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 Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 1:35 am

Ungeduldig udn angespannt hatte die große Fähe umher gesehen, war aufgestanden und lief nun nervös und gereizt durch das Lager. Schlafen? aran war für Zaranya nicht zu denken. Immer wieder geisterten ihr die Menschen durch den Kopf. Immer wieder saß sie sihc selbst, blutverschmiert, auf einen dieser Dämonen zuspringen, das MAul weit aufgerissen. Dann spürte sie auch schon ihre Zähne tief in dem weichen Fleisch versinken und biss kräftig zu. Blut schoss ihr ins Maul und ... Ein grollendes, gefährlich unbeherrschtes KNurren drang aus ihrer Kehle. Nicht mehr lange und die Hünin würde sich auf machen und diese Menschen auf eigene Pfote suchen. Doch als dann die dunkle Fähe namens Chakâra aufbrach, um Keenan ein richtiges Heilserum zu beschaffen, spannten sich ihre Läufe bereits an. Irgendetwas stimmte bereits jetzt nicht, es würde nicht mehr lange dauern, und die würde es wissen.

.oO(Ruhe und Gelassenheit sind der Welten Güter.)Oo.

hatte einst ein weiser Wolf aus ihrem Rudel gemeint. Doch die Erinnerung trieb ihr den Zorn erneut in die Muskeln und mit einem ubeherrschten Knurren, was gleichzeitig einem fauchendem Bellen glich, setzte sie nach vorn. Etwas sagte ihr, dass Chakkâ keineswegs so sicher war, wie man momentan glauben mochte. Zaranya´s Instinkt hatte sie nicht getäuscht. Chakâra heulte und man hörte ihr bereits deutlich die Erschöpfung an. Mit einem gewaltigen Satz sprang sie über einen umgestürtzen Baumstamm, als der Wind ihr die letzen Wortfetzen Blake´s an die Ohren trug. Sie bremste abrupt, die Flanken hoben und senkten sich in zorniger Erregung. Das Fell hatte sich gesträubt und ließ sie wutentbrannte Fähe noch größer erscheinen. Als sie die Umrisse von Blake, Keenan und Ramyla sah, hielt sie nichts mehr. Weniger die Sorge um Chakâra, als die unbändige Wut trieben ihre großen Pfoten voran, ließen sie unermüdlich dem verhassten, stets intensiver werdendem Geruch der Menschlinge folgen. Käferhirne, dass sie sich nicht einmal zu tarnen wussten. Ihr Gestank verpestete die ganze Gegend und Zaranya wusste bereits, worauf sie zusteuerten. Als sie lautlos aufknurrend, mit gebleckten Zähnen und weit zurück gezogenen Lefzten am Hang des Berges stand, der das Dorf zum Wald abgrenzte, erklomm sie diesen, wild entschlossen, diese Schlacht unvergessen werden zu lassen. Sollte sie dabei ihr Leben lassen.

Ihr zornesfunkelnder Blick glitt über das Lager und innerhalb von Sekunden hatte sie die Lage erfasst. Sie hatte Recht behalten. Für einen kurzen Moment sträubte sich ihr Fell entsetzt, dann jedoch legte sie entschlossen die OHren an, wollte sie gerade mit einem monströsen Satz nach vorn katapultieren, als Blake und der Rest ankam. Ob sie bereit wären, einem Wolf zu helfen?

Egal,w elchen Wolf du meinst, ich werde ihm ... "helfen". Chakara werde ich helfen, sich zu wehren und dieseme lendigen verräter werde ich helfen, qualvoll zu sterben!

zischte sie leise, als ihr der ungewöhnliche "Hund" ins Auge fiel. Elendiger Verräter! Ein Wolf kämpfte gegen seinesgleichen udn wofür? Für Futter und eine Gesellschaft. Die Verachtung wuchs in Zaranya und mit ihr auch der Leichtsinn. Vom Zorn getrieben machte sie einen Schritt nach vorn, die Lefzten zogens ich noch weiter zurück und das Fell war gesträubt. Ein massiges, fauchendes und brüllendes Wesen auf vier runden Beinen und mit glänzendem Leib kam angerollt, aus ihm stiegen vier Männer aus. Die sieben Hunde waren bereits angekommen. Dann hoben sie einen großen Leib aus dem Wagen, Pfoten und Schnauze sorgsam verschnürt. Es war Chakâra, jene Fähe, die ihnen die unheilvolle NAchricht hatte zukommen lassen. In der braungrauen Fähe gärte der Hass und schürte ihr zerfressenes Herz. Man hätte meinen sollen, sie würde dieser MAcht nicht mehr lange entgegenstehen können, doch die Wahrheit war, dass Zaranya diese MAcht bereits in sich hausen ließ, siet sie lebte. Diese MAcht war eines der zerstörungswütigsten Gefühle und hieß Hass. Unbädniger Hass. Zaranya´s Brustfell sträubte sich, als ihrer Kehle ein furchteinflößend dunkles KNurren enstieg, was einem grollen sehr nahe kam. Ihre Pfoten gruben die Krallen hart in den Boden. Doch es gab ein problem: zu den vier Mannern, sechs Hunden und zwei Wölfen im menschenlager gesellten sich nun noch ein weiteres Dutzend Menschen und nicht weniger Hunde dazu.

Sie haben Angst, diese verfluchten Dreckswesen. Diese Ausgeburten der Niedertracht und der Habgier. Wieso sonst würden sie so aufrüsten? Wieso sonst zeigen sie uns durch eine vermeidliche Entführung einer Wölfun unseres Rudels, wie groß und stark sie sind. Oh, ich werde ihre KNochen knacken hören, mich an ihrem Fleisch ergötzen und ihnen bei ihrer Qual zusehen. Sie sollen um die Gnade winseln, wie diese dämlichen Schoßklötze!

In ihrer Stimme schwang die ganze Abscheu, die ganze Verachtung mit, die sie aufbrachte. Und es war nciht mal ein Teil davon, was sie spürte. Sie wusste, der Angriff von der wölfischen Seite würde ohne viel Federlesen und Lärm von Statten gehen. Die Menschen jedoch waren feige udn versuchten durch Lärm und Imponiergehabe zu beeindrucken. Ernten taten sie dadurch wohl nur glühende Verachtung. Der kräftige Leib der Wölfin spannte sich an, als sie sah, wie zwei der Männer die dunkle Fähe in eine Art zelt brachten. Aus ihrem Sichtfeld. Es drängte sie, nach vorn zu schnellen, doch jeder der Menschen hatte eine Waffe: diese feuerspuckende Gewehmündung! zaranya´s Knurren schwoll an und hielt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 3:41 am

Blakes ganze anspannung wuchs, als ein Ungeheuer kam. Aus seinem Bauch stiegen drei menschen und sieben Hunde, sowie Chakâra, die gefangen war.
Der graue Rüde unterdrückte ein wütendes knurren, als er die graue Fähe sah. Sie war betäubt, das konnte man sehen.
Als Zaranyas dunkle Stimme an sein Ohr drang, zuckte dieses kurz, dann nickte er.
Ein kalter windhauch strich durch Blakes Fell. Es war soweit.
Der Rüde bellte kurz, dann sprang er. Die dutzenden Menschen hatten sich in ihr Lager zurück gezogen und unterhielten sich. Blake schlich zu dem erstbesten Haus, stellte sich auf die Hinterläufe und blickte durch das Fenster. Drinnen spielten zwei Hundewelpen ... aber etwas stimmte nicht mit ihnen. Es waren Wölfe! Sie hatten nicht so einen zierlichen Zweibeinerkläfferkörper, sondern raues braunes Fell und einen sehnigen Leib.
Der graue zuckte kurz zusammen, und blickte sich weiter in dem Raum um. Ein Zweibeiner lag in einem Nest. Er schien zuschlafen.
Plötzlich entdeckten die Welpen Blake. Sie fingen an mit wedelnder Rute in die Luft zu springen und laut zu kläffen. Der Zweibeiner wachte auf und blickte sich benommen um.
So schnell es ging ließ Blake von dem Fenster ab und drückte sich egen die Hauswand. Hatten der Menschling ihn entdeckt? Aber nichs passierte, also schlich Blake zurück zu den anderen.

Ramyla, du kommst mit mir. Ihr anderen, beobachtet die menschen. Entdecken sie euch, beginnt die Schlacht ... seid vorsichtig.

Meinte er und warf einen kurzen Blick zu Zaranya. Sie schien jeden moment angreifen zu wollen und in ihren Augen spiegelte sich die blanke Mordlust.
Blake hoffte, sie würde sich nicht gleich auf den erstbesten Menschen werfen und ihn töten, sondern geschickt angreifen. Aber er vertraute der Fähe.
Dann stieß der Rüde Ramyla an und bewegte sich auf ein weiteres Haus zu. Plötzlich bogen Zweibeiner um eine Ecke und Blake drückte die Fähe weg, dann zu Boden, damit man sie nicht sah.

Entschuldige.

Murmelte er und erhob sich ungelenk von Ramyla. Ein leichtes grinsen konnte der Alpha sich jedoch nicht verkneifen. Dieses verging ihm jedoch, als er sah wie Zweibeiner Chakkâ in ein großes Stoffhaus transportierten.
Der Rüde riss die braungrauen Augen weit auf. Der Weg war voller Zweibeiner und es war unmöglich zu dem Haus zu kommen, ohne gesehen zu werden. Es blieb ihnen nichs anderes übrig, als zu kämpfen.
Sein Blick huschte kurz honüber zu den anderen Wölfen. Er zuckte mit einem Ohr, und blickte wieder zurück.

Nun müssen wir wohl oder übel kämpfen. Weißt du eine gute Strategie?

Murmelte er und blickte zu Ramyla. Seine Augen trafen die ihre und ihm fiel auf, wie gefährlich es für die Fähe hier eigentlich war.
Sie war eher klein und zierlich. Zaranya, Keenan und Achill waren beiweitem größer als die Fähe. Blake wand den Blick ab. Wartete auf eine Antwort und blickte immer wieder zu den menschen. Zu den grauenhaften Menschen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 5:26 am

Ramyla hatte die große, graubunte Wölfin ungläubig beobachtet. Einerseits mit Unbehagen, dass sie so leichtsinnig war, andererseits mit leiser Bewunderung. Auch sie konnte sich kaum zügeln, als sie die betäubte Wölfin sah. Sie kannte sie zwar nicht, doch war die dunkle Fähe eine von ihnen und die Menschen ihre gemeinsamen Feinde. Ihr Körper bebte vor Anspannung und die Fähe blickte schnell zu Blake.
Der Alpharüde bellte kurz und sprang, um sich dann zu ducken und weiter zu schleichen. Seine Haltung sagte Ramyla eindeutig, dass sie und die anderen erst noch einmal zurückbleiben sollten. Ihre Läufe kribbelten und sie hielt es kaum noch aus. Blake war inzwischen bei einer der seltsamen menschlichen Behausungen angekommen und blickte durch eine der Öffnungen, genannt Fenster.
Er zuckte kurz zusammen, als hätte er etwas Schreckliches gesehen. Der Rüde verharrte noch eine Weile, bis Ramyla plötzlich leise Laute vernahm… war das etwa Welpenbellen? Es musste von drinnen kommen! Blake wich zurück und drückte sich schnell an die Wand. Dort wartete er eine Weile angespannt, bis er von der Wand abließ und schnell zu ihnen zurück geschlichen kam.
Ramyla war ebenso überrascht wie erfreut, als Blake sie aufforderte, mitzukommen. Schnell huschte sie dem Alpha hinterher, als dieser sich wieder umwandte. Als ihr der Gestank nach Menschlingen in die Nase stach, drückte er sie auch schon zu Boden. Als er entschuldigend von ihr abließ, schüttelte sie nur ärgerlich den Kopf. Alle hielten sie für klein und schwach! Da erstarrte Blake plötzlich, im selben Moment sah es auch Ramyla: Ihr Weg war von Menschen versperrt. Menschen, lauter Menschen!
Ramyla musste ein entsetztes Knurren unterdrücken. Blake sah einen Augenblick zurück zu den anderen, dann murmelte er leise, dass sie jetzt wohl kämpfen mussten. Sie fühlte sich im ersten Moment geschmeichelt, als er sie fragte, ob sie eine gute Strategie wusste. Doch dann fiel ihm die Sorge in seinem Blick auf und sie wurde wieder wütend.
Wieso stuften sie alle nur als harmlos, weil klein und schwach ein? Der Ärger schlich sich in ihre Stimme, als sie zurück flüsterte:

Ja, ich habe eine todsichere Strategie, im wahrsten Sinne des Wortes! Wir greifen an und beißen diesen Wesen, die unwürdig sind, Tiere genannt zu werden, die verdammte Kehle durch!

