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| Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Do Nov 26, 2009 7:18 am | |
| Raayu stand mit Blut triefendem geöffneten Fang neben dieser Fähe, diese Fähe, die ihn anfuhr, nachdem er sie gerettet hatte. Weso hatte er das überhaupt getan? Ach ja, sie gehörte ja dem Rudel seines Bruders an. Raayu knurrte sie eiskalt an und sah sich weiterhin angriffslustig auf dem Platz um. EIne bunte Fähe erledigte den Rest der Menschen und Raayu biss gerade noch einem vorbeirennenden Hund die Kehle durch, als er auch sah, wie keenan sich nützlich machte. Blut sickerte aus der Wunde des Bruders, doch auch das sehr gut durchblutete Ohr Raayus pumpte das Blut nur gerade zu heraus. Nur kurz zuckte er Rüde, dann fixierte er die Fähe vor ihm.
" Des Feindes schlimmster Albtraum!"
grollte er, dann aber sah er, das nun alle Menschen tot waren und Keenan zu ihm kam. Auch eine andere Fähe mit einre seltsamen Kette um den Hals kam nun zu ihnen gelaufen, die anderen Wölfe verließen den Schauplatz, mehr oder weniger verletzt. Mit seinen scharfen Augen nahm der Rüde auch Jukany wahr, die das Rudel abholen wollte un d dann wieder ging und gegen einen Baum lief. Der Rüde wand den Blick ab und nun zu Kee, der nun bei ihm angekommen war. Raayus Blick war eiskalt, doch kee wusste, dass er eigentlich warm und glücklich sein sollte. Wer den gleichen Vater hatte konnte sich verstehen. Raayu legte das Rückenfell und stellte das Knurren ein und konzentrierte sich völlig auf seinen Bruder.
"Ja, Keenan. Ich folgte deinen Spuren, sowohl mentan als auch, wie du ja jetzt siehst im wahrsten Sinne des Wortes. Ich nehme an, dies ist dein Rudel. Vielleicht nehmen sie mit ja mit. Wenn ich gehe, werde ich mich nicht mehr beherrschen können. Karishon ist tot. Sowie das restliche Rudel. Mutter lebt... Und du auch, wie ich sehe. Ich gehe mich dann mal mit dem Alpha bekannt machen. "
Sein Blick war selbst seinem geliebten Bruder kalt gegenüber, doch es war so wie es war. Zwar war kein Vater mehr da, der ihm hätte Befehle geben können, doch noch immer waren seine Prinzipien im Kopf des Rüdens präsent. Nun sah er durch die Gesichter und auch zu der Fähe, die sich entschuldigte. Aha, wegen ihr hatte das Rudel also gekämpft. Raayu sah irritiert zu Keenan. Wieso hatte der Alpha sie dann nicht schon getötet? Raayu würde jedenfalls nichts unternehmen. Doch plötzlich rammte sie ihn weg, so unerwartet, dass er doch tatsächlich das Gleichgewicht verlor und auf den Boden krachte. Auf seinem Körper landete die Fähe, sie hatte ihn gerettet. Doch Raayu hatte sich wieder hochgewuchtet, sodass die Fähe wohl einige Entfernung weg fliegen würde, Die Rettung nahm Raayu nicht wahr. Doch da hörte er schon den Schuss und die Fähe, die eben noch auf ihm gelegen hatte taumelte strauchelnd an eine Wand, wo sie zusammensackte. Sie sah nicht aus, als würde sie überleben, doch sie forderte Heilmittel. Raayu überlegte kurz, ob er ihr nicht einfach die Kehle durchbeißen sollte, dann wäre sie tot ohne Schmerzen, doch das war immernoch das Rudel seines Bruders, da würden sie das schon erledigen. Raayu sah nun in die Richtjng der Fähe, die einen großteil der menschen niedergemetzelt hatte, dann wartete er darauf, ob nicht doch jemand fragte, dass er ihr die ´Schmerzen beenden sollte...
[redet mit kee, stäämmt sich auf, will chaka den gnadenschuss geben] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 27, 2009 4:46 am | |
| Milou wachte zusammengerollt auf. Was war nur los? Alle riefen wild durcheinander und alle waren so hektisch. Verwirrt blinzelte die Kleine in den Himmel. Immer wieder versuchte sie sich daran zu erinnern, was vor ihrem Schlaf passiert war, doch ihr viel einfach nichts ein. Warum lag sie hier? Wer waren all' die Wölfe? Und waren sie lieb oder böse? Wer hatte Milou gefunden? Wer kümmerte sich jetzt um sie? War sie allein? All' diese Fragen schwirrte in Milou´s kleinem Köpfen herum. |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 27, 2009 10:48 am | |
| Blake hatte sich am Rudelplatz neben einen Baum gleiten lassen. Rytmisch leckte er die Wunde, die ihm ein Zweibeiner zugefügt hatte. Diese Zweibeiner! Aber sie hatten erfolg gehabt ... auch, wenn der graue Rüde nicht wusste, wer umgekommen war. Wer verschleppt worden war. Wer aus Angst davongerannt war. Oder waren alle mutig gewesen, hatten gekämpft und geblutet, während ihr Alpha kaum etwas getan hatte. Die Zweibeiner, die er entdeckt hatte, waren sowieso fiel zu ängstlich gewesen, um anzugreifen. Sie hatten nur mutlos und entsetztt das gemetztel beobachtet. Am Rand gestanden und einfach nur zugeglotzut, als wären sie Eulen, dieJagt auf Mäuse machen. Blake ließ den kopf hängen, knurrte kurz und erhob sich schließlich. Er und sein Rudel mussten weg. Sie mussten weiterziehen, in einen neuen Wald oder irgendwo anders hin, weg von den Zweibeinern. Er wusste, das jemand die toten Menschen finden würde und alle Wölfe töten würde. Der Rüde erhob sich, wackelig und ungelenk. Schnell ließ er sich auf die grauen Hinterläufe gleiten und heulte auffordernd. Die anderen wollten kommen. Der graue Alpha beschloss, das nun die ersten Ränge verteilt werdne konnten. Außerdem sollten sich diese Nacht alle auskurieren. Die, die nicht mitgekämpft hatten, konnten nocheinmal jagen gehen, vorallem um die verletzten zu versorgen. Dann konnte es losgehen. Sie würden aus dem Ewigwald, Blakes einztige, liebste Heimat gehen. Und vielleicht bald zurückkehren. Der Rüde blicke mit verschleierten, graubraunen Augen in den Himmel. Bald würde es morgen werden. Der Wind fegte kühl durch das graue, blutverschmierte Fell, aber er zuckte nichtmal mit dem Ohr.
Es wird bald Winter ...
Dachte er und erinnerte sich an das weiße, flockige Zeug, das unangenehm an den Pfoten klebte und sich im Bauchfell verklebte. Aber mit seinen starken Wölfen an der Seite, würden sie den stärksten Schneesturm überstehen. Und solangsam machte der Rüde sich Gedsanken, wo sie überhaupt hinreisen sollten. Blake wusste, das man, wenn man im Norden aus dem Ewigwald rausging, zum Meer kam. Es dauerte einige Nächte und Tage, aber es sollte schön am Meer sein. Warum nciht, dachte der graue sich und zuckte Gedankenverloren mit den Ohren. Er wusste nicht, wo sie hinkamen, wenn sie in die entgegengesetzte Richtung gingen. Vielleicht würden sie dann irgendwo im Nirgendwo landen, da wo die Bären die Menschen fressen. Oder am besten wäre es ja, wenn sie bei Menschen landen würden. Der Rüde funkelte abfällig mit den AUgen und ließ seinen Blick über die Lichtung schwiefen. Chyrakee und Lucifer hatten nicht mitgekämft. Jukany normalerweise auch niucht, aber er wusste noicht, wo die graue Fähe sich grade rumtrieb. Wahrschienlich half sie den Verwundeten, wie Blake es auch tun sollte.
Ihr beide. Würdet ihr jagen gehen?
Bellte er. Dennoch lag sein Blick nicht auf den beiden Rüden, sondern auf einem punbkt hinterihnen. Sien Blut floss regelrecht aus seiner Flanke, aber es interessierte ihn nicht. Was sollte es schon ausmachen? Irgendwann würde die Wunde zuheilen und es würde aufhöhren zu bluten. Klar, er könnte sich eine Entzündung zuziehen, aber Blake hatte keine Lust, jetzt in den Wald zu gehen, rumzuschnüffeln und Pflanzen zu suchen, die vielleicht doch keine Entzündung verhindern würden.
