auf mein Gefühl ist eben immer Verlass. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 21, 2009 11:02 am | |
| Keenan lief angespannt neben Jukany her und während diese sprach zog Keenan unbewusst die Lefzen angewiedert hoch. Er stellte sich diese menschen unglaublich hässlich vor, so kahl und unbrauchbar, wie sie waren. Sie konnten nicht einmal beißen oder rennen. Wie sollten sie auf ihren zwei Beinen laufen können? Selbst Keenan war langsamer gewesen, als er einst sein Bein verletzt hatte und nur auf drei Beinen gelaufen war. Wie langsam würden diese Tiere dann auf zweien sein? Als Jukany weitersprach knurrte der Rüde schon fast, vor allem als die Fähe von den Schusswaffen erzählte. Als sie geendet hatte waren sie am Rudelplatz angelangt.
"Vielen Dank Jukany, dass du mir so genau von ihnen berichtet hast. Ich bin mir sicher, das wird enorm helfen, sollte es zu einem Kamof kommen. Aber sie dürften ja nicht schwer zu besegen sein, wenn ihre kehle nicht einmal durchj Pelz geschützt ist. Ach nein... diese Gewehre. Wie kann die natur nur so etwas erschaffen..."
Dann sah der Rüde zu Chakara und lächelte ihr dankbar zu, er hatte gehört, dass sie nach Kräutern suchen würde. Keenan wand sein gesundes Auge nun zu Ramyla. Er war zuerst distanziert, wie bei jedem Fremden. AUch wenn Ramyla schon den Duft des Rudels an sich haften hatte.
"Ja, Keenan. Und du bist Jukanys Schwester."
Doch bevor er weiter mit ihr oder Jukany reden konnte, weiteres über die Menschen erfahren, sich bei Chyrakee vorstellen, mit Achill jagen oder Chakara sprechen konnte, wurde er aus den Gedanken gerissen. Chaka war gefasst! Diese hässlichen Ungetiere hatten die Fähe mit der Kette. Er stellte die Ohren auf und lautschte Blakes Anweisungen. Ja, er würde in dei Schlacht ziehen! kampf für Tod war schlecht, doch Kampf für Leben war wirklich berechtigt. Er nickte Jukany zum abschied zu, dann nickte er auch Ramyla zu, sie würden sich bei Blake treffen. Keenan wusste, dass Achill mitkam und er wollte sie abholen. Also entfernte sich der dunkle von den beiden Schwestern und ging schnell zu Achill. Diese musste den Welpen nun hierlassen. Keenan winselte kurz, doch war er sich sicher, dass sie ihn schon gehört hatte. Dann schob er sie vorsichtig an der Seite bis zu Blake. Nun konnten sie los. Er sah prüfend zu alölen Wölfen im Rudel, doch konnte er es nun nicht mehr erwarten los zu gehen! |
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| | | | Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels | |
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