Ihre Kampfeslust war wieder da, plötzlich wollte sie sich nur mehr auf einen dieser Menschen stürzen und sein Lebenslicht auslöschen. Ramyla knurrte leise. Sie war bereit.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 7:25 am

Ryuo verirrte sich in den Wald und witterte einen fremden geruch

wo bin ich hier und was ist das für ein geruch.?

er lief weiter und weiter biss er kommische tiere sah er sah sie an und winselte
Ryuo bekamm angs und rannte weg.ein kleiner Junge hatte Ryuo gesehn und schrie#
Ryuo bekamm noch mehr angs und verirrte sich mehr im wald

ich habe angs
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 7:58 am

Ein dumpfes Bellen riss Chakâra aus der Ohnmacht. Ihre Lider fühlten sich immer noch schwer an, doch mit viel Mühe konnte sie sie öffnen. Alles um sie herum war in weißen Stoff gehüllt und im ersten Moment kam sie sich vor wie unter einer Lawine begraben. Die Dunkelgraue wollte den Fang öffnen doch irgendetwas ließ das nicht zu. Stricke. Dicke Seile waren ihr um Schnauze und Beine gebunden und ihr linker Vorderlauf hing schlapp an ihrem Körper, er war wieder gebrochen. jetzt war sie erst von den Menschen losgekommen war ihren Fässeln entflohen und gleich darauf, wieder Stricke. Sie schnaubte verächtlich und suchte dann nach irgendetwas mit dem sie sich befreien konnte. Das einzige das sie jedoch fand war der erdbraune Verräter.

Du!

Nuschelte sie durch ihren Knebel hindurch. Der Gestank von tot hing in diesem Zelt, es roch nach dem Tot von Wölfen. Wievoele von ihnen waren hier bereits umgebracht worden? Wie qualvoll mussten sie sterben?

Wie quallvoll werde ich sterben?

So etwas durfte die Fähe gar nicht denken, sie richtete sich so gut es ging auf und warf dem Rüden einen Bösen blick zu.

Keine Angst Kleine, du wirst nicht sterben, wenn du uns verrätst wo sich die rästlichen Bastarde verstecken.

ein höhnisches Funkeln hielt in den Augen des Fremden einzug als Chakâra ihn entgeistert ansah. Wie konnte diese verdammte Promenadenmischung nur denken, dass sie ihr Rudel verraten würde. Nur weil er es warscheinlich selbst getan hatte.

Du spinnst wohl!!!


Schrie sie so gut es ihr durch die Stricke möglich war. Die Wölfin winselte kurz auf als ihr das scharfe Metall ihrer kette in das Brustfell schnitt. Plpötzlich schoss ihr eine Idee. Die Fähe legte den Kof an die Kette und begann ihn hin und her zu drehen. Es funktionierte! Langsam lösten sich einzelne Fasern der Seile und als es halb durchtrennt war riss Chakkâ ihren Fang mit aller Kraf auf sodass die Seile von ihrer Schnauze geschleudert wurden. Der erdbraune Rüde winselte auf und sprang auf die Pfoten. er begann lautstark zu heulen, doch zu spät, Chakâra hatte sich bereits zur Gänze von ihren Fesseln bevreit und sprang nun, angetrieben von einem einzigen Muskelzu ihrer Beine auf den Wolf zu. Sie pakte ihn mit ihren Zähnen an der Flanke und rammte ihm ihre Klauen in die Brust. Der Rüde war größer als sie. Der Überraschungsmoment jedoch war auf ihrer Seite. Sie drehte ihr Hinterläufe so herum, dass der Erdbraune durch den Zelteingang geschleudert wurde. Draußen traf er noxch zwei Menschen die auf den Erdboden krachten. Chakâra hatte jedoch auf ihren gebrochenen Lauf vergessen, der unter ihrem Gewicht zusammen knickte und sie taumeln ließ. Der Wölfin stiegen Schmerzenstränen in die Augen, doch sie biss die Zähne zusammen und begann in einem schnellen Schritt aus dem Zelt zu eilen. Draußen erwarteten sie cirka ein Dutzend Menschen und an eine Hauswand gedrängt standen Blake und Ramyla. Sie heulte einmal kurz auf um zu signnalisieren, dass es ihr gut ging und sprang dann über einen der Menschen hinweg, dem sie mit ihrem Hinterlauf noch eine verpasste und landete schlitternt und jaulen vor Schmerz neben den beiden anderen Rudelmittgliedern. Nun kamen noch einige Hunde zum geschehen gestürmt und Chakâra bleckte kapfeslustig die Zähne ihre Lefzen wanderten immer weiter nach hinten, bis ihre Fangzähne sichtbar wurden. Sie sträupte ihr Fell und wartete auf Blakes Zeichen zum angriff.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1So Nov 22, 2009 8:20 am

Jukany knurrte halbherzig als Blake sagte sie solle auf die Welpen aufpassen, doch im Grunde war es ihr egal. Sie war müde und wollte ein wenig schlafen und außerdem wollte sie nicht von ihrer Schwester die ganze Zeit zu hören bekommen, was Ramyla besser machte als sie...
Sie blickte ruhig umher auf der Suche nach den Welpen, einer der beiden lag nicht weit von ihr entfernt im Moos der andere war nicht zu sehen. Die Eisgraue schnaubte genervt dann begann sie Ryuos spur zu folgen. Der Welpe hatte sich offenbar in seiner Verwirrung immer weiter durchs Unterholz geschlagen und es viel Jukany immer schwieriger sich an seine Färte zu halten. Was machte der Kleine bloß? Weiter und weiter drang sie in den wald vor bis sie schließlich den völlig verängstigten Welpen fand. Sie packte ihn unsanft am nackenfell und begann mit ihm im Maul zurück zum Rudelplatz zu laufen. Sie nahm einen anderen Weg als zuvor, da sie keine Lust hatte sich ernäut durchs gestrüpp zu kämpfen. Immer schneller wurden die Schläge ihrer Pfoten auf dem erdigen Untergrund, doch plötzlich blieb sie erpruppt stehen. Hier lag der leichte Geruch von Menschen in der eines Wolfes der ihr entfernd vertraut vorkam, es roch nicht genau so wie ein Wolf doch eher danach als nach sonst irgendetwas anderem. Der Geruch war zu rau um zu einem Hund zu gehören udn zu dezent als das es ein Fuchs oder ein Kojote hätte swein können, und da schoss es der Wölfin. Der Geruch war annähernd gleich wie der ihre und der von Ramyla, es war die Duftmarke ihres Vaters und sie vermischte sich mit der der Menschen. Nur, es war keine Furcht und kein Kampf zu riechen, aber es war definitiv sicher, dass ihr Vater noch gelebt hatte.
Hatte er sich etwa den Menschen angeschlossen?

Nein, nein, nein...

das konnte und wollte dei junge Fähe einfach nicht wahrhaben. Schnell beschleunigte sie ihre Schritte wieder und stürmte zurück zum Rudelplatz wo sie siech einfach ins Gras fallen ließ.

Das darf einfach nicht wahr sein!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 2:00 am

Achill war verwirrt Zaranya war ganz gereizt und hatte etwas von Menschen erzählt. Was waren Menschen? Achill hatte nicht gesehen weder von ihnen Gehört. Men-schen? Sie konnte nichts aus dem Wort heraus finden. Das ganze Rudel war schockiert, und aufgeregt, als sie das Wort Menschen hörten. Die Meisten fluchten über sie wie schrecklich sie doch waren, wie Böse! Menschen. Blake hatte zum Beispiel gesagt sie wären schleimige, dumme Kreaturen. Oder Jukany hatte gesagt sie wären dreckig und später hatte sie noch etwas mehr erzählt. Achill stellte sie sich nun vor, sie müssten groß sein, wie Blake gesagt hatte schleimig und dreckig wie Jukany gesagt hatte. Also waren sie hässlich. Und was Achill noch mithören konnte Herzlos und dumm. Menschen mussten etwas schreckliches sein. So etwas wie Monster. Doch Achill hatte sie noch nie zuvor gesehen also konnte sie nicht mitreden und beurteilen. Die blinde Fähe schauderte als sie sagten das sie Angreifen würden. Wieso sollte jemand Wölfe angreifen? Sie hatten doch nichts getan, oder? Sie lebten im Wald weiter weg von den Menschen und etwas angetan hatte ihnen soweit es Achill mitbekommen hatte auch keiner. Also wieso sollte jemand so etwas blutrünstiges tuen? Doch das schockierte komm erst noch, sie hatten Chakara mitgenommen als dise Kräuter für Keenan sammel wollte. Chakára. Sie war doch eben noch hier, und nun war sie fort. Achill stand wie erstarrt da. Wusste nicht was sie tat und was die um sie herum taten. Was würden sie Menschen mit ihr machen? Wie die anderen sie beschrieben gefiel ihr ganz und gar nicht, sie waren also...böse? Würden sie Charkara....! Achill hatte ihren Schnauze einen kleinen Spalt offen, ihren Pupillen waren geweitet. Wie lange würde sie überleben? Nicht lange wenn sie so böse sind wie sie gesagt hatten. Achill hatte nicht besonders darauf geacht wer oder was kam, da winselte etwas. Keenan. Diese sagte ihr gescheit das er kam. Der Rüde schob Achill. Wo wollte er hin. Blake hatte zuvor Wölfe aufgerufen die mitkommen sollten, wurde Achills Name dabei aufgerufen? Wahrscheinlich den sie roch Blake, und Keenan schob sie in seine Richtung. Zaranya hatte auch gesagt das sie kämpfen müssten gegen die Menschen. Aber Achill wollte nicht mit ihnen kämpfen. Sie hatte sie noch nie gesehen und kannte sie auch insgesamt nicht. Der Rüde hatte sie zum Glück geschoben, den was würde passieren wenn sie nicht aufgetaucht wäre? Wäre Blake sauer? Achill war Keenan dankbar. Doch ehrlich gesagt wollte sie auch gar nicht mit gehen, sie wollte nicht kämpfen.

Keenan

Sagte sie. Es klag etwas verträumt und auch steckte etwas Dankbarkeit darin. Achill erkannte die Gerüche aus dem Rudel und auch Blakes lag darin. Achill wüsste nun gerne wo sie waren, denn sie hatte keine Ahnung.