[Beim Rudelplatz; will weiterreisen; ruft nach den anderen; bittet Chy und Lucifer auf die Jagt zu gehen] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Nov 27, 2009 11:09 pm | |
| Milou lag allein dort im Moos, hinter einem Baum. Tatsächlich, es wurde angegriffen. Doch von wem? Was war bloß passiert? Warum war die nette Fähe weg, die Milou gefunden hatte. Traurig ließ sich Milou wieder neben den Baum fallen. Fast alle der Wölfe waren verletzt. Nur Milou hatte niemand gefunden. Einerseits gut, sie wurde nicht verletzt, aber andererseits war sie nun wieder allein. Schmollend legte sie ihr kleines Köpfchen auf ihre ebenfalls kleinen Pfoten. Sie blickte zu den anderen Wölfen, doch sie kannte diese nicht. Waren sie nun gut, oder doch böse? Sollte Milou sich ihnen nähern? Zu viele und immer mehrere Fragen schwirrten der kleinen Fähe im Kopf. Ihre Augen leicht trübe und der Blick gesenkt, lag sie da und schmoll vor sich hin. Noch dazu war es kälter gewurden und sie bekam keine Wärme, von einem anderen Tier. Ihr kleiner Körper zitterte sehr, als sie sich zusammenrollte. Hatte man sie vergessen?
Ein bisschen Zeit verging. Der Wind wurde stärker und dazu auch das zittern. Ihr ganzer Leib fror, als wäre sie n Eiswasser gefallen. Sie war noch ziemlich klein, warum wurde sie bloß verloren? Allein würde sie nicht überleben. Und nun war der Moment gekommen, an dem der kleinen Fähe so kalt wurde, das sie sich fast nicht mehr regen konnte. Ihre Atemzüge wurden schwerer, ihr Leib zitterte vor Kälte schon nicht mehr. Würde sie bald keiner finden und wärmen, würde sie wohl erfrieren...
Wieder verging Zeit. Es wurde mit jeder Minute kälter. Dies war wohl der Weg, dem Land zu sagen, es würde Winter werden. Die Kälte war schon längst unter Milou´s dünnen Pelz getragen. Steif, ganz regungslos lag sie da. Wäre sie bloß aufgestanden und zu den anderen getapst. Aber als weiterhin rumzuliegen, blieb ihr nicht viel mehr übrig. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 28, 2009 6:18 am | |
| Die Fähe hatte nachdenklich in den Himmel geblickt und grimmig festgestellt, dass die Vögel gen Süden zu ziehen schienen. Ein mehr als deutliches Zeichen, dass der Winter sich einpegeln würde und unter seiner weichen, eiskalten SChneeschicht die WÖlfe begraben würde, sollten diese nicht schnellstens wegkommen. Zara hasste den Winter in all seiner schneeweißen Pracht und auf gewisse Art und Weise liebte sie ihn. Er war ihr mehr als andere gleich. Dieselbe Eiseskälte und auch die selben Folgen: Tod oder mindestens Flucht. Ein boshaftes, humorloses Lächeln erschien auf ihren lefzen und ließ sie grausamst aussehen. Ihr Kopf hob sich, als Blake heulte und sie erhob sich mürrisch. Anscheinend war der fremde, schwarze Rüde bereits fest in beschlag genommen und wenn Zaranya ehrlich wäre, so hatte sie keineswegs das allzu große Bedüfnis, sich in seine Fangruppe einzureihen. Sie hasste Massen von Wölfen bereits und solche "Wir-lernen-uns-jetzt-mal-ganz-lieb-kennen" Touren verabscheute sie noch weitaus mehr. Ein Winseln klang an ihre Ohren und in einem einzigen, mächtigen Satz fuhr sie hinter den Baum, die Zähne gebleckt und dunkel knurrend. Es war ein Welpe, genauer, einw eiblicher Welpe, der anscheinend furchtbar zu zittern schien. Die Miene der großen Fähe war mitleidslos und eiskalt, als sie schroff sagte
Gewöhn dich schonmal daran! Dieser Winter wird wohl alles übertreffen, als je gesehen. Dann ist das, was du jetzt fühlst, Kinkellitzchen!
Ihr Blick bohrte sich in den grauen Welpen und schien eiskalt auf sie einzustechen. Doch die Fähe hasste es, wenn man bereits im Welpenalter zu nachlässig handelte. Dieser Welpe sollte lernen zu überleben und zwar auf eigene Faust. Sie fletschte drohend die Zähne, ihre Augen funkelten dabei nicht minder gefährlich auf udn sie packte Milou grob im Nackenfell. Trug sie zu Blake und dem langsam zusammenkommendem Rudel. Unsanft warf sie den Welpen vor die Pfoten des Rüden.
Euer Rudel scheint starke Zuwachsquoten zu haben, Blake ...
Ihre Stimme klirrte vor Kälte und ihr Blick war alles andere als tatsächlich warmherzig oder gar gütig. Der schwarze Rüde, der anscheinend von Keenan Raayu genannt wurde, schien ihr in diesem Fall eähnlicher zu sein,a ls sonst jemand in diesem Rudel. Sie schnaubte verachtend und zog ihre Lefzen nochmals drohend zurück. Dass der Welpe ja nicht auf die Idee kam, um bei ihr Wärme und Geborgenheit zu suchen! Ihr Blick hob sich wieder und richtete sich nun auf Blake.
Was hattet Ihr vor, nun zu tun? Die Menschen werden keinesfalls aufgeben oder einsehen, dass sie verloren haben und weitere Menschen schicken. Der Winter hält Einzug und unser Beutefang wird wohl rar sein. Dann werden noch zwei unplanmäßige Welpen zum Durchfüttern da sein. Nun? Irgendwelche gescheiten Pläne, Alpha?
Ihr Unterton war schwer zu deuten, doch man sah ihr an, dass sie liebend gern einen weiteren menschen in der Luft zerrissen hätte. Wieso reizten Welpen sie nur immer so ungemein? Zaranya dachte daran zurück, dass sie in ihrer Kindheit alles andere als mit Samthandschuhen angefasst wurde. Wieso sollte man es also bei diesem Welpen tun? Doch schienen beide Welpen nicht mit Zaranya in ihrem Welpenalter verglichen werden können, schließlich hatte die bunte Riesenfähe alles andere als einen samtweichen charakter gehabt. Man hatte sie wohl erst formen müssen, doch schlussendlich liebte sie ihren Vater noch immer dafür. Und er war stolz auf sie gewesen, selbst, als sie ihn selbst umbrachte. Er hatte darin nichts außer den krönenden Erfolg gesehen, in dem "Der Schüler den Lehrer überrundet". Die Fähe grinste diabolisch auf, dann blickte sie auf Blake hinab.
[bemerkt Milou - trägt sie zu Blake - fragt ihn etwas] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 28, 2009 6:55 am | |
| Milou winselte nicht mehr, als eine große Kreatur sich ihr näherte. Mit einem Auge schielte sie zu der angsteinflößenden Fähe, die wohl keines Wegs freundlich war. Sie packte Milou mit einem Ruck im Nacken, in diesem Moment begann Milou noch mehr zu zittern. Diese Wölfe waren wohl doch nicht so nett. Und ablegen konnte die Fähe Milou wohl auch nicht. Sie ließ Milou ruckartig auf den Boden fallen. Vor Angst blieb Milou liegen, machte sich klein und vergrub ihren Kopf unter den Pfoten. Was hatte die Fähe mit ihr vor?
Zitternd und nun auch schweigend lag sie da, ganz klein und über ihr stand die mächtige, große Fähe. Voller Angst rührte sich Milou nicht mehr, sie vermied es sogar zu atmen. Ein kleiner Atemzug noch, dann blieb sie ruhig. Sie traute sich nicht die Augen zu öffnen. Wollte die Fähe sie töten? Als sie daran dachte fiepte sie kurz auf, unterließ es aus Angst aber sofort wieder. Diese große Kreatur machte ihr schreckliche Angst, wieso wurde sie nur von dieser Fähe gefunden? Wieso nicht von einer anderen? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 28, 2009 7:22 am | |
| Bereits seit langer Zeit hatte sie sie gerochen. Wölfe! Doch unter diesen bekannen geruch hatte sich noch ein anderer Geruch gesellt, der alles andere als wirlich angenehm in der Nase der Weißen war. Sie blickte vorsichtig über den Hang hinweg und erstarrte. Viel Blut, viele Leichen und noch mehr BLut. Ihre Nase nahm den Geruch von verwundeten Wölfen auf, doch schien dies eher nebensächlich zu sein.