Wo sind wir?

Flüsterte sie rüber zu Keenan.
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Ramyla


Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 3:30 am

Gerade als Ramyla ihren Satz beendet hatte, hörte sie ein Heulen. Sie blickte auf, ihre Augen zuckten suchend umher. Da erkannte sie die dunkelgraue Fähe, die sie retten wollten. Sie lief soeben aus dem Zelt, in das sie gebracht worden war. Auch wenn ihre Haltung seltsam verkrampft und ihr Lauf merkwürdig ruckartig wirkte, funkelten ihre Augen entschlossen. Die dunkle Wölfin spannte kurz die Muskeln an und sprang dann über die Menschen hinweg. Einem von ihnen verpasste sie noch einen Stoß mit dem Hinterlauf, bevor sie unsanft am Boden aufkam.
Sie jaulte gequält auf, irgendetwas schien mit ihrem linken Vorderlauf nicht in Ordnung zu sein. Die ihr fremde Fähe fing sich jedoch gleich wieder und wirbelte herum. Aus ihrer Kehle kam ein lautes Knurren. Ramyla sah sich hektisch um, die Hunde hatten sie nun bemerkt und jagten kläffend auf sie zu.
Sie reagierte blitzschnell, wich einem der Hund aus, der in ihre Richtung sprang und duckte sich knurrend. Der Hund stolperte, fing sich jedoch wieder und sein Kopf zuckte herum. Ramyla zögerte noch kurz, dann riss sie ihn zu Boden und schnappt nach seinem Ohr. Sie riss daran und zerfetzte es, der Hund jaulte schmerzvoll auf. Die graubraune Wölfin stieß ihn noch einmal zu Boden und war sich ziemlich sicher, dass er sich erst einmal nicht mehr rühren würde.
Sie fuhr herum und wurde von etwas Großem, Hellen zu Boden gerissen. Sie knurrte auf und biss zu, ihre Zähne gruben sich in stumpfes Fell, durchdrangen die Haut und Ramyla biss noch einmal mit aller Kraft zu. Ein tiefes Aufwinseln war die Folge und die Fähe spürte, wie der Druck auf ihrer Brust nachließ. Schnell sprang sie auf die Pfoten und schnellte blindlings nach vorne, um ihrem Angreifer keine weitere Gelegenheit zu einer Attacke zu geben.
Doch als sie ihm in die Augen sah, erstarrte sie... Diese Augen...
So dunkle, fast schwarze Augen mit einem bernsteinfarbenen Schimmer hatte nur Jukany! Jukany und... Der Kopf des Wesens unter ihr schnellte mit einem Knurren vor, heißer Schmerz fuhr ihr in die Schnauze. Sie jaulte auf und ließ einen Augenblick von ihrem Gegenüber ab, dass nutzte er und rappelte sich auf. Er wollte soeben wieder angreifen, als Ramyla aufschrie:

Rokûn!?

Der wolfsähnliche Hund hielt mitten in der Bewegung inne und starrte die Fähe an.

Woher kennst du meinen Namen?

Knurrte er Ramyla an. Doch die Wölfin schüttelte nur langsam den Kopf, fassungslos, dass sie ihrem Vater so begegnete.

Wo warst du?

Flüsterte sie. Doch in diesem Augenblick wurde sie von einem herum geschleuderten Hund getroffen und besann sich. Sie überlegte fieberhaft, als Rokûn sie zu Boden stieß. Sie blickte ihn verblüfft an. Er knurrte:

Ich weiß nicht wer du bist, aber du bist ein Wolf!

Er wollte gerade zubeißen, als Ramyla ihn wütend anfuhr:

Nein, kein richtiger und daran bist DU Schuld!

Vor Verblüffung brach Rokûn im Knurren ab. Diesen Moment nutzte Ramyla und wand sich, bis sie wieder auf den Pfoten stand. Dann knurrte sie den Wolf vor sich wütend an:

Weißt du nicht, was ich meine?! Ein kleiner Hinweis: Ich bin RAMYLA!!

Damit warf sie ihn zu Boden und biss ihm in den Vorderlauf. Sie hörte einen kleinen Knochen knacken, dann sprang sie von ihrem Vater und wandte sich den Hunden zu, die sie schon im Visier hatten. Sie setzte über sie hinweg und überraschte sie von hinten. Ramyla knurrte wieder und schnappte sich den nächst besten Hund. Er japste nur mehr kurz auf, als die graubraune Wölfin ihm mit einem gezielten Biss die Kehle durchtrennte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 4:26 am

Keenan hatte gerade noch Achill zu Blake geschoben, da waren sie auch schon einige Meter weiter und vor ihnen war das Lager der menschen (den übergang hab ich nicht verstanden, ich hoffe es ist alles richtig, was ich schreibe). Der Schwarze sah sich um und roch auch schon Chakara. diese kam plötzlich aus seinem der Zelte gestürzt.

" Vor den Menschenrudelhöhlen. Sie sind aus karibu gemacht, die Höhlen, als den Häuten der Karibu. Entschuldige mich, ich muss angreifen"

Keenan trat aus dem Busch heraus und sah si h um. Die Menschen sahen ganz anders aus, als er sich sie vorgestellt hatte. Sie hatten seltsame Fetzen um die nackten Körpetr gehüllt und rochen schrecklich. Besinders die Fähen. Keenan brauchte einen Augenblick, bis er die Umgebung analysiert hatte und seine Opfer herausgesucht hatte. Er würde sie nur verletzen, soweit das ging. Die Schoßhunde waren derweilen mit Ramyla beschäftiogt, sie lenkte sie ab und setzte sie außer Gefecht, das war schon mal sehr gut. Chakara stand nun auch im getümmel und Keenan blickte zu eine Mann. Er hatte erschrocken zu Chaka gesehen und plötzlich seine Waffe gezückt. Dann merkte Keenan nur noch, wie er sich vom Boden wegkatapultierte und auf den Menschen zu sprang. Sein Blick fixierte den gewehrlauf, der nun auf Chakaras Kopf gerichtet war. Keenan kam gerade rechtzeitig an um sich dagegen zu werfen und den Mann, der schon geschossen hatte herum zu schleudern. Die Kugel verfehlte ihr Zielt und landete im Kopf eines weiteren Menschen, der wiederum auch auf Chaka zielte. Keenan hatte nur noch wenige Sekunden Zeit, bis der andere abschieen würde, so entriss er dem Mann das nun verbogene gewehr. Der Typ war unbrauchbar, doch würde er noch schlagen können.

"ACHILL KÜMMER DICH UM DEN MENSCH RECHTS VON DIR; DER AM MEISTEN RIECHT!"

Schrie der Rüde noch, dann warf er sich vor Chaka. Seine Schulter wurde kurz wie zurückgestoßen und Blut rann das gesträubte fell hinunter. Ramyla musste die Hunde und Frauen umbringen, oder zumindest außer gefecht setzen. Keenan knurrte bedrohlich, doch der Mensch lud schon wieder sein gewehr. Chakara musste nun urteilen, ob sie fliehen oder kämpfen wollte, doch jeder hätte ihr geraten zu fliehen. Dummerweise dachte Keenan, dass er sie schon gut genug kannte um zu wissen, dass sie nicht fliehen würde. Mit einem Sprung war der Schwarze nun am Arm des menschen gelandet um ihn geziehlt abzubeißen. Dieser menschen würde nicht mehr schießen können. Doch waren schon zwei andere auf dem Weg zu Keenan...


[antwortet achill, rettet chaka, wird angeschossen, beißt einen arm ab]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 4:50 am

Ramyla registrierte, dass Keenan anscheinend Probleme hatte. Sie knurrte kurz, als einer der Hunde ihr in die Rute biss und stieß ihn zu Boden. Dann sah sie, dass die Menschen jetzt ihre schrecklichen Gewehre gezückt hatte. Entsetzt jaulte sie auf, aber sie reagierte sofort und setzte über einen verwundeten Hund hinweg, um sich aus der Gefahrenzone zu bringen. Gehetzt blickte sie sich um und beobachtete mit angehaltenem Atem, wie Keenan ein verzweifeltes Rettungsmanöver startete, als einer der Menschen auf die dunkelgraue Fähe zielte.
Der Rüde schaffte es, den Menschen umzuwerfen, bevor die Kugel die Wölfin treffen konnte. Ramyla wollte ihm gerade zur Hilfe kommen, als einer der Hunde sie in die Schulter biss. Sie bellte auf und schüttelte ihn ab, sie musste sich jetzt um die Menschen kümmern. Gerade als sie ihren Blick wieder in Keenans Richtung wandte, wurde der Wolf getroffen. Blut sickerte in sein dunkles Fell und Ramyla heulte erschrocken auf.
Sie wollte gerade losrennen, als Keenan sich ncoh einmal aufraffte, einen der Menschen anfiel und ihm den Arm abriss. Ramyla spannte die Muskeln an, überwand mit einem Sprung mehrere am Boden liegende Körper und kam gerade noch rechtzeitig, um zwei Männer umzureißen, die im Begriff waren, auf Keenan zu schießen. Sie zögerte keine einzige Sekunde, die waren keine Hunde, dies waren Bestien! Ohne hinzusehen biss sie zu, dann ließ sie von den toten Körpern ab und leckte sich kurz über die Lefzen.

Menschenblut, igitt!

Schoss es ihr kurz durch den Kopf, dann lenkte sie ihre Gedanken wieder zu Keenan. Sie warf einen Blick auf ihn und keuchte auf, als sie seine Schulter sah, die bereits blutüberströmt war. Sie lief zu ihm und schrie:

Los, du musst weg hier, oder du wirst sterben!

Sie hatte keinen Zweifel, dass er es überleben würde, er war ein großer, starker Rüde, aber auch nur wenn er jetzt von hier verschwand. Sie wirbelte wieder herum und wandte sich mit einem bedrohlichen Knurren den Hunden zu.


[Beobachtet Keenan, kommt ihm zu Hilfe, tötet zwei Menschen, schreit ihm zu, dass er verschwinden soll]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 4:59 am

Wie der Teufel raste Raayu durch den Wald. Dass er in ein fremdes Revier eingedrungen war interessierte ihn wenig, doch er hatte die Spur seines Bruders aufgenommen und verfolgte sie. Er war schneller, größer, kälter, ja so einiges war er mehr. Trotzdem musste er seinen Bruder finden und begleiten. Raayu wusste nicht warum er trieb seine Beine einfach nur weiter. Inzwischen war er in einem Wald gelandet und die Duftfährte seines Bruders, an der der herbe Gestank des Blutes haftete wurde immer stärker. Raayu rannte nur umso schneller, er würde ihn schon bald finden. Es war sogar der geruch eines ganzen Rudels, dem Raayu nun nachlief. Doch vielleicht würde er Keenan dazu bringen können mir ihm weiterzuziehen.
Nach wenigen Minuten sah er ein lager und seltsame Wesen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Sie hatten Huned und Zelte und Raayu kam von der anderen Seite als das Rudel. Der Schwarze sträubte schon jetzt sein fell, hatte die Schüsse gehört. Nun kam er zwischen den Zelten hervor und peilte die Lage. Keenan sah er und auch zwei Fähen. Die anderen Wölfe des Rudels waren hinter Gebüsch.

Nett, die Kampfwölfe vorlassen und sich selbst verkriechen...

Mit diesem Gedanken grollte er wie der Donner und riss seinen Fang auf, während er auf diese unbekannten Menschen zustob. Er hatte noch nie zvor Menschen gesehen, doch es dürfte nicht zu schwer sein sie zu töten. Nur ein Biss und kehle war getrennt von Mensch. Raayu landete hinter dem mann, der schlaff zu Boden fiel.

da warens nur noch 6

dachte der Rüde und grinste Diabolisch. Als ein kann ertönte sprang der Rüde zur Seite, nun hatte er wohl ein Loch im Ohr. Pech. Raayu nahm sich auch den zweiten Mann vor, der nun mit zitternder Hand das gewehr hiert, mit dem er raayu gebranntmarkt hatte und Raayu dachte nicht lange. Das Ziel war klar, doch er musste noch ein paar menscenfür das Rudel übrig lassen. Schwungvoll drückte sich der Schwarze vom Boden ab und brach dem mensch das Genick. Alles ging so furchbar schnell, dass Keenan nur dastand und zusah. Raayu war wieder da...und sah zu Ramyla, die seinen Bruder gerettet hatte. Der schwarze sprang erneut ab um von hinten gegen den Rücken eines weiteren menschens zu springen, dieser kippte nach vorne und blieb unbewegt liegen. Doch nur um sicher zu sein biss auch ihm der Rüde die Kehle durch und knüpfte sich dann eine hund vor, der auf Ramyla zusprang. Von der Seite warf sich Raayu gegen den Rottweiler, der gegen einen Baum geschleudert wurde und tot zu Boden fiel.

das nenne ich einen leichten Knochenbau... Und sah sich um. Noch 4 menschen waren übrig...

[kommt ins rudel, tötet 3 menschen und einen hund, wird angeschossen]
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Ramyla


Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 5:49 am

Ramyla schüttelte einen Hund von ihrem Rücken ab und sah sich nach Keenan um, als sie das Knurren eines Hundes hörte, ganz nah bei ihr. Ihr Kopf zuckte herum und sie sah gerade noch wie ein fremder, schwarzer Wolf einen massigen Rottweiler, der sich gerade mitten im Sprung in ihre Richtung befand, zur Seite. Sie sah misstrauisch zu, wie der Schwarze grimmig lächelte, als er sah, dass er den Rottweiler gegen einen Baum geschmettert hatte.
Sonst war sie nicht argwöhnisch, aber mit diesem Wolf stimmte irgendetwas nicht… Sie sprach ihn einfach an:

Hey, du gehörst nicht zum Rudel, oder?!

Sie spürte einen kurzen Ruck am Hinterlauf und fuhr wütend herum. Sie biss dem angreifenden Hund in die lächerlich kurze Schnauze und registrierte zufrieden, dass er mit einem erstickten Winseln zusammenbrach. Dann wandte sie sich wieder dem fremden pechschwarzen Rüden zu.

Wie lautet dein Name?

Fragte sie. Daran, sich zu bedanken, dachte sie nicht im Traum.
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Blake


Blake


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mo Nov 23, 2009 7:00 am

(@Ryuo: Bitte nicht rot schreiben! Das darf nur die Spieleitung!)

Blake bemerkte, wie Ramyla sich ins Getümmel stürzte. Kurz verdrehte er die Augen und wollte sich grade ebenfalls hineinstürzen, als er eine Bewegeung, in dem Haus hinter sich spürte. Es war ganz deutlich. Hund und Mensch standen da und beobachteten entsetzt das Gemetzel, das sich ihnen bot. Blakeknurrte wütend, trat hinter das Haus.
Es waren nicht nur Hunde wie er gedacht hatte. Es waren auf Wölfe. Kleine Wölfe, Jungwölfe!
Die Menschen schrien, die Hunde winselten entsetzt, als sie Blake sahen. Sie brüllten so laut, das der Alpha die Ohren anlegte und sich seine Nackenhaare sträubten.
Ein Mann schob sich durch die Menge. Er hatte ein riesiges Gewehr und ein bulliges, vernabtes Gesicht. Er sagte etwas wie: "Ich mache ihn kalt!". Blake konnte es nicht richtig verstehen, war aber noch bereit dem ersten Schuss auszuweichen und von links auf den Mann zuzustürmen. Die Menschen und Hunde stoben zur Siete, einige rannten schreiend in den Wald.
Die Kehle des Zweibeiners im Visier, wollte Blake springen, aber der Mannw ar schneller. Er riss den Arm herum, zielte wütend auf den grauen Rüden und schoss.
Ein lauter knall durchschnitt die Luft und traf den Wolf an der Seite, der zu Boden fiel. Ein furchtbarer Schmerz betäubte seinen Körper, aber trotzdem konnte er sich noch aufrappeln und springen, während der Zweibeiner seine Monsterwaffe nachlud. Blake traf diesmal die Kehle, riss den Koipf herum biss das Blut spitzte und der Zwiebeiner zu Boden fiel und dort liegen blieb, in seiner eigenen Laache, vermischt mit Blakes Blut.
Der Rüde zitterte, während er auf den toten Zweibeiner staarte. Dann wand er sich um, verachtete das Blut, das aus seiner Seite schoss und sich über den Boden ergoss und humpelte schwer wieder auf den Platz wo sien Rudel noch kämpfte. Sien Blick war verschwommen, als er versuchte sich zu orientieren. Der Rüde drehte sichb um sich selbst, merkte wie ihm schwindelig wurde und schüttelte verwirrt den Kopf.
Etwas stürzte sich plötzlich auf ihn und Blake fuhr wütend herum. Ein kleiner Hund hatte versucht sich auf ihn zu stürzen und zu beißen. Der Rüde riss ihn von seinem Rücken und knurrte wütend:

Dies ist nicht dein kampf, kleinköter!

Der Hund winselte leicht, dann verschwand er mit eingezogener Rute. Blake wand den Kopf, war ungewöhnlich genervt von allem. Aber warum? Diesmal wusste er es selbst nicht.
Ein fremder, schwarzer Rüde fiel ihm ins Auge, aber Ramyla redete mit ihm. Blake schwankte leicht, bemerkte wie sein Blick immermehr verschwamm.
Aber ein Alpha durfte nicht aufgeben. Er wollte nicht verweichlicht rüberkommen. Aber wie konnte er anders? Er hatte kaum gekämpft, nur einen Menschen umgebracht und wurde angeschossen, während sein rudel vielleicht beinahe umgekommen wäre. Der graue merkte, wie ihm Blut ihn die Kehle stieg und zuckte angewiedert zusammen.
Er hatte versagt.


[Will kämpfen, bermerkt Menschen, wird angeschossen, tötet Menschen, wird schwindelig, hat schuldgefühle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 4:36 am

Alles um Chakâra herum passierte so furchtbar schnell, noch während sie den Kampf Ramylas it einem wolfähnlichen Hund beobachtete viel ein Schuss. Ein schwarzer Schatten huschte über ihren Kopf hinwegund sprang auf den Menschen der geschossen hatte. kurz darauf ertönte ein zweiter Schuss, doch die Dunkelgraue registrierte es zu spät und musste zusehen wie die Patrone ín Keenans Schulter geschleudert wurde. Das einzige was sie noch tun konnte war einen weiteren Schuss zu verhindern in dem sie einen der neu dazugestoßenen Menschen mit einem wütenden Grollen in der Brust anfuhr. Der Zweibeiner kippte nach hinten und traf zwei Hunde, die sich nicht schnell genug in Sicherheit bringen konnten, einer davon war ein Welpe. Vorerst ignorierte die Fähe die Hunde und biss stattdessen dem Meschen die Kehle durch. Ein leises Gurgeln drang an das Ohr der Wölfin , dann wich alle anspannung aus dem Körper unter ihr und er schien in sich zusammen zu sacken. Sobald Chakkâ sich sicher war, dass der Zweibeiner unter ihr tot war ließ sie von ihm ab. Blut rann an ihren Lefzen herunter udn tropfte nach und nach zu Boden. Ein triumpfierendes Schnauben erklang aus ihrem blutverschmierten Maul. Da wart sie wieder, die alte Chakâra, die Fähe der Alpträume. So lange hatte die Dunkelgraue ihre mörderische, blutrünstige Seite zurück gehalten, doch dieser Kampf veränderte alles. Sie leiß ihren Blick über das gesammte Gemätzel gleiten und entdeckte schließlich Blake, der hinter einem Haus hervor getaumel kam. Blut rann aus seiner Flanke und er stand kurz vor dem Zusammenbruch. Mit der Flanke des grauen Rüden vfärbte sich auch ihre ganze Wahrnehmung in rot. Zuerst rief sie Ramyla in einem rauen Befehlston zu, dass sie sich um Blake kümmern sollte, dann katappultierte sie sich mit einem langen Satz über den toten menschen vor ihr hinweg und wittmete sich den halb toten Hunden, die unter der Leiche lagen. Sie schnappte nach der Kehle des älteren Hundes und riss ihm ein ganzes Stück seines Halses heraus, dann wandte sie sich dem Welpen zu. Nicht ein einziger Funken war mehr in seinen fast toten Augen als er mit flacher, kaum hörbarer Stimme flehte

Bitte töte mich nicht, ich will niemandem etwas tuen, ich bin in diese Welt hinein geboren worden und muss so leben, ich habe keine andere Wahl.

Chakâras Augen blitzten einmal kurz auf und in ihnen spiegelten sich die Qualen des jungen Hundes. Sie schnappte und der Welpe zuckte zusammen, doch die Fähe hatte sich lediglich das Bein des Menschen geschnappt, um desen Körper von dem Hund herunter zu hiefen. Sie würde diesen Hund zurück mit ins Rudel nehmen, er konnte ja nichts für das was seine Vorfahren getan hatten. Doch als dei Wölfin zurück zu dem Junghund blickte war sein Körper bereits erschlafft. Er war tot. Sie hatte einen unschuldigen Welpen getötet, das würde die Fähe noch lange in ihren Alpträumen begleiten. Sie hatte bereits die ersten Andeutungen einesr Tagträumerei.

Dieses mal war sie es, die unter dem Menschen lag Blut klebte in ihrem Fell und verpestete die Luft. Neben sich hörte sie das stoßweise gehende Atmen ihrer Mutter. Kalte Angst stieg ihr über den Nacken hinauf in alle Zellen ihres Welpenkörpers. Plötzlci erschien ein dunkler Schatten in ihrem Blickfeld und sie begann zu zittern. Ihr ganzer Körper bebte vor anspannung, als eine dunkelgraue Wölfin aus den Schatten der Nacht heraustrat und zuerst ihre Mutter finster beäugte. Dieser verhärtete Gesichtsausdruck versetzte Chakâra noch mehr in Schrecken, war das tatzächlich ihre Miemik, die so finster und verhärtet wirkte.
Der kopf der Wölfin schnellte nach vorne und tötete ihre Mutter mit einem einzigen, gezielten Biss. Tränenschleier umhüllten Chakkâs Blick und ließen nicht zu, dass sie sah was die fremde Fähe nun tat. Mit einem letzten verzweifelten Versuch probierte sie ihr Leben zu retten. Sie fleht die Wölfin an sie am leben zu lassen. Trotzdem schnellte der Kopf der Wölfin nach vorne unn Chakâra zuckte zusammen. Ihr Herz begann zu rasen und ihr Puls überschlug sich. Sie bemerkte nicht einmal mehr wie die Dunkelgraue den schwern Menschen von ihr herunterhiefte. Zu dieser Zeit glitt sie bereits in die Dunkelheit des Totes. Drei kleine Lichtpunkte waren zu sehen doch sie riefen Chakkâ nicht zu sich sondern ließe sie einfach weggleiten, weg in die tiefe Schwärze des Nichts.