So viele Tote! Das ist doch Wahnsinn!
dachte sie sich und wand sich ruckhaft herum. Mit eleganten, lautlosen Sätzten folgte sie dem Rüden, der übel zugerichtet wurde udn nun versorgt werden sollte. Doch anscheinend sträubte er sich oder niemand wusste eine heilsame Pflanze. Ihr eigenes Wissen war keineswegs übermäßig, doch begrenzt war es auch nicht. Getrieben von dem Wunsch, dem Rüden in seiner Not helfen zu können, gehörte ihm doch bereits ein ganzes Rudel, wurden ihre Sprünge energischer. jene Entschlossenheit, die man an ihr kannte und manch einer wohl auch liebte trat in ihre Züge und ließ sie einem schneeweißen Helden gleich erstrahlen. Ayana sprang grazil über einen morschen Baumstumpf und witterte nochmals in der Luft. Der Duft war unweigerlich dort, nun musste sie nur noch diplomatisch handeln können. Ihre helle, glockenreine Stimme erhob sich zu einem wunderschönen Heulen und dann trabte sie auf das Rudel zu. Würde man sie nun angreifen, wäre dies keineswegs taktvoll oder gar sinnvoll. Sie hätte auch Botschafter fremder Rudel sein können und wäre sie als diesre tot gewesen und nicht zum Rudel zurück gekerht, so hätten diese Wölfe wohl ein problem. Denn es war wohl ungeschriebens Gesetzt, einen Botschafter nicht eher zu töten, bis er eine Kampfansage des gegnerischen Rudels gebracht hatte. Doch diese brachte sie nicht mit. Als sie das zarte Fiepen einer Welpen hörte, spitzen sich überrascht ihre Ohren. Sie hätte erwartet, dass ein Rudel,w elches sinnlos mordete, keine Welpen besaß, geschweige denn, überhaupt ein Alphapaar. Doch als sie zwischen den ZWeiben hervor trat, bemerkte sie gleich zwei davon. Einen zu Pfoten einer nicht unbedingt freundlich drein schauenden Fähe, die dem Welpen anscheinend auch solche Angst machte. Der andere Welpen zu Pfoten des verletzten Alphatieres. Ayana neigte respektvoll ihren hübschen Kopf und trat auf Blake zu. Sie beobachtete Zaranya und Milou udn stellte erleichtert fest, dass diese wohl eher zufällig beieinander waren. Die Mutterinstinkte erwachten und sie blickte beide Welpen einmal warm an, bevor se zum Alpha sprach. Ihre Stimme klang dabei weder forschend, noch herablassend. Sie klang freundlich und mit der glockenreinen Tonlage würde sie wohl für etwas Harmonie sorgen können, bevor man auf sie losging.
Seid mir gegrüßt, ehrenwertes Rudel. Ich folgte eurem Duft bereits seit dem ... Kampf mit den Zweibeinern. Nun sehe ich, dass einige von euch verletzt sind und man lehre mich gewisser Kräutermethoden, die euch möglicherweise helfen könnten. Doch dafür, soviel ist mir klar, müsst ihr mir Vertrauen. Etwas, was ich euch keineswegs abverlangen möchte. Jeder Wolf entscheidet selbst, doch würde ich Euch, guter Alpha, ans Herz legen, lasst euch versorgen. Die Wunde sieht alles andere als wirklich sauber geschweige denn auch nur im geringsten heilsam aus. So lasst Euch von mir behandeln, sollte sich hier keiner anfinden, der dies übernehmen könnte. Es geht nicht einzig um Euer Wohl, Leitrüde, es geht um das Wohl eine sganzen Rudels.
Sie blickte ernsthaft zu Blake, lächelte Ryuo freundlich und warmherzig an, dann schnellte ihr Blick sogleich zu Milou. Sie sah, wie dieses zierliche Gecshöpf zitterte und runzelte die Stirn. Sie senkte kurz den Kopf, dann blickte sie Zaranya fest in die Augen und zog den Welpen entschlossen und sanft von dieser fort. Liebevoll fuhr ihre Zunge über den kleinen Leib Milou´s und säuberte ihr das weiche Fell. Dann rollte sie sich sachte um den Welpen und erschauderte. Der Welpe war fast halbtot, schien beinahe erfroren. Ayana wollte nicht daran denken, was geschehen wäre, hätte sie die Wölfe nicht gerochen und hätte ihr Drang zu Helfen sie nicht folgen lassen. Liebevoll stupste sie Milou an, fuhr nochmals sanft über deren Nackenfell udn fragte mit seidenweicher, liebevoller und warmer Stimme
Wie heißt du denn, Liebes? Und wieso bist du so kalt, mhm? Möchtest du mit mir darüber sprechen?
Ihre Stimme war leise udn beruhigend, vielleicht würde der Welpe dann die Angst verlieren. Ayana warf Zara einen kurzen Blick zu, es stand ihr nicht frei, sich über irgendjemanden aus diesem Rudel zu erheben. Doch würde sich auch nur einer der Wölfe an Milou ode Ryuo vergreifen, dann würde Ayana beide verteidigen. Auch gegen den Alphawolf. Denn in dieser kurzen Zeit war bereits jene unstillbare, nie genutzte Mutterliebe einer jungen, welpenlosen Fähe zum Vorschein getreten. Und sie würde beiden Welpen das Leben schenken. Tief in ihren bernsteinfarbenen Augen glomm die Entschlossenheit und die Sorge auf. Einerseits um die Welpen, andererseits um Blake, dessen Zustand sich immer weiter zu verschlechtern schien. Ayana´s Blick blieb flehend an ihm hängen.
[folgt dem Rudel - kündigt sich an - spricht zum Rudel und Blake - "rettet" Milou - spricht leise mit ihr - macht sich Sorgen (8m Blake, die Welpen, das Rudel)] |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Sa Nov 28, 2009 10:17 am | |
| Während Blake noch da saß, auf seine Rudelmitglieder wartete, verschlimmerte sich ser Zustandt seiner Flanke. Er seufzte tief und überlegte schließlich doch, in den Wald zu gehen und Kräuter zu suchen. Selbst, wenn er nicht wusste, welche gut gegen eine Entzündung waren. Im hintergrund hörte er, wie Zara einen der Welpen anblaffte und zuckte innerlich zusammen. Die Welpen! Vorallem sie waren richtig und mussten versorgt werden. Der graue Rüde blickte sich um und entdeckte Ryuo, den Jukany wieder zurück zum Rudel gebracht hatte. Schnell packte er den weißen Welpen im Nackenfell und setzte ihn vor die Pfoten. Auch Zaranya brachte die kleine Milou, die Achill 'gefunden' hatte wieder her.
Zara, natürlich ist es mehr als nur schlau zu fliehen. Wir werden zum Meer gehen. Die Beute wird rar, das wissen wir alle. Aber was erwartest du? Sollen wir die Wlpen etwa hierlassen? Ich denke, selbst Du würdest dies nicht tun, wenn Dir dieses Rudel gehöhren würde.
Meinte er und bermerkte ein heulen, das so wunderschön klang, das Blake überrascht die ihre spitzte. Eigentlich wollte er der bunten Fähe noch mehr sagen, aber nun konzentrierte er sich auf den Neuankömmling, der zum Rudel stoßen würde. Und schon schob sich eine reinweiße Fähe durch die Büsche und der Rüde zuckte mit den Ohren. Sie war eine wirkliche schönheit, als wäre sie das Mondlicht persönlich. Man sha ihr an, das sie ein liebevolles Wesen war.
Sei gegrüßt, werte Fähe. Man ruft mich Blake. Solltest du Kräuter kennen, die ... gegen Wunden helfen und Entzündungen verhindern, so verbiete Ich Euch nicht, diese zu suchen und die verletzten zu versorgen.
Meinte er und blickte auf die weiße Fähe hinab. Blake sagte nichs dazu, als sie ihm anbot ihn zu heilen. Wenn er ehrlich war, interessierte es ihn freilich wenig, wie es seiner Wunde ging. Aber wenn er sein Rudel weiterführen wollte, musste er etwas gegen die Wunde machen. Er warf der Fähe einen kurzen Blick zu und entdeckte einen flehenden Ausdruck dadrin. In Gedanken nickte er und wand sich wieder seiner unschönen verletzung zu, die er erneut begann zu säubern.
[Redet mit Zaranya; bermkt Ayana; leckte seine Wunde] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels So Nov 29, 2009 1:15 am | |
| Noch immer zitterte die kleine Milou am ganzen Leib. Diese Fähe wollte einfach nicht weggehen. Doch plötzlich spürte sie einen leichten Schatten, der sich über sie legte. Sie wurde sanft hochgehoben, als sich ihr Körper wieder lockerte. Dann wurde sie ein Stück weiter weg, weit genug von der bösartigen Fähe weggetragen und sachte abgesetzt. Als sich dann noch ein dichter, warmer Pelz um sie legte, wurde ihr wieder warm. Auch diesen Wolf kannte sie nicht, doch fühlte sie sich sofort wohler. Als dann noch eine sanfte Stimme in Milou´s Ohren deutlich wurde, blinzelte sie die fremde Fähe an und quiekte leise Ich... ich... Mein Name ist Milou! Dann wurde ihr aufgeregter Atem wieder ruhiger und sie kuschelte sich zurück in den weichen Pelz. Langsam wärmte sie sich darin auf. War es die gleiche Fähe, die sie auch gefunden hatte?
Dann spürte sie weiterhin die Wärme und Geborgenheit der Fähe. Es war so warm und so schön, so, das sich Milou sehr schnell daran gewöhnte. Schließlich schloss sie ihre kleinen Augen, doch bei jedem leisen Geräusch zuckten ihre Ohren, wie auch ihr kleiner Körper, der sich ganz leicht an das wärmende Fell schmiegte. Ihr Atem wurde von Zeit zu Zeit ruhiger und ihr Blick müder. Leicht winselte sie in den Wind, begann sich zusammen zurollen und fühlte weiter die Geborgenheit. Würde diese Fähe jetzt eine Mutterrolle für sie übernehmen, würde Milou immer an ihrer Seite bleiben, und mit ihr die für sie, noch so große Welt erkunden.
Trotz geschlossenen Augen schlief die kleine Fähe nicht. Sie genoss nur die Wärme und den Wind, der sich leicht um sie legte und ein wunderbares Gefühl in ihr weckte. Milou war so glücklich, jemanden gefunden zu haben, der auf sie aufpasste. Sie kannte die weiße Fähe zwar nicht, doch übernahm sie schon jetzt die Mutterrolle für die kleine Milou, und schenkte ihr alles, was sie bräuchte.
[Gewöhnt sich an die Fremde, fühlt sich geborgen und wohl] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels So Nov 29, 2009 1:37 am | |
| In den letzten Sekunden in denen Chakâras Sinne noch nicht ganz verschleieret waren bemerkte sie wie Ramyla sich auf den Weg machte um die Heilpflanze zu suchen. Die dunkelgraue ließ ihren Blick zu Raayu schweifen der sie mit einem seltsamen Außdruck in den Augen ansah. War es Verachtung, oder Mordlust, konnte es Mitleid sein oder war es nur die Gier nach dem Blut, das Chakkâ in dünnen Rinsalen über den Unterleib rann? Sie konnte es nicht beuhrteilen, dazu lenkte sie der Schmerz zu sehr ab. Immer mehr begann ihr verletzter Vorderlauf zu pochen und mehr und mehr Blut schoss aus der Wunde. Das war viel schmerzhafter als die dünne Streifwude an Flanken und Brustbereich. Eine rasche Bewegung, nur ein schwaches Huschen, stahl sich in ihren Augenwinkel. Sie neigte die Ohren in die Richtung in der sie den Windhauch war genommen hatte und ließ den Kopf ruckartig nach dort schnellen. Schwindel trat in ihre Glieder und ein sanftes Schwanken schlich sich in ihre Wahrnehmung. Sie bemerkte zu spät was die Bewegung verursacht hatte und wurde zu Boden gerissen. Ihr ganzer Körper prallte gegen die Hauswand an der sie gelehnt hatte und sie schlitterte zu Boden. Ein wolfsähnlicher Hund hatte die Pfoten auf ihre Brust gestämmt und fletschte die Zähne sodass seine Lefzen auch die Hintersten preisgaben. Chakâra wandt sich verzweifelt unter dem Gewicht des fremden Rüden, es war der, der während des Gemetzels mit Ramyla gekämpft hatte, doch ihre Verletzungen machten ihr das aufstehen unmöglich. Kämpfen kam in ihrem Zustand auch nicht in Frage. Der wolfsähnliche Hund riss seinen Fang weit auf und knurrte siegessicher. Dann ließ er seinen Kopf ruckartig nach unten schnellen. Das letzte was Chakâra erblickte waren die rasiermesserscharfen Zähne des Fremden und der Geruch nach Blut, ihrem eigenen Blut. Verzfeifelt schnappte sie nach Luft, doch ihr Körper wollte nicht mehr gehorchen. Ihre Sinne waren beteubt und bald bedeckte sie eine bodenlose, undurchdringliche Schwärze. Die Fähe wandt sich verzweifelt unter dem Schleier aus Finsternis, versuchte dem Tod zu entfliehen, doch je mehr sie sich wehrte, je stärker sie dagegen anzukämpfen versuchte desto schwieriger wurde es für sie ihr Bewusstsein zusammen zu halten. Ihr Kampf wurde nach keiner Sekunde zerschlagen. Sie hatte aufgegeben. Ein Schwall Erinnerungen strömte auf sie ein. Sie sah ihre Ankunft im Rudel. Jedes einzelne Bild das sie seid ihrer Aufnahme bei den Heaven-wolves gesehen hatte. Und schlussendtlich erblickte sie jeden der anderen Wölfe, zuerst Blake, den grauen Alpha, Ramyla, die Grasubraune, Jukany, die Eisgraue, Zaranya, die Bunte, Keenan, den Schwarzbraunen, Achill, die Schwarze, Chyrakee, den Sandfarbenen, Luzifer den weißen, Milou, die Hellbraune, Ryuo, den Weißgrauen und...Raayu, den Nachtschwarzen.
Langsam verblassten Farben und Bilder und wichen einer unentlichen Dunkelheit in die sie ohne Wiederstand hinein glitt, der Tot. Der Schmerz war weg, alle Gedanken waren verschwunden, in ihrem Kopf herrschte Leere. Und schlussentlich erlosch auch noch der letzte Funke leben in ihren Augen und alle Kraft wich aus ihrem nun leblosen Körper. Die Dunkelgraue hatte die Welt verlassen.
(Sieht sich um, bemerkt Ramylas Vater, wird von ihm überwältigt, stirbt) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels So Nov 29, 2009 2:42 am | |
| Keenan sah nur Raayu an. Raayu und keinen anderen. Nie hätte er geglaubt seinen bRuder jemals wiederzusehen, zumindest so... Er war genauso wie früher, nur dass es nun keinen Vater mehr gab, der ihm Befehle erteilen konnte. Also War Raayu sein eigener Herr. Kee hörte jedem der Worte seines Bruders so genau zu, als wäre es das letzte, was er hörte und nickte dann.
"Ja, Raayu, das ist mein Rudel. Sie werden dich auch mitnehmen, wenn du dich beherrschst. Hier ist alles anders... Du wirst es nicht verstehen, doch auch ich brauche noch meine Zeit. Versuche dein Glück hier, wo wir wieder ein Team sind, doch nicht mehr ein Team um zu töten..."
Plötzlich schmiss sich Chaka zur Seite und Keenan verfolgte den folgenden Kampf mit angehaltendem Atem. Seine Schulter blutete weiterhin, nicht einmal die Kugel war daraus entfernd. Als Chaka dann so fast tot darlag und Ramyla in den Wald lief um Kräuter zu holen war Raayu schon drauf und dran ihr den Gnadenstoß zu geben. Doch Kee hielt ihn zurück. Sie hätte das nicht gewollt. Als Ramyla weg war, lief Keenan ohne zu humpeln zu ihr. Er lief mit stolzer Haltung und ignorierte jegliche Schmerzen. Als sie so darlag udn starb saß er daneben und schleckte ihr über den Kopf. Dann sah er, wie ihre Ugenlichter langsam erloschen und weiß wurden. Ebenso wie sein Auge aussah. Als er sie so darliegen sah, so friedlich und frei nahm er zärtlich ihre Kette in seinen Fang und zog sie ihr über den Kopf. Dieser wurde kurz angehoben und fiel dann wieder auf den Boden. Die Kette legte Keenan neben die tote Fähe, dann legte er seinen Kopf in den Nacken und begann ein intensives Abschiedsgeheul. Dieses würde nur jener Fähe gelten und ihr den Weg in den Himmel weisen. So würde Keenan abschied nehmen und nach vorne blicken... Danach würde er wohl zurück zum Rudel laufen, er hatte eine Fremde Fähe gerochen, doch dieser Augenblick war zun kostbar um sich ablenken zu lassen.
[redet mit Raayu, geht zu chaka, zieht ihre kette aus, heult zum abschied] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels So Nov 29, 2009 6:52 am | |
| Ryuo versteckte sich neben einen einen großen felsen er hatte angs vor so welche Tiere die er nicht kannte er kuckkte links rechts oben.am meisten hatte er vor den Elche und Adlers angs erstend der Elch ist zu groß zweitens der Adler ist Stark. hhhhhhhhhhhh,hätte ich nur ne Mami =´(Ryuo hüpfte auf den Stein und legte sein Kopf auf seine Pfoten Hallo, Bitte beachte, das Ryuo sich beim Rudel befindet. Außerdem sind Smileys im RPG verboten(siehe Regelwerk). Bearbeite deinen Beitrag bitte. LG, die Spielleitung |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels So Nov 29, 2009 10:22 am | |
| Achill hob ihren Kopf leicht an als sie Schritte vernahm, sie roch das dieser Geruch nicht von einem Fremden stammte, nein von Ramyla die Fähe die auch mitgekämpft hatte und sie war erst neu dazu gestoßen. Ihren Namen kannte sie durchs zuhören, eigentlich hatte sie noch keinen richtigen Wortwechsel mit ihr gehabt. Die Fähe machte sich Sorgen um Achill, sie fragte sie hier mache, ob sie verletzt war und wie sie überhaupt hieße. Aber wie ist sie überhaupt hierher gekommen, genau hierher? Zu Achill?! War sie ihrer Spur gefolgt oder was machte sie? Achill richtete sich auf und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung, sie zögerte noch einen Moment. Nichtmal wenn man sich kurz vom Rudel abwendet konnte man seine Ruhe haben.
Achill. Ich heiße Achill... und...Ramyla...nein ich bin nicht verletzt ich wollte....ein wenig alle sein!