Erschrockedn und schwer atmend erwachte die Dunkelgraue wieder aus ihrem Tagtraum. Sie durfte jetz nich zimperlich sein, es standt viel auf dem Spiel. Das ganze Rudel war in gefahr und das nurr weil Chakâra zu dumm gewesen war um die Menschen auf eine falsche Fährte zu bringen. Da sollten die anderen Wölfe wenigstens auf sie zählen können, wenn es um leben oder Tot ging. keenan war angeschossen, Blake ebenso und sie schwebte hier in ihren Träumen herum, was zum henker solte das?
Sie ließ ihren Blick erneut über das Schlachtfeld schweifen. erst jetzt bemerkte sie den fremden schwarzen Rüden, der sich in der Nähe von Kee aufhielt. Er schien nicht für oder gegen sie zu sein, er war aber eindeutig gegen die Menschen. Was soviel hieß wie: Momentan geht keine gefahr von ihm aus. Sie warf Keenan einen besorgten Blick zu und rannte dann in seine Richtung. Ein paar große Boxer wollten sich gerade auf ihn stürzen und Chakâra schlug einen Haken um die Hunde von Keenan fern zu halten. Sie rannte einfach genau auf sie zu und mähte damit einige von ihnen nieder, den anderen die noch standen biss und kratzte die dunkelgraue Fähe blindlings. Als keiner sich mehr rührtelief sie in einem gemäßigtem Schritttempo zu Keenan. Ihr linker Vorderlauf begann wieder zu schmerzen, sie hatte ganz vergessen, dass sie dort auch noch eine offene Wunde hatte.

Darum werde ich mich später kümmern.

dachte sie und warf einen kurzen Blick auf ihr Bein. Das blut, das aus der Wunde lleif war verschmuzt und an den zerfrannsten Rändern des Einschussloches klebten riesige Dreckklumpen. Keines weiteren Blickes würdigte sie ihren Lauf, stattdessen wandte sie sich Keenan zu.

Du solltes von hier verschwinden, du verlierst zu viel Blut.

Während sie das sagte schubste sie den Rüden zur Seite um ihn aus der Schussbahn einer weiteren Kugel zu bringen. Sie selbst stellte der Patrone im letzten Moment aus. Sie spürte noch den leichten Luftzug, den das Geschoss verursachte und sprang dann auf Keenan zu um ihn vor einer weiteren Kugel zu retten. Irgendjeman hatte sie offenbar im Viesier! Sie ließ ihren Blick ruckartig herumschweifen und entdeckte den Mann der auf sie geschossen hatte. Es war ein moment des wiedererkennens. Chakâras augen weiteten sich, das war der Mann, der die Dunkelgraue vor gut einem Jahr gefangen genommen hatte. Doch ihr bleib keine Zeit den alten Bekannten anzufallen, sie musste Kee aus der Gefahrenzone bringen. Mit der Schnauzer drängte sie ihn immer weiter, bis die beiden hinter einem Busch Deckung gefunden hatten.

Du bleibst hier, wenn du noch eine Kleinigkeit abbekommst gehst du vor die Hunde, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mit diesen Worten wandte sie sich wieder dem Kampfestreiben zu und stürzte auf den nächst Besten Menschen, den sie ins Auge fasste.


(Sieht wie Kee sie rettet, tötet einen Menscge und einen Hund, will einen Welpen retten, schafft es nicht, hatt einen Tagtraum, hilft Kee, schubst ihn in Deckung, stürzt sich wieder in den Kampf)
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Ramyla


Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 4:38 am

Als Ramyla noch auf die Antwort des schwarzen Rüden wartete, ließ sie ein Knall herumfahren. Ihre Augen zuckten kurz umher, der Schuss war von der Nähe der seltsamen, riesigen menschlichen Höhle, die sie Haus nannten, gekommen. Sie roch einen leichten Blutgeruch, der von eben dieser Richtung in ihre Nase geweht kam und zuckte alarmiert zusammen. Kurz wandte sie sich noch einmal zu dem schwarzen Wolf um und rief ihm zu:

Wer auch immer du bist, wenn du uns helfen willst, dann halte die Hunde auf! Wenn nicht, dann verschwinde von hier!

Ihren letzten Satz schrie sie schon im Lauf zurück. Ihre Angst floss in ihre Pfoten und machte sie noch schneller, als sie den Geruch zuordnen konnte: Das war Blake! Als sie ihn sah, bremste sie entsetzt ab, rannte dann jedoch schnell zu ihm. Er sah schrecklich aus, sein Fell war eher rot als grau und er taumelte wie blind umher.
Schnell stützte Ramyla den Alpha ab, damit er nicht zusammenbrach. Sie wandte den Kopf nicht um, sie erkannte am Geruch, dass hinter ihr ein Mensch tot am Boden lag. Die junge Wölfin zögerte nicht, sondern schliff ihn mit sich, in Richtung der dunklen Wölfin, die immer noch am Rande des Geschehens lag, Ramyla wusste nicht genau, wer sie war. Doch sie hatte die Fähe schon beobachtet, sie war blind und Ramyla war erleichtert, dass sie sich anscheinend lieber aus dem Kampf heraushalten wollte.
Das kam ihr jetzt gerade Recht. Sie schliff Blake zu ihr und drückte ihn neben der Fähe zu Boden.

Keine Angst, ich bin’s nur, Ramyla, eine Neue aus dem Rudel, falls du mich noch nicht kennst.

Keuchte sie.

Blake ist verwundet. Würdest du bitte darauf achten, dass er nicht aufsteht?

Sie warf einen sorgenvollen Blick auf die Wunde des Rüden. Ein wenig kannte sie sich mit Verletzungen aus und der Schuss hatte ihn sehr tief getroffen. Sie riss sich vom Anblick des Blutes los und saget noch einmal eindringlich zu Achill:

Wenn er wieder zur Besinnung kommt, sag ihm, dass er auf gar keinen Fall weiterkämpfen darf, hörst du?!

Dann stob sie wieder los und überblickte schnell die Lage…



[Trägt Raayu auf, die Hunde aufzuhalten, schleppt Blake zu Achill, weist sie an, Blake nicht aufstehen zu lassen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 5:25 am

Mit einem monströsen Heulen entlud sich nune ndlich die gesamte Wut, die sich in der Fähe angestaut hatte. Wenn ihr auch nur eienr dieser Kleinscheißer von Hunden in den Weg kam, würde sie ihm die KNochen brechen, noch während er sie angreifen wollte. Mit einem energischen Satz schnellte sie nach vorn, unter ihrem Fell spielten die Muskeln. Mit aggressiver Präzision steuerte sie auf den Mann zu, der das Gewehr im Anschlag hatte und auf einige der Wölfe zielte. Traf er? Sie wusste es nicht. Auf wen zielte er? Sie sah es nicht. Das einzige, was sie nun noch wahr nahm, war dieses unbändige Verlangen, zu töten. Mit weit aufgerissenem Kiefer, in dem alle Zähne zu sehen waren. sprang sie den Mann von hinten an, verbiss sich in dessen Nacken und riss den Kopf blutr+nstig aufknurrend herum. Blut schnellte ihr entgegen und als der kopflose Körper auf dem Boden auffiel, war die Fähe bereits weiter gejagt. Mit aufgestelltem nackenfeel wirkte sie weitaus größer, als je ein Rüde wirken würde. Man gewöhnte sich an diese Riesenrüden, wie Keenan einer war udnd er fremde Schwarze. Doch eine solch große Fähe hatte wohl zuvor kaum jemand gesehen. Sie gab eine imposante Erscheinung ab, doch das langsam hinag triefende, sich mit ihrem Geifer vermischende Blut verstärkte den Eindruck, dass sie jeden hier töten würde. jeden udn ohne Ausnahme. In ihren einst gelb glühenden Augen spiegelte sich eisige Mordlust wieder. Die Augen schienen grell aufzuleuchten und im nächsten Moment schoben sich ihre kräftigen Läufe unter ihren Bauch. Sie sah keinen Wolf, keinen Hund, keinen Welpen. Nur noch die beiden Menschen zählten, die gerade panisch dabei waren, ihre Konservenbüchsen nachzuladen. Zu Spät. Mit einem bestialischem Knurren urh sie auf, sprang dem einen ins Gesicht und warf ihn um. Noch im Sprung stieß sie sich vom Leib des stinkenden zweibeiners ab, segelte beinahe schon egelagt durch die Luft auf den Zweiten und verbiss sich knurrend in dessen Schulter. Das gewlatige Knirschen der berstenden Knochen und der grelle Schrei des Mannes hallten noch lange in ihren Ohren wieder, doch nun war sie gegen jeglichen Schmerz unempfindlich. Sie schnappte kräftig weiter in die Schulter und riss mit einer Kieferstärke, die der Stärke eines Elchbullen gleichen könnte, die Schulter des Mannes mitsamt dessen Arm heraus. Als sie, die zerfetze und blutige Schulter im Fang, hinter ihm aufkam, spürte sie bereits den heißen Schwall Blut, der sich im nächsten Moment über sie ergoss.

"Elendiges Mistvieh."

krächzte der Mann und Zaranya bleckte die Zähne, die Lefzten weit zurück gezogen. In ihren Augen glühte die pure Gier auf, die Gier nach Blut. Das Verlangen, zu töten. Sie machte eine ruckhafte Bewegung nach vorn und der Mensch zuckte erschrocken zusammen. Mit einem gezielten, endgültogem Biss setzte sie seinem Leben ein ende, landete schwer auf ihren vier Pfoten, die noch blutspuckende Kehle im Maul. Dann ertönte ein geräusch: das Einrasten eines Gewehrlaufes. Sie drehte sich blitzartig herum, fixierte mit gesenktem Kopf und gespitzen Ohren den Zweibeiner, der mit zittriger HAnd auf sie zielte. Sie zog ihre Lefzten wieder zurück udn je mehr sie von ihren Zähnen preis gab, umso unruhiger wurdens eine Bewegungen. Dann löste sich der Schuss, doch als die Vögel aufflogen udn der BLick des Mannes panisch zu zaranya zurück schnellte, war der Platz leer. Das letze, was er sah, war wohl die blutverschmierte Schnauze der Fähe, das ebenso blutbesuldete Fell und die glühenden Augen.

"Nie wieder einen Wolf töten ..."

wimmerte er leise, dann schlossen sich seine Augen und Zaranya biss zu. Das Knacken der Knochen dröhnte lange Zeit in ihrem Schädel wieder, doch nun wand sie sich der Meute zu. Die Hunde waren alle bereits etwas angeschlagen und als sie auf einen Schäferhund zusteuerte, schlug sie mit der Pfote einen Winzling brutalst zur Seite. Dieser landete aufwinselnd auf dem harten Erdboden und verkroch sich schleunigst. Als die Fähe sich dem Schäferhund gegenüber sah, fletschte sie gasrtig ihre Zähne. Der Rüde blickte verachtend zu ihr hinab und spürte nciht, wie der Hass in ihr nach Blut lechzte. Ein weiteres Knurren und der Rüde schnellte auf sie zu.

"Stirb, du Ungeheur!"

rief er und war im selben Moment auch schon verletzt. Die Fähe war nach vorn geschnellt und hatte ihm den Lauf entrissen. Nun floss das dunkle, zähflüssige Blut aus seiner Wunde, schien immer mehr zu werden. Überraschung trat in seine Augen und zaranya blickte höhnisch zu ihm nieder. Ja, selbst wenn er größer als sie gewesen wäre, die bunte Fähe würde es dennoch schaffen, auf ihn nieder zu sehen.