Sagte sie zu der Fähe eher sie ihren Lauf begann. Sie preschte wieder los, sie war zwar nur wenige Minuten alleine gewesen doch das musste erstmal reichen, sie wollte wieder zurück zu den anderen. Achill konzentrierte sich nur auf das Rennen, auf jedes einzelne Geräusch, so wie sie es immer beim Laufen tat. Doch verdrängte sie einen anderen Geruch, von einer fremden Fähe, diese würde bestimmt auch auf das Rudel stoßen. Sie genoss den Wind der an ihr vorbei blies, ehe sie stehenblieb. Sie roch den Schlachtplatz. Den metallischen Geruch von Blut. Blut von den Menschen, den Hunden und den Wölfen dessen Blut auch vergossen werden musste. Achill lauschte wie Keenan anfing zu heulen. Ein trauer Lied, wer war gestorben, überall dieser Blutgeruch, das ganze Blut vermischt, fast jeder hatte Blut verloren, doch wer war gestorben von den Wölfen? Keenan nicht dieser sang das Trauerlied, doch wer? Achill näherte sich den Rüden mit gesenkten Ohren und angelegter Rute. Einen Moment blieb ihr Herz stehen, als sie ganz stark Chakáras Geruch wahrnahm, sie war doch nicht...? Oder doch? Oh nein! Sie war doch auch erst dazu gestoßen, und nun war sie...?! Das konnte doch nicht sein! Nein, nicht Charkara! Was für eine grausame Welt, warum muss man sich überhaupt bekämpfen? Es brachte doch nichts. Die Hunden waren tot, die Menschen und nun auch schon die Fähe Chakara. Achill stimmte in Keenans Heulen ein, in das Lied der Trauer.
[Redet mit Ramyla/Rennt wieder weiter/bemerkt das Keenan Heult/bemerkt das Chakara tot ist/Stimmt mit Keenans Heulen ein] |
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mo Nov 30, 2009 4:20 am | |
| Die dunkle Wölfin, die vor Ramyla lag, wollte anscheinend alleine sein und sie wollte sich gerade abwenden, da sie schließlich einen Auftrag zu erledigen hatte, als ihr die schwarze Fähe doch noch antwortete. Achill also... und sie war nicht verletzt. Ramyla nickte kurz, dann richtete sich Achill auf und stob davon. Die grau-braune Fähe wetzte in die entgegen gesetzte Richtung davon, als sie inne hielt. Das war Keenans Heulen! Eine leise Ahnung schlich sich in ihr Herz, nachdem sie kurz gelauscht hatte, bestätigte sich ihr verdacht: Die verwundete Wölfin war gestorben. Sie senkte kurz den Kopf, dann warf sie ihn in den Nacken und heulte mit Keenan und Achill, die inzwischen auch in den klagenden Gesang eingefallen war. Das Heulen flog über das Land bis hinauf in den Himmel und darüber hinaus. Ramyla hatte die Wölfin kaum gekannt, trotzdem gab ihr der Verlust einen leisen Stich ins Herz. Sie verharrte noch kurz in ihrer Position und witterte. Der Geruch erinnerte sie, dass sie noch etwas zu erledigen hatte. Die Fähe kniff die Augen zusammen und folgte der Spur mit gesenkter Schnauze. Ihr Weg führte sie an der gestorbenen Wölfin vorbei, Keenan heulte immer noch, er schien sie wohl besser gekannt zu haben. Da hielt Ramyla plötzlich inne: Das konnte nicht wahr sein! Vor Schreck keuchte sie auf. Dann beschleunigte sie ihren Lauf, die Wut trieb ihre Pfoten an. Sie folgte jetzt nicht mehr sie verfolgte! Immer schneller wurden ihre Schritte, sie hatte noch nie so starken Hass empfunden wie in diesem Augenblick. Sie setzte über einen Baumstamm hinweg und riss im Sprung den, den sie gesucht hatte, um. Ramylas Atem ging keuchend, wenn auch eher vor unbändiger Wut als dass sie außer Atem gewesen wäre
Du!
Knurrte sie.
Verräterische Kreatur! Wie konntest du nur!! Du verdammter HUND!
Sie starrte ihn voller Verachtung an. Ihn. Ihren Vater. Rokûns Miene war ausdruckslos. Er kniff leicht die Augen zusammen.
Wir Hunde haben wenigstens erkannt, dass die Menschen die höchsten Wesen auf dieser Welt sind, denen sich ein jeder unterordnen muss! Das würde dir auch ganz gut tun.
Ramyla erstarrte. Fassungslos sah sie ihn an. Dann knurrte sie wütend auf
Ich kann nicht glauben, dass ich mit dir verwandt sein soll!
Spuckte sie aus.
Außerdem: Deine „höchsten Wesen“ haben den Kampf gegen eine winzige Gruppe von Wölfen verloren! Und zwar haushoch! Also, du erbärmlicher Köter, hast du denn gar keinen Stolz?! Eine Verwundete anzugreifen!!
Sie legte ihre Zähne ganz nah an seine Kehle.
Wenn du sterben willst, dann sag noch einmal etwas Gutes über die MENSCHEN! Und wenn nicht, dann erklärst du mir gefälligst, was du damit bezwecken wolltest!
Zischte sie.
Was ich wollte?
Keuchte Rokûn verächtlich.
Jeder Wolf weniger ist ein dummes Tier weniger!
Damit brachte er Ramyla erst so richtig in Rage.
Du bist selbst zur Hälfte ein „dummes Tier“, vergiss das nicht! Und dabei so wolfsunwürdig!
Ihre Zähen begannen seine Haut aufzuritzen, aus dem Schlitz begann ein kleines Blutrinnsal zu laufen. Rokûn zuckte unbeholfen und versuchte sich ungeschickt zu befreien, doch Ramyla hielt ihn mühelos am Boden fest.
Sie hatte schon einmal die Chance!
Schnappte er, während er um Luft rang.
Wer?!
Knurrte Ramyla zurück.
Die schmutzgraue Wölfin! Als sie das erste Mal gefangen wurde und man ihr die Kette anlegte, hatte sie die Möglichkeit, auch zu einem würdigeren Tier, einem Hund zu werden, aber sie zog es ja vor ein staubfressender Wolf zu bleiben! Und wie hat sie es den Menschen, den Herrschern gedankt, dass sie noch einmal eine Chance bekommen hat, zu einem höheren Wesen aufzusteigen!? Sie hat sie ermordet...!
Seine letzten Worte endeten in einem erstickten Gurgeln, Ramyla hatte ihm die Kehle durchgebissen. Sie ließ von Rokûn ab und betrachtete den toten Körper voller Hass. Sie hatte ihren eigenen Vater getötet, aber das war ihr im Moment egal, ihre Sicht war vor blinder Wut rotstichig. Sie würdigte ihn keines Blickes mehr, wandte sich um und spurtete davon.
Der hat noch Glück gehabt, dass er nicht auf Juka getroffen ist!
Dachte sie.
Die hätte ihm nicht so ein schnelles Ende gemacht!
Im Lauf heulte sie kurz triumphierend:
Ich habe ihren Tod gerächt!
[Will weiter nach der Heilpflanze suchen/hört Keenans Heulen/heult kurz mit/wittert eine verräterische Fährte/findet Rokûn, der Chaka getötet hat/erfährt, dass er schon dabei war, als sie das erste Mal gefangen wurde/tötet ihren Vater/heult kurz] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mo Nov 30, 2009 4:24 am | |
| Ein beinahe boshaftes und zufriedenes Lächeln, welches ebenso eiskalt wie die Arktis selbst wirkte, stahl sich auf ihre Lefzen, als Milou entsetzt auffiepte. Nun, wenigstens würde dieses wandelne Nervenknäul sie nun nicht belästigen. Als ihr dann jedoch ein fremder Geruch in die Nase drang, sprang sie augenblicklich auf, den Kopf kampfbeerit gesenkt und die Lefzen leicht zurück gezogen. Sie demonstrierte eindeutig Dominanz und Entschlossenheit. Als dann jedoch eine schneeweiße, keinesfalls hässliche Fähe zu ihnen trat und sich anbot, die Wunden zu pflegen, knurrte sie nochmals, dieses Mal jedoch wilder. Nie würde sie eine Wunde versorgen lassen, schon gar nicht, wenn es sich dabei um eine solch herzensgute Fähe handelte, wie diese Ayana zu sein schien. Verächtlich schnaubte sie, warf einen letzen, eisigen Blick auf die Welpen und Blake, dann meinte sie, während sie sich umwand
Flcuht ... nur Zweibeiner fliehen.
Dann setzte sie dem Heulen Keenan´s nach. Nicht, weil sie diesem helfen wollte, sondern einfach, weil sie erstens diesen seltsamen schwarzen Rüden genauer inspizieren wollte, andererseits, weil sie wissen wollte, welcher Wolf zu schwach zum Überleben war. Als sie ankam, hörte sie auch schon das zarte Heulen Achil´s und verdrehte die Augen. Sie trat achtlos an Keenan und Raayu vorbei, betrachtete Chakara und schwieg. Sie schwieg lange, als müsse sie sich erst bewusst machen, was geschehen war. Vielleicht war dem so, doch dann hätte sich Zaranya wohl eher bewusst machen müssen, dass gerade ein Rudelmitglied gestorben war. Doch fühlte sie weder Trauer, noch Schmerz. Sie seufzte genervt auf und wand sich wieder um. Ihr Blick fiel auf raayu und feindselig fragte sie Keenan
Jetzt sag bloß, DU hast ihn aufgenommen?
Ihr Ton war alles andere als freundlich, doch inzwischen sollte man das wohl kennen. Wer nicht, hatte eben Pech gehabt. Und nur weil gerade eine sowieso keineswegs starke Fähe, zumindest in den Augen Zara´s, gestorben war, bedeutete das nicht, dass man gleich von Trauer überrollt werden musste, Man hatte Pflichten, die es zu erledigen galt udn auch wenn es in den Augen einzelnes WÖlfe egoistisch oder herzlos erschien, Zaranya dachte lediglich rational. Was brachte es einem Rudel schon, einem Mitglied, dass gestorben war, fünf Tage nachzutrauern? Gut, nun hatten sie getrauert, jetzt könnten sie genauso gut auch weiter ziehen. Wenn es denn schon so sein musste, dann wenigstens prompt.
[erst bei Blake - antwortet - hört das Heulen - folgt - fragt raayu etwas - will weiter ziehen ] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mo Nov 30, 2009 5:04 am | |
| Die Fähe hörte aufmerksam zu, als erst Blake, dann Milou zu sprechen begann. Ein feines Lächeln stahl sich auf ihre engelsgleichen Züge und die Weiße fuhr dem Welpen nochmals kurz über das Fell. Kurz überlegte sie, wie sie einerseits Blake helfen sollte, andererseits die Welpen nicht unbeaufsichtigt lassen würde. Die Fähe, welche der Rüde zuvor mit Zaranya angesprochen hatte, war fort. Doch wer konnte Ayana schon sagen, wie schnell sie zurück käme, um den wehrlosen Welpen zu töten? Ein Schauer rann ihr über das makellose Fell. Dann wand sie den Kopf an den Welpen und lächelte milde.
Möchtest du mir helfen, deinen Leitwolf zu versorgen? Wir müssen noch seine Wunden säubern und die Kräuter suchen. Bestimmt bist du ein kleiner Schnellfinder, mhm?
Sie stupste Milou sachte mit der Schnauze an und erhob sich langsam, dass sie auch nicht unsanft aus ihremw eichen, warmen Bauchfell fiel. Dann blickte Ayana auf, direkt in die Augen des Rüden. Sie schienen grenzenlos zu sein, funkelten ebenso entschlossen auf, wie an manch schönen tagen ihre eigenen Augen. Um ihre Lefzen spielte ein feines Lächeln und sie neigte ehrfürchtig den Kopf. Sie sagte, es würde nicht lange dauern und er solle derweilen seine Wunde reinigen, sofern er dies wollte. Schließlich wolle sie ihm ja keine Vorschriften geben. Dann drehte sie sich zu dem Welpen um, der nicht allzu weit auf einem Stein hockte. Sie lächelte ihn milde an und blickte zurück zu Milou. Auffordernd, aber auch fragend blickte sie beide Welpen an. Der Rüde brauchte Hilfe, soviel war ihr klar. Und doch war es schwer für sie, Milou und Ryuo zurück zu lassen. Ein lautloses Seufzen hob ihre pelzige Brust kurz an, dann meinte sie, an beide Welpen gewandt
Ich werde jetzt die Kräuter suchen gehen. Entweder kommt ihr gleich mit mir mit, oder ihr bleibt hier bei eurem Leitwolf und passt auf, dass er keine Dummheiten anstellt. Wenn ihr hier bleibt, seid doch so gut und bleibt auch hier. Kommt ihr mit mir mit, solltet ihr stets in Sichtweite bleiben. Es wäre ... unerträglich ...
Sie wand den Kopf seitlich ab, die Augen schlossen sich kurz betrübt und traurig. Ja, sie erinnerte sich nur allzu genau an jenen verhängnissvollen Tag. Er hatte sich in ihre Erinenrungen gebrannt, als wolle er sich auf ewig dort niederlassen. Ayana zitterte leicht, kaum spürbar. Dann drehte sie ab, überließ diese Entscheidung den Welpen. Mit eleganten und zugleich doch auch angespannten bewegungen trabte sie hinein in den Wald, bis ihr der bekannte Geruch einer ganz verträglichen Pflanze in die Nase stieg. Kurz entschlossen suchte sie schnüffelnd nach den kräftigen Pflanzen, riss zwei von ihnen aus und lief zurück.
Wieder am Rudel angelangt, blickte sie sich kurz suchend um. Sie entdeckte den grauschwarzen Rüden und lief langsam auf ihn zu. Um ihn nicht zu erschrecken, gab sie einen knurrähnlichen WInsellaut von sich, der einem Fiepen jedoch ähnlich klang. Ayana ließ sich sachte neben ihm nieder, betrachtete seine Wunden und half ihm gleich darauf, die Wunden zu säubern. Ihre raue, warme Zunge fuhr über as verklebte Fell und angespannt säuberte sie Blake´s Wunde. Als es schien, als würde der gröbste Schmutz entfernt, schnappte sie nach den Pflanzen, zerkaute dies eausgibig und tat Teile des Pflanzenbreis auf die Wunde des Rüden. Es würde vielleicht einw enig ziepen und zerren, doch Ayana blickte ihm ernsthaft in die Augen, fest entschlossen, ihn davon abzulenken. Die Pflanzen benötigten einige zeit, ehe sie den Schmerz linderten udn zuvor schienen sie eher schmerzfördernd, als tatsächlich hemmend. Doch wie so oft musste man auf die Erlösung etwas warten. So auch hier.
Sagt, ich habe bereits vernommen, Euer Name wäre Blake? Nun, der meinige lautet Ayana. So erzählt doch, was geschah und wieso artete es bereits wieder in einen Kampf auf Leben und To...
Dann erklang das Heulen, welches Ayana wie durch Mark und Bein zu gehen schien. Sie schloss die Augen, man sah eine einzelne, glänzende Träne in ihrem schneeweißen pelz versiegen. Dann ob sie ebenfalls zu einem Klagelied an, doch in diesem berichtete sie von der großen Wanderung der Verstrorbenen. Auf ihrem Weg zum Paradies würden sie noch Abeneteur erleben, wie sie es sich gewünscht hätten. Das glockenhelle, ebenso reine wie klare Heulen verebbte langsam und Stille senkte sich über das HAupt der weißen Fähe. Obwohl nicht gekannt, doch geliebt, so hatte einst ein weiser Wolf in ihrem Rudel gesagt. Anscheinend traf die söfter zu, als tatsächlich gedacht. Ayana hoffte, Blake würde ihr nun seinerseits die Trauer nehmen können. Die Trauer darüber, einem jungen Wolf nicht hatte helfen zu können.
[bei dem Rudel - erst Milou, dann Ryuo - sucht Pflanzen - kehrt zu Blake zurück - heult das Kagelied - schweigt] |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mo Nov 30, 2009 6:46 am | |
| Blake, der sich nun auf den Bauch gleiten ließ, beobachtete nahezu interessiert, wie die weiße Fähe mit den Welpen umging. Sie war so liebevoll zu ihnen, als wären es ihre eigenen. Und ungewöhnlichweise wurde sien Herz warm. Er war froh, das Milou und Ryuo nun jemanden hatten, der sich um sie kümmerte und ihnen die Wärme gab, die sie brauchten. Vorallem im Winter. Das Fell der Kleinen war nochnichtmal warm genung, um sie vor dem eisigen Wind zu schützten, während Blakes Fell immer dichter wurde. So in Gedanken, bermerkte er nur schwach, wie Ayana Kräuter sammeln ging. Der graue blickte ihr nach und sah sich danach auf der Lichtung um. Er hatte bereits zweimal geheult und niemand war gekommen. Wo waren denn alle? Waren noch mehr gekommen? Panik durchfuhr Blake und er wäre am liebsten sofort losgerannt um zu gucken, was los war. In diesem Moment kam die weiße Fähe wieder, mit Kräutern im Maul. Sie säuberte seine Wunde und Blake spürte ihre warme Zunge auf seinem verklebten, eigentlich grauen Fell. Als sie die Kräutergarnitur auftrug zuckte er unabsichtlich zusammen. Aber der warme bernsteinblick von Ayana war auf ihn gerichtet, sodass der Rüde seine panik um sien Rudel allmählich verlor. Als sie fertig war, erhob er sich ungelenk. Seine Wunde war besser und nicht mehr so schmerzhaft. Zum Dank, für ihre fürsorge berührte er die Schnauze Ayana's mit der seinen. Lange blickte er ihr in die Augen, dann murmelte er kurz:
Ich werde sehen, wo mein Rudel bleibt ...
Ein heulen durchschnitt plötzlich die frische Morgenluft und Blakes Blick wurde wie versteinert. Er atmerte tief durch, blickte in den Himmel und sein Blick wurde erneut verscheiert. Er hatte sein Rudel verlassen und nun war jemand tot. Chakkâ. Blake trottete los, um sich persönlich von der grauen Fähe zu verabschieden. Seine grauen Pfoten trugen ihn energisch über den Waldboden. Immer schneller wurde er. Dann war er da. Keenan, Achill und auch die anderen waren da. Sein Blick fiel auf Chakâra, die entsetzlich blutete und leblos auf dem Boden lag. Wut und Trauer zugleich zuckten in dem Rüden auf. Er trottete auf Chakkâ zu und berührte ihren Nacken mit seiner Schnauze. Keenan hatte ihr die Kette abgenommen und er blickte den schwarzen Rüden kurz an. Dann stimmte er in das Trauerheulen ein, jedoch nur kurz.