Das nächste Mal solltest du überlegen, bevor du dich mit einem Wolf auf den Tanz des Todes einlässt.

zischte sie. Ihre Stimme war alles andere als normal. Die Nuancen, welche sie zuvor als Fähe identifiziert hatten, waren vom Bass übertönt. Der blakne Zorn sprach aus ihrer Stimme und die Augen wirkten eiskalt und ausdruckslos. Noch bevor der Hund reagieren und seine Kumpanen rufen konnte, hatte Zaranya sich in seinem Fell verbissen spürte im nächsten Augenblick das bLut in ihren Fang fließen. Es schmeckte bereits unrein. Die Fähe spie den leblosen udn erschlafften Körper förmlich aus, als sie sich umdrehte udn zufrieden fest stellte, dass die Menschen sich langsam lichteten. Einzelne Hunde streunten zwischen den Leichen umher, von denenn einige grausam zugerichtet wurden. Wahrscheinlich die Männer von Zaranya. Die Hunde winselten und bellten kläglich und sie waren leichte Beute. Die Fähe badete ihren Blutrausch aus und tötete im nächsten Zug mehr als vier Hunde. Als sie schlussendlich blutbesudelt und vollkommen unbeherrscht über dem zerissenen Leichnam eines Menschenmannes stand, hob sich ihr Kopf zum Himmel und die Fähe stieß ein blutrünstiges und markerschüttendes Heulen aus. Die Wölfe triumphierten!


[Im Kampf - kämpft und tötet - verliert die Kontrolle über sich - erkennt nichts und niemanden mehr - tötet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 6:10 am

Blake merkte, wie Ramyla ihn zu Achill schlif und protestierte knurrend. Fast hätte er sich entrissen, dann lag er schonwieder auf dem Boden vor der blinden Fähe. Mit müden, graubraunen Augen blickte er zu ihr auf. Sie hatte garnicht gekämpft und es tat ihm plötzlich leid, sie da mit reingezogen zu haben. Vermutlich wollte sie garnicht kämpfen ...
Blake wollte grade wieder aufstehen, ließ es aber bleiben. Er spürte tiefen schmerz in seiner Flanke und druck auf den Knochen. Saß etwa etwas in ihm? Der graue Rüde leckte sich schwach über die Flanke, schmeckte das ganze Blut auf seiner Zunge und standt schließliucgh auf. Es war ihm egal, was Achill nun sagte. Sie hatten gesiegt, nach Zaras heulen zu urteilen, aber er hatte versagt.


Heavenwolves. Wir kehren zurück.

Heulte er heiser und trottete schon los. Der Rüde versuchte so wenig wie möglich zu humpeln und stolperte immer wieder über Wurzeln. Immer schneller wurd der Rüde und fand sich schließlich im Lager wieder, wo nurnoch Chyrakee und Lucifer waren.
Rau blickte er sich um. Ryuo war nicht da.

Wer hat Ryuo gesucht? Niemand, nicht wahr. Es ist ja nur ein Welpe!

Knurrte er, drehte wieder um. Kurz schnüffelte er an einem Farn, stellte den Geruch des Welpens fest und lief los. Der kleine weiße war ihm ans Herz gewachsen und es verunsicherte ihn, das er nicht da war.

Blakes Rutenspitzte schleifte über den Waldboden, während er den Welpen suchte. Er kam immer näher, das wusste er. Schonbald sah er das weiße Fell und ließ sich erleichtert auf den Boden gleiten.

Ryuo! Da bist du ja! Warum bsit du fortgelaufen? Ach was solls ...

Müde blickte er sich um. Er blieb einfach liegen, wartete darauf, das der schmerz versickerte.
Aber alleine würde das nicht passieren. Diesmal musste Blake sich slebst helfen.
Vorsichtig leckte er sich über das graue Fell und spürte tatsächlich etwas in der Wunde. Den schmerz ignorierend bohrte er einen seiner Eckzähne hinein und wieder heraus. Es war unerträglich, aber eine Kugel fiel auf den Boden, rot von Blut. Der Schmerz ließ langsam nach und Blake leckte erleichtert weiter seine Wunde. Dannach würde er zum Rudel zurückkehren. Er hoffte, die nahmen es ihm nicht alzu übel, das er sie alleine gelassen hatte, aber er war sauer. Auf sich selbst.


[
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 6:42 am

Die Fähe war gerade iM Sprung auf die Kehle eines Köters, als Blake´s Ruf erklang. Der Hund blickte aus ängstlich aufgerissenen Augen zu ihr hinauf und sie schnaubte verächtlich. Sie wand sich um und hörte ihn bereits erleichtert ausatmen, als sie sich mit ganzer Kraft herum warf. Ihre Zähne bohrten sich in den Hals des Hundes und zerfetzten diesen innerhalb von Sekunden. Blut spritze nochmals auf udn benebelten Sinne, geist udn Sicht der Fähe. Sie nieste, leckte sich über die Nase und blickte sich aus glühendem Blick um. Die Menschen waren beinahe alle zu grund egegangen, ein neuer, schwarzer Rüde war aufgetaucht udn hatte gemeinsam mit ihnen gekämpft. Wer er war? zaranya wusste es nicht, doch schloss sie, dass er sich längst häte gegen das Rudel entscheiden können, hätte er nur gewollt. Dennoch, das Misstrauen schwand nicht gänzlich, schließlich könnte e rnoch immer beschließen, das Rudel nun umzubringen. Sie bezweifelte, dass er allzu weit kommend würde und doch schien es, als würde in ihm etwas hausen, was auch i ihr hauste. Der zehrend,e brennende Hass? Die blinde Wut? Die Gier nach Blut und Mord? zaranya wusste es nicht udnd och kam er ihr seltsam .... ja, vertraut vor. ALs kenne sie ihn bereits ihr Leben lang. Sie schüttelte den Kopf und sprang einem Menschenkind an die Kehle, welches dne Fehler gemacht hatte und die aufkommende Stille zu früh nutze. Nun säumte sein blasse,s langsam kalt werdendes gesicht den berg der Leichen udn zaranya fletschte einem Welpen gegenüber die Zähne. Sie hatte weitaus mehr Menschen geötet, als sie es je hatte tun wollen. Aus dem einfachen grund heraus, dass das Aufeinandertreffen mit menschen irgendwann ermüdent wurde. Es langweilte die Fähe inzwischen, immer wieder in da sgleiche, elastische Fleishc zu beißen udn immer wieder die gleichen, weichen Knochen knacken zu müssen. Sie wand sich ruckhaft um, musste sich mühsam beherrschen, nichtw eiter zu morden, denn die Menschen schienen EInsehen zu haben. Die Fähe blickte funkelnden Blickes zurück und bemerkte zufrieden, wie man zurück scheute. Von ihrem fang troff Speichel, gemischt mit Blut hinab udn verlieh ihrem hnehin schon grausamen Anblick eine gewisse Note des Todes. Auch der kühle Hauch, der sie stets umgab, war da. Zaranya wand sich nun komplett um und jagte dem Leitwolf nach. So schnell würden die Zweibeiner wohl nicht auf die Idee kommen, sich wieder mit ihnen anzulegen. Sie hatten weitaus mehr als die Hälfte, vielleicht sogar zwei Drittel der Gruppe verloren, doch die Wölfe haten kaum Verluste zu zählen. Verletzungen, ja, aber keien verluste. Nun, nicht ganz. Als sie zum Lager zurück kehrte, bemerkte sie den geruch Blake´s, als dieser sich auf die Suche nach dem Welpen gemacht hatte. Sie selbst legte sich in den Schatten einer mächtigen Eiche udn begann sich das bLut aus dem Fell zu putzen. Sie war dabei nciht besonders umsichtig, riss sich dann udn wann einzelne, verklebte Haarbüschel heraus und erwischte nicht jeden Bluttropfen. Doch sie trug sie alle mit Stolz.

[tötet - sieht den Sieg des Rudels - folgt Blake zum Rudel - putz sich nachlässig ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 6:54 am

Keenan sah sich noch vor den beiden menschen, die mit Gewehren beladen auf ihn zukamen, da spramg auch schon Ramyla vor ihn und rammte die beiden weg. Sie rettete Keenan! Dann hielt dieser jedoch inne. Falsch. Etwas lief ganz falsch! Was war das für ein Geruch? Ra...Raa...? Nein. Keenan sah sich hektisch um. Konnte es sein? Raayu? Wenn ja, dann war die Party nun vorbei. Und da sah er auch schon seinen Bruder Raayu, der aus den Lücken zwischen den zelten kam und gleich beim ersten Sprung einen Menschen die kehle abriss. Kee sah benommen zu, wie Raayu noch zwei weitere und einen Hund umbrachte. Keine Emotion... MEIN GOTT DAS WAR WIRKLICH RAAYU!!!!
Doch im gleichen Moment drängte ihn Ramyla schon zur Site. Von wegen sterben! Kee war hart im Nehmen, den brachte nicht so schnell etwas um. Wie paralysiert wand er seinen Blick von seinem Höllenbruder ab und sah zu Chaka, die ihn wiederum rettete. Vor einer Kugel. Der Rpde war wieder hellwach. Aber an Flucht war nicht zu denken. Zaranya und Raayu erledigten die restlichen Menschen, doch einige Hunde waren noch übrig. Sterben konnte Keenan auch noch nachher, jetzt galt es erstmal die Hunde außer Gefecht zu setzen.

"Das bin ich ihnen schuldig! "

Er wand sich wortlos von den Fähen ab und rannte wieder ins Geschehen. Das Blut, das aus seiner Schulter spritzte und das Fell der Fähen befleckte wurde ignoriert und er rammte einen Dobermann. Dieser wurde auf den Boden gedrückt und Kee brach ihm mit einem Biss das Bein. Dann sah ner, wie Ramyla sich mit Raayu "unterhielt", er glaubte kaum das wäre möglich. Wie der Blitz und schon schwummrig vor Auge merkte er nicht, wie er gegen einen Zeltpfosten Rannte und fiel. Sofort war ein Schäferhund über ihm, den Kee jedoch sofort heftigst in den Bauch biss und sich dann umsah. Es gab nun nichts mehrm, dass entweder noch lebte oder noch gefährlich war. Kee stand mit bebenden Flanken auf. Die Wunde pulsierte und pumpte Blut heraus, doch es war nur die Schulter, das würde er schaffen. Nun sah er zu den anderen Wölfen. Alle lebten, auch Blake, der jedoch angeschlagener zu sein schien als er selbst. Auch Blake wurde getroffen, ebenso wie Raayu, der nun ein Schussloch im Ohr hatte.

Kee drehte sich um und ging zu Raayu und Ramyla. Vorsichtig stubste er Raayu an der Flanke an, es konnte sein, das er dafür einen heftigen Biss
abbekam, doch es war nun mal Raayu mitten im Kampfe.

Kann es sein? Bist du es wirklich... Bruder?

Noch vor einer Antwort dankte er Ramyla für die Rettung und rief Chaka zu sich. Sie wollten gemeinsam zurückkehren.