Machs gut, Chakâra, tapferes Mitglied der Heavenwolves. Nun wirst du dne Weg in den Himmel finden und dich ihnen anschließen.
Murmelte er und trat zurück.
Es ist nun an der Zeit, das wir weiterziehen. Bald werden mehr Menschen kommen. Und dann nehmen noch mehr von den unseren das Ende. Außerdem wird der Winter einziehen und die Beute im Ewigwald wird rar, wie sie es auch jetzt schon ist. Nun kommt.
Bellte er laut. Seine graubraunen Augen streiften nocheinmal Chakkâs toten Leib. Was sollten sie mit der Fähe tun? Vergraben oder liegen lassen, da wo sie gestorben war. Kurz blickte er sich um, dann packte er die tote im Nacken und schliff sie vorsichtig an den Rand des Ewigwaldes. Er legte sie in das kühle Gras und blickte wieder zu sienem Rudel. Er standt der Fähe nicht besonders nah, auch wenn sie in seinem Rudel war. Keenan und Achill kannten sie dabei wohl eher. Mit einme blick bedeutete er, das sie entscheinden durften, ob sie die Fähe vergraben wollten. Der Rüde wand sich wieder um und wollte zurücktrotten. Nun musste sein Rudel ihm doch folgen, oder? Vielleicht vertrauten sie ihm auch nicht mehr ... aber es wäre verständlich, fand er. Er kläffte auffordernd und schritt schließlich los. Sein Gang war deutlich langsamer als zuvor und seine Rute berührte beinahe den Boden. Dennoch erreichte er die Lichtung schnell und ließ sich wieder auf die Hinterläufe gleiten. Sein Blick traf wieder Ayanas warme Bernsteinaugen und der Rüde blickte wieder weg.
[Bei Ayanas; wird panisch; läuft los; verabschiedte sich vo Chakkâ; beaftragt Achill und Kee, sie zu 'bestatten'; geht zurück] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Dez 01, 2009 4:36 am | |
| Sie nickte, als Blake meinte, er wolle nach seinem Rudel sehen. Doch erfüllte die Weiße auch leichte Trauer, hatte er ihr weder geantwortet, noch hatte er sonst irgendetwas dergleichen verlauten lassen. Doch Ayana war kein nachtragender Wolf, weshalb sie nun zu den beiden Welpen lief, ihnen sachte über die Köpfe schleckte und liebevoll in ihre Äuglein sah. Doch immer wieder tauchte ein anderes, weitaus eindrucksvolleres Augenpaar in ihrem geiste auf: Blake. Irgendetwas schien an diesem Rüden zu sein, was sie anzog, wie einen durstigen Elch das Wasser. Sie musste über ihren vergleich schmunzeln und blickte wieder zu Milou und Ryuo, mit dem sie sich noch garnicht wirklich bekannt gemacht hatte. Doch sprach sie zu beiden Welpen, wollte sie dohc keineswegs Eifersucht oder Trauer schüren.
Nun, meine Kleinen? Werdet ihr noch gesäubt oder beißt ihr bereits eigenpfotig in eurer Fleisch? Und wie heißt du, kleiner Freund, mhm?
Sie blickte liebevoll auf Ryuo, der alles andere als selbstbewusst wirkte. Auch bei Milou hatte die Weiße diesen Eindruck, doch wirkte es bei der Welpin nochmals anders, da sie dem weiblichen gecshlecht angehörte. Wenngleich dieses nicht unbedingt immer zart und elegant aussah, so wie sie oder Ayana. Als das Heulen erklang, hob sie ihren hübschen Kopf an und heulte ebenfalls. Nochmals tat sie ihre Trauer kund und in ihrem Klagelied war das unterschwellige Angebot, man solle zu ihr kommen, benötigte man eine ruhige Seele, die einem zuhörte. Doch ncihts sehnlicher als diesen grauen Rüden mit der Schussverletztung wünschte sie sich zu sich und den Welpen. Nicht, wie sie sich einredete, weil seine Anwesenheit ihr angenehm war, nein, sondern, weil sie sich Sorgen um seine Wunde machte. Diese hatte sie tatsächlich, könnte die Wunde nochmals aufreißen. Die schneeweiße Fähe erinnerte sich daran, wie ihre Zunge über sein Fell gefahren war und ein sanfter, wohliger Schauer bemächtigte sich ihrer. Dann konzentrierte sie sich wieder auf die Welpen und erwartete Blake, als auch das Rudel zurück.
Das fast lautlose Rascheln der Blätter kündigte ihn bereits an. Aufgeregt fuhr ihre Rute über den Erdboden, wischte einzelne BLätter schwungvoll zur Seite und mahnte sie gleichzeitig, nicht allzu stürmisch zu reagieren. Sie nahm sich zusammen und es traf sie, als Blake ihrem Blick auszuweichen schien. Diesesmal schien die weiße Fähe Zuflucht udn Liebe bei den Welpen zu suchen, vergrub den Kopf zwischen ihnen und sehnte sich ncihts weiter als nach Zuneigung und Liebe. Ayana schloss die brennenden Augen.
[bei Ryuo & Milou - fragt sie etwas - bemerkt Blake - verletzt - sucht ZUneigung bei den Welpen] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Dez 01, 2009 4:53 am | |
| Milou streckte freuend ihre kleine Schnauze in die Luft, als Ayana wieder kam. Nochmals wedelte sie mit ihrer Rute und hopste von dem Stein, auf den sie geklettert war. Sofort verkroch sie sich unter der Schneeweißen und streckte nur ihren kleinen Kopf aus dem dichten Fell hervor. Als Ayana dann wieder zu Blake sah, der aber noch etwas entfernt schien, machte sich Milou gedanken. Wer war alles verletzt? Welche Wunden gab es? Waren alle Wölfe wieder zusammen? Dann blickte sie wieder zu Ayana, die etwas anders als sonst schien. War sie nervös? Dann Blickte Milou wieder zu Ryou, der immer noch dasaß und fiepte leise Ryou, komm doch auch her! Ihre leise, hohe Stimme klang sehr fröhlich und lieb. Dann stand sie wieder auf, setzte sich neben die große Ayana und machte sich sauber. Erst leckte sie sich den Rücken, dann die Pfoten.
Als Ayana dann schon wieder in die Richtung Blake´s blickte, meinte sie etwas lauter Magst du Blake? Dann sah Milou Ayana mit ihren blauen Knopfaugen an und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Mit dem wedeln der Rute hatte sie inzwischen aufgehört, sah Ayana aber immer noch an. Sie, als noch so kleiner Welpe, fand die große Ayana wunderschön und hatte sofort den Gedanken Wenn ich groß bin, werde ich so schön wie Ayana! dann schüttelte sie Gedankenverloren ihren Kopf, rückte etwas näher an Ayana und sah sie wieder fragend an.
[Bei Ayana, stellt ihr eine Frage ^^] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Dez 01, 2009 4:54 am | |
| Ryuo kuckte Ayana an,er hatte noch angs vor ihr und ging einpaar schritte zurück Ryuo vermisste seine Muter er braucht noch bisschen zeit bis er mit Ayana sich gut versteht
hhhhhhhhhhhhhhhhhh Ryuo zitterte und kuckte sie an |
| | | Blake
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Di Dez 01, 2009 6:06 am | |
| Blake wand seinen Blick wieder der weißen Fähe zu. Der Rüde konnte nicht anders, als sie anzusehen. Sie war einfach zu schön. Trotzdem blickte sie nicht zurück: Sie vergib ihr Gesicht in den Welpen. Hatte er sie verletzt? Dem Rüden fiel ein, das er vergessen hatte, ihr zu antworten. Steif erhob er sich, schüttelte das Fell und zuckte zusammen, als seine Wunde wieder zu spüren kam. Nervig ... , fand er. Er trottete ein paar Schritte weiter und legte sich etwas entfernt von Ayana wieder hin. Unauffällig rutschte er näher heran und beobachtete die Welpen. Als Milou Ayana fiepend etwas fragte, blickte Blake die weiße Fähe wieder an. "Magst du Blake?", hatte sie gefragt. Der graue Rüde musste leise shcmunzeln, konnte jedoch das Gefühl von Zuneigung für Ayana nicht verbergen. Er entschloss, schließlich zu antworten:
Die Zweibeiner haben eine Fähe von uns entführt. Chakâra. Wir wollten sie zurückhohlen, uanauffllig, aber sie Menschen haben uns entdeckt. Die Fähe ist grade ... gestorben.
Murmelte er und rückte erneut ein wenig näher an Ayana heran. Seine graubraunen AUgen trafen Ayanas warmen bernsteinaugen und er musste einfach hineingucken. Sie erinnerten ihn an goldenes Gewässer. So schön ... Der Rüde erhob sich wieder und befand, das er ochmals heulen sollte, da nochimmer niemans am Lager war.
Heavenwolves, kehrt unweigerlich zum Rudel zurück! Es ist an der Zeit, das wir weiterziehen!
Heuelte er. Der Himmel färbte sich bereits graubblau, zur ankündigung auf den Morgen.
Wir müssen noch jagen ...
Murmelte er leise und schritt umher. Wenn sie weiterzogen, würde vielleicht dicker Schnee auf sie treffen. Aber sein Rudle war stark, das hatte ihm jeder einzelne bewiesen. Da Lucifer sich nicht einmal zu Wort gemeldet hatte, und auch Chyrakee nicht, fand er, das er slebst jagen könnte. Aber was war mit seiner Wunde?
[bei Ayana; redet mit ihr; heult nochmals nach dem Rudel; überlegt jagen zu gehen] |
| | | Ramyla
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mi Dez 02, 2009 5:55 am | |
| Auch wenn in Ramyla immer noch Wut herrschte, wurde diese langsam von Zufriedenheit verdrängt. Der Wind schien ihre bitteren Gedanken und den Hass mit siech fortzuwehen und so kam sie beinahe gut gelaunt bei Blake an. Sie blickte die fremde weiße Wölfin, die direkt neben ihm lag, überrascht an.
Schon wieder eine Neue… Ich muss mal alle nach den Namen fragen.
Dachte sie sich. Ramyla sah sich um, doch Jukany schien sich noch irgendwo anderes herumzutreiben. Sie würde ihr später erzählen, wem sie so unerwartet begegnet war… Sie warf einen Blick auf Blakes Wunde und stellte fest, dass sich jemand darum gekümmert hatte. Sie witterte kurz und nickte anerkennend. Wer auch immer ihm die Kräuter gegeben hatte, kannte sich anscheinend damit aus… sie hatte jedoch die fremde Wölfin im Verdacht. Sie musste grinsen.
Vielleicht bekommen wir ja endlich eine Alphera!
Sie schüttelte sich kurz, um den letzten Rest Wut auf ihren Vater zu vertreiben und fragte dann Blake:
Können wir endlich jagen gehen?
Der Enthusiasmus stand ihr ins Gesicht geschrieben, ihre Augen blitzten auf, als sie daran dachte, die Zähne endlich in etwas Schmackhaftes schlagen zu können und nicht in Hunde oder gar Menschen. Ungeduldig trat sie von einer Pfote auf die andere. Sie war gerade warm geworden und brannte darauf, wieder losspurten zu können und sich auf den Wettlauf auf Leben und Tod, die Jagd einzulaufen. Sie lächelte. Ein fast zynisches Lächeln. Nein, heute hatte sie keine Lust auf Hasen oder anderes Kleingetier. Heute würde sie einen Kampf riskieren, heute würde sie große Beute machen. Vielleicht ein Hirsch, vielleicht auch ein Elch… Das Jagdfieber hatte sie gepackt und sie blickte Blake an, während sie angespannt auf seine Antwort wartete. Ihr Blick zuckten noch einmal kurz zu der weißen Fähe, dann wieder zu Blake. Sie verdrehte im Stillen die Augen.
Hoffentlich vergisst er über seiner neuen Beschäftigung, sie anzusehen, nicht noch seine Rudelpflichten! Obwohl, sie könnte ihm ja dann dabei helfen…
Dachte sie lächelnd.
[Kommt bei Blake und Ayana an, sieht sich kurz nach Juka um, fragt dann Blake, ob sie endlich zur Jagd aufbrechen können, wartet ungeduldig auf eine Antwort, überlegt sich, ob Ayana vielleicht die Alphera wird] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Mi Dez 02, 2009 7:21 am | |
| Windmelodie lief schon seit Stunden an der Grenze dieses Reviers entlang. Sie nahm die Duftstoffe der anderen Wölfe auf und erfuhr so einiges über sie. Irgendwann beschloss sie, sie anzukündigen. Sie legte den Kopf in den Nacken und stieß ein langezogenes Heulen aus, mit dem sie um Erlaubnis bat, das Revier betreten zu dürfen. Sie stellte die Ohren auf und wartete, mit der Pfote ungeduldig auf dem Boden scharrend, auf eine Antwort. Schon vor einiger Zeit war ihr bewusst geworden, dass sie nicht den Rest ihres Lebens alleine verbringen wollte. Sie hatte es gründlich satt sich nur von Hühnern, Kaninchen und anderen Kleintieren zu ernähren. Ihr fehlte das saftige Fleisch der großen Beute, an die sie sich alleine nie rangetraut hatte. Ihr fehlte die Sicherheit, die nur ein Rudel bieten konnte, auch wenn sie glaubte, dass sie diese Sicherheit durch ihre abweisende Art niemals ganz zu spüren bekommen würde. Nun hoffte sie aber erstmal, dass dieses Rudel sie auf seinem Gebiet dulden würde.
Zuletzt von Windmelodie am Sa Dez 05, 2009 11:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Do Dez 03, 2009 6:52 am | |
| Geduldig und doch ungeduldig wurde es Milou langsam langweilig, Ayana anzustarren. Sie stellte sich auf, tapste ein paar Male in Kreis und dann fing sie an, weiter in den Wald zu laufen. Sie hopste über dickes Laub, direkt in einen Haufen hinein. Der meiste Teil der Blätter wurde hochgeworfen und von Wind davongetragen. Ihre kleinen Beine arbeiteten, als sie wieder aus dem Haufen herauskrabbelte. Dann lief sie weiter. Immer wieder sprang sie umher, erkundete die Landschaft und roch an verblühten Pflanzen. Schließlich ließ sie sich an einer Lichtung hinplumpsen und schnaubte leise. Ihr weiches Fell war dreckig und verklebt, als sie sich in das grünleuchtende Moos legte. Sie streckte vergnügt ihre Beine in die Luft und betrachtete die Sonne, die deutlich und doch trübe am Himmel stand. Es war wolkenlos, dennoch sehr windig und kühl.
Dann drehte sie sich um und stand hektisch auf, sie machte sich weiter auf "Erkundungstour". Alles war so groß und fremd, für die kleine Fähe aber sehr interessant. Doch dann weckte Milou ein lauter Schrei, es war ein Adler, der kreisend am Himmel entlang flog. Winselt vergrub sich Milou unter ihren Pfoten, sie hatte schreckliche Angst vor dem riesigen Greifvogel. Immer lauter fiepte sie qualvoll und traute sich nicht einmal mehr, nach oben zusehen. Sie war zu weit vom Rudel weggelaufen, das sie jemand hören konnte, doch der Adler, der schreiend am Himmel segelte, kam immer näher und streckte seine scharfen Krallen nach ihr.
[Entfernt sich vom Rudel/Geht auf "Erkundungstour"/Entfernt sich zu weit/Begegnetet Adler = Hat Angst] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels Fr Dez 04, 2009 3:55 am | |
| Ihre Augen funkelten boshaft und gereizt auf, als Keenan anscheinend nichts dazu sagte. Wahrscheinlich fand er nicht den Mut der Fähe zu antworten. Ihr persönlich war es egal und als Blake nach ihnen heulte, richtete sie ihren Blick eiskalt auf Raayu. Weder Zaranya selbst. noch irgendetwas an ihr verriet auch nur ansatzweise ihre Gedanken. Man konnte einzelne Muskelstränge unter dem buntgräulichem Fell erahnen und doch würde die Fähe wohl niemanden je in ihr Herz blicken lassen. Sie funkelte ihn warnend an, denn eine ihrer Pflichten als Sigma war auch, das Rudel gegebenenfalls zu schützen. War es auch noch so ungewöhnlich, es durchlief sie wie eiskalte Flüssigkeit. Sie war zum Schutz geboren, nicht zum Führen. Vielleicht besäße sie die nötige Dominanz, doch auch als Sigma würde sie sich nciht unterwerfen. Ihr NAckenfell sträubte sich kurz, dann erhob sich ihre rau klingende, bassähnliche Stimme, direkt an raayu gewandt.
Wahrscheinlich wird Blake Dich in das Rudel aufnehmen, ohne lange zu zögern! Aber solltest du auch nur ansatzweise versuchen, Ärger zu machen, bekommst du es mit mir zu tun. Und mach nicht den gleichen Fehler wie die Zweibeiner ... unterschätze niemals eine entschlossene Fähe!
Dann wandte sie sich ruckhaft um, preschte hinein in den Wald und kam wenige Minuten später bei Blake an. ihr Nackenfell sträubte sich garstig, als sie Ayana bereits so vertraut mit ihm ungehen sah, doch es war viel mehr das Misstrauen, als andere EMotionen. Ihre Augen funkelten eisig auf die Weiße hinab, dann ruckte ihr Kopf empor. Langsam zogen sich ihre Lefzen zurück, entblößten die Zähne und ihre geseigerte Aggressivität. Ein fremder Wolf bat um Einlass in das Revier. Zaranya blickte Blake mit hochgezogenen Brauen fragend an. Als ihr die Frage Ramyla´s in Erinnerung trat, wurde sie sich mit teuflischem Vergnügen bewusst, dass sie selbst Sigma war. Jägerin. Ein durchaus passender Rang, beachte man ihre Mordlust und den Bluthunger. Tief in ihren Augen glühte etwas auf.
[spricht zu Raayu - kehrt zum Rudel zurück - denkt und bemerkt Windmelodie] |
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