[käömpft nocheinmal, geht zu ramyla und raayu, ruft chaka, redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 7:41 am

Ein kalter schauer lief der Fähe über den Rücken als Keenan sagte das sie vor den Menschenrudelhöhlen waren, sie wusste zwar nicht wie die Menschen tickten doch hatte sie schon etwas vom Rudel gehört, wie schrecklich sie waren. Achill zitterte sie hatte Angst, nicht um sich selbst, nein um Keenan der zum Angriff hinter den Busch hervor kam. Hinter dem Versteck. Achill hörte viele schreie und gefetzte. Achill kümmer dich um den Mensch rechts von dir; der am meisten richt! hatte er gesagt, doch Achill hatte wie erstarrt da gestanden. Was sollte sie tun? Sich um den Meschen rechts von ihr kümmern?

Kümmern?

Achill verstand was er meinte...töten! Wieder lief ein kalter schauer über ihre Rücken, sie streckte ihre Nase aus dem Busch und sog dem Geruch ein. Die Meschen roch nicht gerade gut, manche eher nach Schweiß andere nach ein ziemlich starken Geruch, den Achill nicht beschreiben konnte. Auch sehr stark roch sie den metallischen Geruch von Blut, sie zuckte zusammen als sie einen Schuss hörte der Schuss kam aus der Richtung indem Keenans Geruch lag. Wurde er erschossen? Aber Achill hörte Glücklicherweise ein Knurren das aus einer Kehle drang, er lebte aber wahrscheinlich war er verletzt. Noch einen Geruch nahm sie war, er kam aber nicht von ihrem Rudel weder von den Menschen. Ein Wolf. Ein fremder Wolf. Sie hörte weitere Schüsse und Blut das spritzte oder floss. Sie war wie erstarrt, was sollte sie tun? Sie könnte ihr Rudel doch nicht etwa in Stich lassen! Ein Mensch rechts von ihr roch ziemlich stark, so wie es Keenan gesagt hatte. Was tat er? Er musste in der nähe von Keenan sein. Sie lauschte ob was passierte und versuchte herauszufinden wo was war, sie lauschte. Und ihr Herz blieb bei nahe stehen.

Man kann ihr Herz schlagen hören sie leben! So wie unseres...! Und sie werden alle abgeschlachtet. Auch wenn sie nicht gut sind und sie uns angreifen, auch wenn sie wie Monster sind,... sind wir das dann nicht auch? Monster? Wenn wir sie töten? Sind wir nicht wie sie?

Flüsterte sie zu sich selbst. Ihre milchigen Augen waren glasig. Da hörte sie schon wie Ramyla zwei Menschen tötete, war ihrer dabei? Der Mensch den Keenan ihr aufgetragen hatte? Sie wusste es nicht. Noch immer stand sie wie erstarrt hinter dem Busch, als etwas später Ramyla kam und sagte das Achill auf den Alpha Blake aufpassen sollte. Da war sie schon wieder weg und Blake stand auf. Achill wollte es sagen, sagen das er nicht aufstehen sollte, doch sie bekam kein Wort heraus. Er verschwand und sgate noch dazu das die Heaven-Wölfe zurückkehren sollten. Achill wollte schnelles möglich gehen, doch etwas hielt sie noch an, was? Die anderen Wölfe waren noch dort und Achill würde warten. Sie hörte nur noch wenige Herzen schlagen, nur noch die aus seinem Rudel die mitgekommen waren und das Herz von dem Neuen. Sie hatten nun alle Menschen getötet und auch die Hunde. Sie setzte sich hin und sah beschämt zu Boden. Sie hatte nichts getan das irgend wenn helfen würde.

Ich bin nutzlos

Sagte sie in Gedanken zu sich. Sie hatte nichts getan, nicht Keenan geholfen nicht Ramyla keinen. Doch sie hätte sowieso nicht machen können, sie hätte es nicht übers Herz gebracht jemanden von ihnen egal ob Mensch, Hund oder sonst wem etwas zu tun. Achill stand auf, sie lauschte noch ein letztes mal, es schein als ob Keenan seinen Bruder gefunden hatte. Er hatte eine Bruder?! Davon wusste Achill noch nichts. Die Schultgefühle das sie nicht beigetragen hatte überliefen sie und sie fing an in die entgegengesetzte Richtung wieder in den Wald zu rennen. Sie roch schon den Duft von Blake und Zaranya sie kehrten zurück zum Rudel, doch Achill wollte jetzt noch nicht zum Rudel. Sie lief wieder in eine andere Richtung. Sie preschte weiter, so schnell wie möglich wollte sie irgendwo anders hin. Als sie den Geruch des zurückkehrendem Rudels nicht mehr roch, blieb sie stehen. Erschöpft legte sie sich auf den Boden. Achill war deprimiert, weil sie nichts getan hatte und zugleich verängstigt, als sie daran dachte das alle tot waren. Alle Menschen und Hunde die dort an diesem Platz waren. Sie wollte gar nicht daran denken, doch hatte sie noch diesen Blutgeruch in der Nase. Sie schloss ihre Augen und versuchte wieder ruhig zu Atmen, doch ihr Herz raste. Achill zitterte.


[Bewegt sich nicht/Will den Menschen nicht angreifen/ meint es ist falsch/denkt das sie nutzlos ist, weil sie nicht geholfen hat/ rennt wieder in den Wald/rennt nicht zum Rudel zurück]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Di Nov 24, 2009 8:21 am

Als Keenan nach ihr rief trabte sie ungelenkig und mit großen Schmerzen im Bein zurück zu den anderen, ihr Blick war immernoch von Blut und kampfesgeist verschleiert. Sie schüttelte sich kräftig und hob ihren Vorderlauf so, dass sie ihn nicht allzu oft aufsetzten musste. Dieser verdammte erdbraune Rüde hatte ihr doch tatzächlich kurz bevor er starb seinen Fang mit aller Kraft in das linke Vorderbein gerammt. Die Fähe witterte. Irgendetwas angespanntes lag in der Luft. Die Dunkelgraue blieb ein Stück weit von den anderen entfehrnt stehn und beobachtete, das weitere Geschehen. Keenan näherte sich dem fremden, schwarzen Rüden und Chakâra wollte schon laut aufschreinen, Kee solle von dem fremden wegbleiben, als dieser ihn als Bruder bezeichnete.

Das ist es also was hier in der Luft liegt. Die gerüche der beiden erzählen beinahe die selbe Geschichte.

Doch etwas war an Raayus Duft sektsam, er schien so wie er war immer konstannt zu bleiben. keine Gefühlsregungen waren darin zu erkennen. Sie näherte sich den anderen und ließ sich neben kee und dem fremden auf die Hinterläufe gleiten. Alle Menschen und Hunde waren Tot, durch dei Trümmer irrte ein wolfsähnlicher Hund der Ramyla verstohlen Blicke zuwarf. Sie knurrte in seine Richtung und stellte das Nackenfell ein wenig auf. Der Köter zog die Rute ein und flüchtete in den Wald. Chakâra wandte sich wieder an ihre Rudelmittglieder und meinte mit einem leichte anflug von Räu in der Stimme

Ich glaube ich bin euch eine Erklärung Schuldig. und zwar warum ich gefangen genommen worden bin. Ich wollte die Menschen und ihre Köter vom Lagerplatz vernhalten wegen den Welpen und habe einfach vergessen, dass diese Menschen ja ihre seltsamen Gefährte haben, mit denen sie so schnell sind wie Wölfe. Ich weiß, dass es dumm und leichtsinnig war, aber ich habe einfach aus Instinkt heraus gehandelt.

Sie senkte schuldbewusst den Kopf und wartete auf eine Standtpauke.


(@ Blake: Jukany hat Ryuo gesucht und zurück zum Rudel gebracht^^)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mi Nov 25, 2009 1:48 am

(@Jukany: Oh, entschuldige ... kann sien, das ich nicht den ganzen Beitrag gelesen habe ... *verlegen hüstel*)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mi Nov 25, 2009 1:57 am

Jukany hatte Ryuo kurz alleine gelassen um sich wieder zu fangen, doch als sie zu ihm zurückkehrte waren Blake und Zaranya bereits da. Beide waren blutüberströmt. Blake war allerdings selbst verletzt. Die Fähe hatte jetzt keine große Lust sich mit den beiden zu unterhalten und so lief sie einfach ziellos durch die Gegend. Der Wind fegte einpaar Blätter ziellos durch die Gegend und fuhr immer wieder stoßweise durch das eisgraue Fell der Fähe. Sie trabbte lange ohne Ziel durch den Wald, bis sie merkte, dass sie unbewusst keenans spur gefolgt war. sie wollte unbedingt sehen, ob es den anderen gut ging, vor allem dem schwarzen Rüden, sie hegte sehr starke, freundschaftliche Gefühle für ihn, und sie war sich nicht sicher ob da nicht noch mehr war. Sie schüttelte ihren ganzen Körper und beschleunigte ihren Schritt. Einige Momente später gelangte sie auf die Lichtung an die angrenzend die Menschensiedlung gebaut war. Sie witterte und nahm den metallischen Geruch von Blut wahr, der über dem gesammten Platz zu hängen schien. Auch der Tot war stark verträten und die Fähe zog angewiedert die Lefzen hoch. Sie kam dem Lagerplatz der menschen immer näher und schließlich entdeckte sie die anderen, Alle lebten noch, was für ein Glück. Sie rannte näher an sie heran und kündigte sich mit einem kurzen Heulen an. Hier schwebte auch der Geruch von Wolfsblut in der Luft, drei Wölfe waren verletzt. Keenan, Chakâra und... ein fremder Wolf der neben Keenan stand. Sie ließ sich auf die Hinterläufe gleiten und seufzte müde. Sie ließ ihren Blick herum schweifen.

Ramyla, Chakâra und Keenan sind hier, Blake und Zaranya sind zurück zum Rudel gelaufen, aber wo steckt Achill?

Sie blickte sich nervös um, wo war die blinde Fähe? War sie im Kampf gefallen? War sie verschleppt worden, oder war sie ohne ein einziges Wort abgehauen? Hatte sie sie im Stich gelassen? Schnell schüttelte Jukany den Kopf, das Würde Achill niemals tun. Wahrscheinlich war sie gerade auf dem Weg zurück zum Rudelplatz und Jukany hatte sie schlichtweg verpasst. Ja, das musste es sein. sie war einfach schon aufgebrochen. Die Eisgraue brach diesen Gedankengang ab und wittmete sich wieder den anderen Wölfen um sie herum. Der fremde Rüde beunruhigte sie, auch ihre Schwester schien ihm gegenüber misstrauisch zu sein Chakâra genau so. Doch Keenan schien ihn zu kennen. Sie blickte einmal kurz in die Runde und sagte dann

Ich bin gekommen um euch zurück zu hohlen, der Kampf ist fürs erste vorbei, und ihr alle brauch Ruhe.


Damit leif sie wieder in Richtung Wald während sie die anderen hinter ihr immer noch im Auge behielt. immer wieder blieb ihr Blick an Keenan hängen und irgendwann war er vollkommen auf den Rüden fixiert. Die Fähe war fasziniert von dem schwarzen Rüden und fand einfach nicht heraus wesshalb. Am Waldrand lief sie vorlauter Unaufmerksamkeit gegen einen Baum und senkte den Kopf beschämt zu Boden.

Na toll! Ich mach mich mal wieder vollkommen zum Affen!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Mi Nov 25, 2009 10:12 pm

Noch während Chakâra ihre Erklärung abgab nahm sie den Geruch von Jukany wahr, sie kam in ihre Richtung gelaufen. Die Eisgraue stürmte auf die Menschensiedlung zu und machte kurz vor den anderen wölfen halt. Die Fähe meinte, dass sie nach Hause gehen sollten. Nach Hause, wie schön das klang, das mit dem Ausruhen allerdings beunruhigte sie mehr als es eigendlich sollte. Fast alle von ihnen hatten während dieses Kampfes schreckliche Erinnerungen bekommen, und diese würden definitiv noch unangenehmer werden. Die Dunkelgraue ließ ihren Blick über die Köpfe der anderen Wölfe gleiten. Plötzlich drang ein leises metallisches Klicken an ihr Ohr und sie wirrbelte alamiert herum. Einer der Menschen hatte sich aus letzter Kraft wieder aufgerichtet udn schwankte jetzt auf die Gruppe von Wölfen zu. Als er sah, dass Chakâra ihn bemerkt hatte, trat ein Außdruck kalter Furcht in seine Augen und er legte seine Flinte in Anschlag. Auf wen ziehlte der Zweibeiner? Das Gewehr glit unablessig zwischen allen Wölfen hin und her bis er dicht neben Chakâra jemanden ins Visier nahm. Gehezt blickte die Fähe neben sich, der Mann hatte Keenans Bruder im Blick. Irgendwie war es ja logisch, Raayu machte den gefährlichsten Eindruck von allen. Chakâras Rute zuckte unruhig über den boden und sie spannte alle Muskeln ihres körpers sprungbereit an, sie würde zwar den Menschen nicht erreichen bevor er schoss, doch sie würde ihn irgendwie davon abhalten. Ein weiteres klicken und ein Knall ertönten, der Mensch hatte einen Schuss abgefeuert. Mit einem preziesem Blick schätzte sie die Flugbahn der Kugel ab, und sprang. Sie stieß Raayu unsanft zu Boden und landete an der Stelle an der er vorhin gestanden hatte. doch es bleib ihr zu wenig Zeit sich ganz aus der Schussbahn zu bringen, also musste ihr ohnehin schon verletzter Lauf als Kugelfänger dienen. Sie zitterte und der Rückstoß des Geschosses, das sie getroffen hatte ließ die Dunkelgraue rückwerts taumeln. Ungeschickter weise stolperte sie über Raayu und landete am Rücken. Sie rollte sich wieder auf den Bauch und stemmte sich auf die Pfoten. Als ihr Blick auf den Menschen fiel hatte er das Gewehr wieder schussbereit im Anschlag. Sie blickte sich um und entdeckte einen Leichenhaufen der hoch genug war um ihn als Absprunghilfe zu benutzen. Sie ließ ihre Beine blitzschnell über den Boden gleiten, und hatte den Haufen aus leblosen Menschen und Hundekörpern in wenigen sekunden erreicht. Sie katapultierte ihren Körper auf den obersten punkt des Scheiterhaufens und stemmte ihre Pfoten in eine der Leichen um nicht auf der anderen Seite hinunter zu rutschen. Die Wölfin knickte um. Sie winselte auf und hob ihr Vorderbein an, verdammt noch mal, warum dachte sie eigentlich nie nach. Ihre Schmerzenstarre auf dem Gipfel des Menschenberges währte keine Sekunde. Der Mensch war noch so weit weg! Sie schob ihre Einwende zur Seite und verlagerte ihr gesammtes Gewicht auf die Hinterläufe. Sie spannte ihre drahtigen Muskeln an und sprang mit einem gewaltigen Satz in Richtung des Menschen. Sekundenlang segelte sie mit ausdgestreckten Pfoten durch die Luft. Adrenalin wurde durch ihre Adern gepummt und sie stieß sich als sie kurz vor dem Menschen anf dem Boden ankam und abermals aufheulen musste trotzdem noch einmal mit aller Kraft ab und schleuderte ihr gesammtes Gewicht gegen den Zweibeiner. Als dieser davon umgerissen wurde lösste sich ein Schuss aus der Waffe und traf Chakâra unterhalb ihrer Flanke, es war Gott sei dank nur ein Streifschuss, der Mann hatte offenbar kein gutes Ziel. Sie schnappte verzweifelt nach der Flinte und riss sie dem Mann mit aller Kraf aus den Händen. Blut, das Blut der Wölfin, rann in dünnen Äderche über die beiden ringenden Körper, Chakkâ biss zu auch der letzte Wiederstand wich aus dem Körper des Zweibeiners. Er kippte erschlafft nach vorne und gblieb regungslos am Boden liegen. Die Dunkelgraue stieß sich mit ihren Hinterläufen von der Brust des Menschens ab und landete wacklig auf ihren Beinen, dieses mal war sie so intelligent gewesen den linken Vorderlauf nich taufzusetzen.Die Fähe tappste benommen zurück zu den anderen Wölfen und ließ sich dort erschöpft und übermann von schmerzen auf die Hinterläufe sinken. Chakâra blickte an sich herab und bemerkte, dass der Schuss auch eine der Federn des Traumfängers weggeschleudert hatte, diese war vermutlich zusammen mit der Kugel irgendwo hin geflogen. Sie keuchte auf als eine heiße Welle Blut ihre Atemwege übermannte, es war vermutlich nur das das Menschen, das ihr wieder hoch kam. Sie hustete und Blut troff aus ihrem Fang. Sie würgte noch einmal Blut aus, dann sah sie ihre Rudelmittglieder, mit einer tiefen Angst im Blick an. Sie fluchte mit matter Stime und ergänzte dann in fast unhörbarem Ton

Hilfe!

Die Wölfin kippte zur Seite, fing sich aber im letzten Moment auf und schliff ihren körper in Richtundg eines Hauses und sank gegen die Mauer. Sie sah nur noch, wie Jukany gegen einen Baum donnerte, dann verschwamm alles vor ihren Augen zu einem wirren Farbendurcheinander. Durch den Schleier der nahenden Bewusstlosigkeit getrübt, versuchte die Fähe trotzdem wach zu bleiben. wenn sie die Augen jetz für einen Moment schloss, würde sie sie nie wieder öffnen können. Mit letzter Kraft keuchte sie noch

Lauft in den Wald und such eine Pflanze deren Bäatter in einem grau-grün Ton gefärbt sind, die Blüten tragen eine dunkelblaue Farbe und sie riecht nach einer Mischung aus honig und Wacholderbeeren.

Damit konzentrierte sie sich darauf nicht in die schwärze der Ohnmacht hinüber zu gleiten.




(Bemerkt Jukany, rettet Raayu vor einer Kugel, will Mensch töten, wird getroffen, kommt zu den anderen zurück, gibt den Auftrag nach welcher Pflanze sie suchen sollen, damit sie nicht stirbt)




Geändert, sorry, dass ich unrealistisch war, ich war neben dem schreiben abgelenkt und ich habe einfach das erstbeste getippt was mir eingefallen ist.


Zuletzt von Chakâra am Do Nov 26, 2009 7:07 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels   Kapitel 1 ~ Im Wald des Nebels - Seite 6 Icon_minitime1Do Nov 26, 2009 6:30 am

Ramyla hatte die Lage schnell erfasst: In der Zwischenzeit hatten der fremde Schwarze, die riesige Wölfin, Keenan und die dunkle Fähe die sie retten wollte, ganze Arbeit geleistet. Sie nickte Keenan kurz zu, als der sich bei ihr bedankte und ließ ihren Blick kurz über die leblosen Körper und das Blut gleiten. Dann seufzte sie. Ein Seufzer der Erleichterung.

Geschafft!

Doch plötzlich hielt sie inne. Wo war Rokûn? War er getötet worden?
Ihre Augen zuckten suchend umher. Eigentlich wäre es ihr egal gewesen, aber sie musste wissen, wo er die ganze Zeit über gesteckt hatte, warum er sich den Menschen angeschlossen hatte. Bei diesem Gedanken stieg Verachtung in ihr auf. Wir konnte man sich nur freiwillig diesen hirnlosen Bestien unterordnen?!
Rokûn schien sich davongeschlichen zu haben, das war auch besser für ihn, wenn er nicht von seinem eigen Fleisch und Blut zerfetzt werden wollte! Doch ihre Lust zu Töten war eigentlich längst ausgelebt und sie sah erfreut auf, als Blake mit einem Heulen bekannt gab, dass sie zum Sammelplatz zurückkehren würden.
Sie wollte gerade lostrotten, als die dunkelgraue Wölfin, wegen der sie die Rettungsaktion überhaupt gestartet hatten, sich beschämt entschuldigte. Sie erwiderte nur lächelnd:

Ach was, du hast nur in Gang gebracht, was ohnehin unaufhaltsam war… Dieser Kampf war einfach nötig, die Menschen müssen wissen, wo ihre Grenzen liegen!

Damit wollte sie sich gerade abwenden, als sie Jukany witterte. Gleich darauf sah sie auch schon ihre Schwester, die sie aufforderte, zurück zu kommen. Der Gedanke tat gut und Ramyla setzte sich schon in Bewegung, als ein Geräusch sie herumfahren ließ. Es war nur ein leises Klicken in einigen Metern Entfernung, doch es reichte aus, dass ihr ein grollendes Knurren entwischte.
Der Mensch hielt das Gewehr schon im Anschlag, doch er war zu weit entfernt. Ramyla war wie erstarrt, sie wusste nicht, was sie tun sollte. In diesem Augenblick drückte der Mann ab, der Lauf seiner Waffe war auf den schwarzen, großen Rüden gerichtet. Im letzten Moment sprang die dunkle Fähe dazwischen. Der Schuss traf sie in den verletzten Vorderlauf und sie taumelte kurz zurück, wobei sie Ramyla umstieß.
Die junge Wölfin blickte gehetzt um sich, sie musste Hilfe holen! Sie rannte schon los, als ein weiterer Schuss die Dunkelheit zerriss. Reflexartig wirbelte sie herum und sah, wie die graue Wölfin von dem toten Menschen abließ und auf wackeligen Beinen ein paar Schritte zurück wich. Aus ihrer Brust sickerte das Blut. Dann hustete sie und ein Blutschwall troff aus ihrem Maul. Sie brach beinahe zusammen, mit letzter Kraft stolperte sie zur Mauer eines Hauses, wo sie niedersank.
Sie murmelte etwas Unverständliches, Ramyla musste sich anstrengen, um sie zu verstehen.

Eine Pflanze mit grau-grünen Blättern und blauen Blüten, die nach einer Mischung aus Honig und Wacholderbeeren riecht…

Wiederholte sie automatisch im Geiste, dann stieß sie ein kurzes Heulen aus.

Ihr habt sie gehört, sucht die Pflanze!

Ramyla überraschte die Entschlossenheit in ihrer Stimme selbst, doch sie zögerte keine Sekunde länger sondern rannte los, ihre Läufe flogen über den Boden und trugen sie in einem fieberhaften Laufschritt in den Wald. Sie hob die Schnauze in den Wind und witterte verzweifelt. Eine Mischung aus Honig und Wacholderbeeren…
Da plötzlich wäre sie beinahe über die blinde schwarze Fähe gestolpert. Sie lag auf dem Waldboden und zitterte. Keuchend reif Ramyla:

Was machst du hier?

Es war nicht vorwurfsvoll gemeint, sie machte sich nur Sorgen.

Bist du verletzt?

Fragte die grau-braune Wölfin.

Und wie heißt du eigentlich?

Fügte sie dann noch zögernd hinzu. Sie wusste, dass dies nicht der rechte Augenblick war, sich näher bekannt zu machen, aber sie musste wissen, wie sie die dunkle Wölfin ansprechen sollte.


[Ist erleichtert, will zum Sammelplatz zurückkehren, beobachtet, wie Chakara verwundet wird, rennt los, um die Heilpflanze zu finden, trifft auf Achill]
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